
habe vor ein paar Tagen das Foum entdeckt, schön das es so etwas gibt.
Leider gehöre ich auch zu den Betroffenen und brauche bitte Hilfe!
Meine Neurochirurgin und ich haben einen Rehaantrag an die Rentenanstalt (BfA) gestellt, dieser wurde in der letzten Woche abglehnt. Jetzt heißt es Widersprucheinlegen, wie schreibe ich den Renenversicherer richtig an? War bei meiner Ärztin, die macht erneute Befundberichte fertig und schreibt Ihre Begründung warum Sie es für nötig hält.
De BfA schreibt mir: Die Voraussetzungen laut §10 des SGB VI zur medizinischen Leistung sind nicht erfüllt. Es liegt nach Prüfung kein Rehabilitationsbedarf vor und die Auswertung der med. Unterlagen zeigen nur folgende Beeinträchtigungen - chronische LWS-Schmerzen, Zustand nach Spondylodes und Spinalkanalstenose, die eine fachärztliche Behandlung erforderlich machen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenkasse. Das unter anderem Ausfälle im linken Bein, im Beckenbereich (Taubheit) und eine erneute Protrusion an der LWS vorliegen wird nicht beachtet.
Auch das ich schon 2 Bandscheiben Ops (2003 + 2004) hinter mir habe und 3 Implantate eingesetzt wurden und eine Schwerbehinderung von 30% vorliegt, interessiert nicht. Habe meine Job im letzten Jahr nur unter vielen Schmerzmitteln bewältigen können, im April hielt ich es nicht mehr aus, die Beschwerden wurden unerträglich.
Bin seit April krankgeschrieben und habe eine Odyssee an Behandlungen hinter mir, es ist eine Besserung eingetreten, langes stehen, gehen oder sitzen ist eine Qual. So kann ich nicht wieder ins Büro und ich will wieder an die Arbeit, ist schon irre. konsultiere in der nächsten Woche einen weiteren Neurochirurgen, mal sehen was und wie er untersucht und behandeln will.
Lieber Gruß an alle
Petra
