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Komplette Version BSV C5/C6

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
gud-peitz
Hallo,
ich habe einen Bandscheibenvorfall C5/C6 und gerade einen Termin zur OP bekommen. Hat jemand OP- Erfahrung mit Facharzt für Neurochirurgie Andreas Schmitz? prodisc, operiert in Jena, Berlin, (Potsdam privat)
Bin neu hier und hoffe das ich das hier richtig mache.
Danke
parvus
Hallo gud-peitz und willkommen im Forum winke.gif

Leider kann ich zu Deiner Frage nichts beisteuern, aber ich hole den Beitrag einmal hoch, damit ihn heute Abend vielleicht ein Mitgleid gleich liest und Dir antworten kann zwinker.gif

Wenn Du magst, so kannst Du ja noch ein wenig mehr über Dich und Deine Probleme/Beschwerden/Befunde schreiben, so dass wir uns in etwa ein Bild von Dir und Deinen Beschwerden machen können schulterzuck.gif

Ansonsten, Dein Posting ist so prima, hast alles richtig gemacht! klatsch.gif
Viele Infos bekommst Du bereits aus dem Forum, wenn Du die foreneigene Suchmaschine benutzt.

Ich wünsche Dir viele brauchbare Infos und auch ein wenig Spaß hier im Forum
Grüßle von parvus winke.gif
gud-peitz
Hallo Harro,
vielen Dank für die Antwort. Es fällt mir noch etwas schwer in so einem Forum zu schreiben aber ich versuch's einfach.
Also ich bin 45 Jahre, und habe seit ungefähr 2000 immer wieder Rückenprobleme. Als es 2003 dann mal ganz akut war, keine Schmerzmittel bzw. Spritzen, Physiotherapie mehr halfen, hat man mittels MRT einen exzentrisch linkslateralen Bandscheibenprolapses C5/C6 mit intraforaminaler Ausbreitung nachgewiesen. Manuelle Therapie brachte mir dann Linderung und mein Hausarzt riet mir Sport zu machen, was ich dann auch in Form Gymnastik und Rückenschule tat. Die Abstände in denen die Schmerzen kamen wurden immer kürzer. Seit November 2005 hatte ich ununterbrochen Schmerzen im Genick, welche bis über den linken Arm ausstrahlten. Dazu kommt immer öfter ein Kribbeln im li. Daumen. Ich war dann wieder bei meinem Hausarzt, der machte dann einen allgemeinen Gesundheitsscheck, stellte fest, dass ich ansonsten ganz gesund bin, verschrieb mir gegen meine Rückenschmerzen Katadolon und erklärte mir nochmals, ein paar Übungen, die ich regelmäßig machen sollte. Als ich die Schmerzen dann im Januar 2006 nicht mehr aushielt, entschied ich, dass ich so nicht mehr weiterleben möchte. Nun hab ich alles Mögliche über Bandscheibenvorfälle gelesen. Ich holte mir einen Termin beim Neurochirurgen zu einem Beratungsgespräch. Er sagte mir, er benötige ein aktuelles MRT. Mein Hausarzt ist ganz erregt gewesen, als ich wegen einer Überweisung gefragt habe, hat mir aber gleich noch eine zum Orthopäden und zum Neurologen geschrieben. Beim Neurologen habe ich über einen längeren Zeitraum manuelle Therapie verschrieben bekommen (+Schmerzmittel u. Vitamin B12-Spritzen). Das tat mir zwar gut, aber die Schmerzen sind jeden Tag da. Der Orthopäde wartete das MRT ab. MRT ergab in Höhe HWK 5/6 Nachweis eines kräftigen medio-linklslateralenBandscheibenprolapses mit infraforaminaler Ausdehnung, Kompression des cervicalen Myelons sowie Verdrängung der abgehenden Nervenwurzel links. Resultierende Spinalkanalstenose. Weite des Spinalkanals 9mm, kein freier Sequestor. In Höhe HWK 6/7 eine flache dorsale Bandscheibenprotrusion, Weite des Spinalkanals 9mm............
Die Reaktion vom Hausharzt war immer noch nicht anders. Orthopäde wollte manuelle Therapie verschreiben, die ich schon vom Neurologen bekomme. Neurochirurg sagte operieren, was für mich, trotz der Angst und der vielen negativen Beispiele, wie eine Erlösung klingt. Die ständigen Schmerzen machen mich richtig fertig und ich hab kaum noch Lust zum Arbeiten. Tja, nun der OP-Termin im Juli und ich denk an nichts weiter. Aber ich bin zuversichtlich, da meine Familie mir Mut macht. Wenn ich nun hier frage, ob meine Entscheidung vielleicht übereilt war, kann mir sicher auch keiner eine Antwort geben, aber vielleicht kann ich es euch bald sagen.
Tschüß Dietlind stirnklopf.gif
Whoopi
Hallo Dietlind wink.gif


Hmmmm, Erfahrung macht klug und eine Op heißt nicht immer
Besserung. kinnkratz.gif
Ich habe Dir mal meine OP Erfahrung hier angehängt, Klick mal bitte hier !

Ich hatte z. B. keine andere Wahl und wenn ich heute noch so zurück
denke ( 8 Wochen nach OP ), dann bin ich froh das ich noch laufen darf.
Die Prothese die ich implantiert bekam ist eine andere wie Deine aber sie
ähnelt Deiner ein wenig.
Vieleicht konnte ich Dir auch mal eine andere Seite aufzeigen ?
Wenn Du Fragen hast, dann laß es mich wissen.

Ich wünsche Dir alles Gute und weiterhin gute Besserung. streicheln.gif
Moni*
Hallo wink.gif ,

ob du die richtige Entscheidung für eine OP triffst, kann dir hier sicherlich niemand sagen. Letztendlich muß du dies ganz alleine entscheiden. Es gibt hier sehr viele Operierte, die einen mit Besserung, die anderen leider nicht. Du wirst sicherlich noch mehr Antworten bekommen.

Auch ich hatte einen BSV C 5/6 und eine Foramenstenose. Ich ließ mich nach einem halbjährigen absoluten Schmerzzustand operieren und gehöre zu den "glücklich Operierten". Es gab für mich keine Alternative mehr, gemessen an den Schmerzen. Ich glaube ich hätte mich irgendwann aus dem Fenster gestürzt, wegen den Schmerzen. Ich bekam Knochenspan aus dem Beckenkamm eingesetzt und mußte anschl. eine feste Halskrause tragen. Es ging zum Glück alles gut.

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute.

Gruß Moni wink.gif
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter