ich hoffe Ihr habt ein paar Tipps für mich die mir weiter helfen können. Ich habe auch mein Krankheitsprofil etwas genauer eingegeben.
Ich versuche mich mit meiner Situation kurz zu fassen.
Ich habe schon seit ca. 12 Jahren Bandscheibenprobleme und auch schon beim Versorgungsamt 30%. Ich war schon zu 3 Mutter-Kind-Kuren wurde aber noch nicht operiert. Ich hatte eine Wiedereingliederung von der BFA im Oktober 2004 bekommen so das es mein neuer Chef ausgenützt hatte, denn er bekam ein halbes Jahr die hälfte der Lohnkosten erstattet. Nach diesem halben Jahr begann Mobbing durch meine Kollegin immer und immer wieder, im Oktober ließ ich mich dann krankschreiben da ich mich trotz Schmerzen immer wieder zur Arbeit begeben habe aber es jetzt nicht mehr einsah und fertig war. So wurde ich 3 Wochen später gekündigt. Was auch ging, kleiner Betrieb kein Kündigungsschutz. Aber nur mit Problemen weil mein Chef mir die berufliche Zukunft auch kaputt machen wollte.
So jetzt bekomme ich seit November Krankengeld und seitdem habe ich andere Laufereien. Normalerweise kein Problem wenn es nicht die Ärzte gäbe die Muffensausen vor der Krankenkasse haben. Es fing an mit Hausärztin, die steht auch heute hinter mir, aber die Orthopäden oder Neurochirurgen na ja. Komme ich gleich zu.
Ich mußte so von meiner Krankenkasse zum MDK, der sorgte dafür das ich zur Kur musste da sonst eventuell eine Erwerbsunfähigkeit oder Minderung vorliegt. Die Kur wurde beim zweiten mal genehmigt.

Zurück aus der Kur mit diesem Abschlußbericht weiter Krank, und kein Rentenantrags übergang. Die Krankenkasse schrieb dann die BFA an wie es aussieht mit Rente, die ich auch beantragte und auch läuft. Von Hausarzt weiter auf unabsehbarer Zeit krank. Orthopäde auf unabsehbarer Zeit krank. Schmerzterapeut krank bis zur Aussteuerung.
Nun kommt der Hammer, Krankenkasse rief mich an das Sie die Ärzte anschreibt wie lange ich noch krank sein könnte. Der Orthopäde und Schmerzterapeuth schrieben das ich mindestens 3 Stunden am Tag einsatzfähig bin.
Brief von Krankenkasse an mich.
Sie sind seit 10.05 arbeitsunfähig und beziehen seit 11.05 Krankengeld.
Da Ihr Beschäftigungsverhältnis am 11.05 endete, sind Sie ab 12.05 grundsätzlich arbeitslos. Nach Angaben der Ärzte sind Sie trotz Ihrer Erkrankung ab sofort in der Lage, mindestens 3 Stunden arbeitstäglich ( 15 Wochenstunden) leichte Tätigkeiten entsprechend § 119 Abs. 3 Nr. 1 SGBIII zu verrichten.
Somit darf ich mich jetzt arbeitslos melden obwohl mein Allgemeinarzt mich weiter auf unabsehbare Zeit krankgeschrieben hat, und ich auch noch nicht die 78 Wochen in Anspruch genommen habe.
Nun war ich heute bei einem anderen Orthopäden, der war der absolute Arrrrr.......
Er meinte ohne mich zu untersuchen oder aussprechen zu lassen oder meine MRT`s zu schauen. Rente würde ich nicht kriegen. Ich sollte mal schauen wie es in Holland zugeht und sonst wo, aber das interressierte mich garnicht.Ich solle mit meiner Familie sprechen das die mir unter die Arme im Haushalt greifen, das ganze würde ja in der Familie Probleme bereiten und ich sollte mir doch schon für den sozialen Bereich überlegen ob ich das durchziehen soll, das kann ja Jahre dauern und die Famiie leidet mit darunter. Als ich sagte sie helfen mir also nicht? sagte er ich kann Ihnen Rückenschule verschreiben oder Krankengymnastik. Einen Beruf wo ich einen Telefonhörer halten kann gibt es ja auch. Das kann man ja auch im stehen. SOLL JETZT JEDER MIT RÜCKENPROBLEMEN IM CALLCENTER ARBEITEN? Er sagte noch ich habe keine Chance auf Erwerbsunfähigkeitsrente oder Minderung. Und kann auch froh sein wenn die 30% vom Versorgungsamt mir nicht gestrichen werden. Obwohl meine HWS Diagnose noch nicht dabei war, der spinnt doch oder? Wie kann er das alles sagen ohne meine Unterlagen oder MRT`s zu betrachten und ohne erneute Untersuchung war letzte mal vor 6 Jahren bei Ihm.

Durch euer Forum bin ich auch im VDK eingetreten. Die sagen aber ich muß mich arbeitslos melden das ist das neue Gesetz. Rente ist beantragt. Was würdet Ihr tun wieder neuen Ortho. Oder Psychologe? Beim Neurologen bin ich auch in Behandlung als ich den auf Nervenmessung ansprach weil mein Schmerzterapeuth das wünschte und auch Hausärztin antwortete er, das ist doch eindeutig wodurch ich keine Reaktion in den Füßen habe. Was soll man da noch sagen? Habe Tabletten für Depressionen bekommen die dick machen sollen laut Internet, das kann ich mir aber nicht erlauben, habe dann Hausärztin gefragt ob ich die nehmen soll. Denn dicker werden ist für mich nicht gut besonders für die Wirbelsäule, laut Kurarzt bin ich eh fettleibig dabei bin ich nur gut gebaut. Ärztin hat direkt eine Packung von drei bei sich behalten, und das ich die nicht nehmen soll.
So es ist jetzt genug wirrwarr, ich hoffe ich hab euch nicht gelangweilt und hoffe auch das ihr mir weiterhelfen könnt bin wegen Ärzte und Krankenkasse ziemlich genervt und am Ende. Ich bin echt schon dabei wieder auf Kosten meiner Gesundheit aufzugeben. Was soll ich tun? Wieder neuen Ortho. Oder Wiederspruch bei Krankenkasse oder erledigt das Arbeitsamt das für mich. Kann das Arbeitsamt mich mit 3 Stunden trotz krank und Rentenantrag weitervermitteln? Oder schicken die mich zum Amtsarzt? Zahlen die oder wälzen die es wieder an die Krankenkasse ab?
Über Antworten würde ich mich freuen.
Gruß Bandie 1266