Hallo!

Ehe ich mich hier ausführlich vorstelle, versuche ich mal Bilder meines BSVs der HWS hochzuladen... .





... hat offenbar geklappt! Weitere Einzelheiten demnächst hier....

Gruß

Tommy

Hallo Tommy


Erstmal


Uiuiuiuiui, so sah dat bei mir vor meiner OP auch aus.
Wie geht es Dir und welche Schmerzen hast Du ?
Nimmst du Medis ?
Bist Du in Behandlung oder ist eine OP bei Dir geplant ?

Oha, ich wünsche Dir alles Gute und gute Besserung.

Hallo Tommy
herzlich Willkommen hier bei uns Bandi's
Ich hoffe wir bekommen noch etwas mehr von Dir zu lesen,
nachdem Du uns ja Deine HWS schon vorgestellt hast.

Nach folgender Fehlermeldung: Du bist nicht berechtigt diesen Beitrag zu editieren. (Warum eigentlich nicht?)

....Mache ich nun hier weiter:

Ich bin 49 Jahre alt, komme aus dem Sauerland, bin verheiratet und habe 2 Kinder. Mein BSV ereilte mich Mitte März 2006 nach verünglücktem Hechtbagger beim Volleyballspiel.

Massive Schmerzsymptomatik in der linken Schulter, später auch im Arm und Zeigefinger. Taubheitsgefühl in Daumen und Zeigefinger, derzeit nur noch im Zeigefinger. Zunächst konservative Behandlung durch Orthopäden: Infusionen, Krankengymnastik, Akupunktur, Massage, Medikamente. Schlafen nur im Stresslesssessel möglich. Voltaren u.s.w. schlug überhaupt nicht an. Tramal zunächst ja, dann nicht mehr, später nur noch Valoron ca. 600mg tgl, zusätzlich Lyrica 75mg. Nordic Walking hilft auch ein wenig und ich bleibe fit.

Nach 2 Wochen MRT (siehe Bilder). Diagnose: Nicht unbeträchtlicher, links mediolateraler BSV im Segment C6/7 mit Kompression der C7-Wurzel und Pelottierung des Myeloms. Bildmorphologisch keine sicheren Kriterien einer cervikalen Myelopathie. Diesbzgl. Korrelation mit dem Neurostatus ratsam.

Zitat Radiologin: "Ziemlich schwerer Vorfall, wahrscheinlich OP notwendig, aber ich will Ortopäden nicht vorgreifen..."

Zitat Orthopäde: "Von Bildern lassen wir uns nicht schocken! An meine HWS würde ich möglichst niemand ranlassen!"

Nach 7 Wochen wie vom Ortho vorausgesagt erste Besserung, (zu) schnelle Reduzierung der Medikamente mit der Folge von 3 Tagen Entzugserscheinungen. Gerade entzogen und das erste Glas Wein genossen, dann falsche Lagerung bei der Wärmebehandlung (Überstreckung der HWS: "Sie müssen aus Ihrer Schonhaltung raus...!"). Folge 3 Wochen massive Schmerzen, Medikamente, danach wieder Entzug. Nach 11 Wochen wieder 1 Woche beschwerdefrei, danach 1x zu weich im Bett gelegen und wiederum 3 Wochen massive Schmerzen mit Medis u.s.w.. Wieder Entzug und nach 1 Woche 3. Rückfall, Grund weiß ich schon nicht mehr... mit starker Nervenentzündung im linken Arm, Nordic Walking geht daher nicht mehr, nur Ruhe und Valoron+Lyrica.

Zitat Orthopäde: "Nun ist es schon solange, da könnte man ein Peek-Cage einsetzen, das geht sehr gut...!" (Dennoch Lob für Ortho, hat mich sehr gut behandelt.)

Eigenständig Kontakt zur Alphaklinik in München: Vorschlag einer Diskographie, Chemonuleolyse perkutane oder automatisierte Nukleotomie, evtl. mitmechanischer Dekompression und Lasereinsatz. Kostenzusage der KK erfolgt, Beihilfe noch offen.

Auf Anraten des Ortho Vorstellung in der Neurochirurgie Hamm-Heessen. Zitat Chefarzt: "Bei dem Befund glauben wir Ihnen alle Schmerzen...!" (An dem Tag waren sie Gott sei Dank aber weg...) Vorschlag Bandscheibenausräumung und Einsetzen eines Peek-Cages wg. der Pelottierun des Myeloms. "Das werde die Ihnen auch woanders sagen, wenn sie nicht nur den Befund, sondern auch die Bilder sehen..." Übrigens sehr guter Eindruck vom Chef dort, sehr gute Erklärungen der Befunde, kein Drängen zur OP. Hat aber auf drohende Anzeichen cervikaler Myelopathie hingewiesen, die ich beachten müsste.

Nun nachts Halskrause auf Anraten befreundeter Orthopädin mit gutem Erfolg. Derzeit setze ich Valoron gestuft ab. Hoffe nun, dass es so bleibt und ich um die PRT (nächster Schritt) oder sogar OP herumkomme.
Arbeite nun zur Wiedereingliederung 4 Std.tgl. (Büro). Schmerzen in der Schulter sind nur leicht, erinnern mich aber ständig, dass da noch nicht alles o.k. ist und der Rückfall jederzeit kommen kann.

Gruß

Tommy

Hallo Tommy

Du hast einen Postkasten, schau da mal rein bitte, oben rechts !

Hallo Tommy,

Erstmal

Hoffendlich schaffst du es ohne die OP mit den Schmerzen zurecht zu kommen.
Solange du mit den konservativen Behandlungen eingermaßen schmerzfrei bist, würde ich an deiner Stelle auch abwarten...Operieren kann man immer noch

Hallo Tommy43,

meine Bilder sahen ähnlich aus, hatte auch die selben Beschwerden wie du, hatte auch Orthopäd.Behandlung, aber die Schmerzen waren unerträglich. Hab mich im Endeffekt nach 5 Wochen operieren lassen, da der Neurochirurg sagte das schon eine leichte Lähmung im linken Arm vorhanden sei und der BS-Vorfall sehr groß sei und da kein Platz mehr sei. Jetzt 6 Wochen nach der OP habe ich zwar etwas Gefühl in der li.Hand aber das Kribbeln in den ersten 3 Fingern ist noch. Und natürlich ist die Kraft noch lange nicht wieder da. Der Neurochirurg sagte damals im KH, : " wenn ich mich nicht operieren lasse, bin ich in 3 Wochen wieder da. Und vielleicht ist dann eine vollständige Lähmung da. Und dann nützt die OP auch nix mehr".
Ich denke ich hab für mich richtig entschieden. Bin ja noch keine Siebzig. Will ja noch bißchen arbeiten.

Gruß Ant.

Hallöchen Tommy

Herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich solchen ähnlichen Ereignisse im März.

Hatte ein BSV C5/6, der Ortopäde meinte:DAS BEKOMMT MAN 90% KONSERVATIV IN DEN GRIFF

Und der Neurochirug meinte: DER BSV IST SEHR GROß; DER MUß OPERIERT WERDEN.

Da der Orthopädie mich stationär im Spital aufnahm und gleich am 2. Tag der NC kam, wurde ich dann 3 Wochen später operiert. Den mein BSV stand schon ins Rückenmarkt.

Bereue diesen Schritt überhaupt nicht.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, und vielleicht ersparst Du Dir eine OP.

hallo tommy



und lass dich nicht zu schnell irre machen, ob nun ne op nötig ist oder nicht. du weisst doch, das wichtigste was ein bandi braucht, ist GEDULD!

Hi Tommy!

Herzlich Willkommen hier!

Schön, dass du hier gefunden hast!

Ich wünsche Dir viel Spaß hier!

LG Anna