Hallo Ihr Lieben, nachdem Ihr mir über die letzten - zum Teil recht schweren - Wochen hinweggeholfen habt, möchte ich mich endlich auch vorstellen. Ich heiße Christiane, bin (noch) 37 Jahre alt, komme aus Paderborn, von Beruf Fremdsprachenkorrespondentin.
Der Befund meines MRTs lautet (leider) wie folgt:
Streckhaltung der LWS. Die lumbalen Wirbelkörper sind regelrecht konfiguriert und zeigen ein regelrechtes Signalverhalten. Keine oesteodestruktiven Veränderungen. Regelrechtes Signalverhalten der Bandscheiben Th12 L1 bis L2/3. Die Bandscheiben L3/4 bis L5/S1 sind gering dehydriert. Initiale spondylophytäre Randzackenbildung in allen drei Segmenten.
L2/3 eine diskrete links intraforaminale Diskusprotusion ohne Raumforderung. L3/4 breitbasige dorsale Diskusprotusion mit flacher Pelottierung des Duralsackes. L4/5 relativ voluminöser rechts mediolateral betonter BSV mit nachhaltiger Duralsackpelottierung, subtotaler Auspressung des Liquorreserveraumes und nachhaltiger Stenosierung des rechten lateralen Rezessus. Auch die Wurzel L5 links wird abgeflacht. L5/S1 Diskusprotusion, leichte Abflachung der Wurzeln S1 in Zusammenhang mit geringen hypotrophischen Spondylarthrosen. Reguläre Weite der lumbalen Neuroforamina.
L4/4 bis L5/S1 gering ausgeprägte Osteochondrosen.
Im Segment L4/5 ein voluminöser rechts mediolateral betonter BSV mit deutlicher spinaler Raumnot. Kompression der Wurzel L5 im rechten lateralen Rezessus sowie Abflachung der Wurzel L5 links.
L3/4 und L5/S1 Diskusprotusionen ohne wesentlich raumfordene Wirkung. Geringe Spondylarthrosen L5/S1.
Im Moment halte ich mich mit Tramadol und PRTs über Wasser, Donnerstag habe ich das erste Mal Krankengymnastik, nach den Ferien fange ich mit Rückengymnasstik an und ich hoffe, ohne OP davon zu kommen.
Christiane