Hallo zusammen!
Ich heiße John, bin 28, Schauspieler,und habe seit ca. sechs Wochen einen L5/S1 Vorfall, begleitet von starken Schmerzen und Taubheitsgefühlen.
Vom 01.06. bis heute wurde ich im Krankenhaus der Augustinerinnen in Köln stationär untergebracht. Dort bekam ich unterschiedliche Infiltrationen (aua!!!) an der LWS, bin jetzt fast schmerzfrei, traue dem "Braten" aber noch nicht so ganz...
Folgende dringende Frage habe ich an Sie und hoffe auf Eure Hilfe:
Ist eine Reha (Stationär/Ambulant) Eurem Erfahrungswert nun dringend notwendig?
Ich habe diesbezüglich eine beruflich schwere Endscheidung zu treffen:
####Reha oder Job####
Da ich als Theaterschauspieler ab dem 12.06. dann wieder pausenlos rumturnen müsste, habe ich grosse Angst, meine Wirbelsäule auf Dauer und schon zu Beginn meiner Kariere zu schädigen.
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten und Erfahrungen!!
Komplette Version ? Reha oder Job nach Klinik ?
Hallo John,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Diese Entscheidung ob Job oder Reha, kann Dir leider kein Mensch abnehmen.
Eine Reha, ist die denn schon für Dich beantragt? Es dauert meist schon eine Zeit eh man auf Reha kommt und ob sie genehmigt wird, ist in der heutigen Zeit auch noch nicht gesagt.
Es ist doch auch schon eine feine Sache, dass Dir im Moment die Schmerzen genommen sind. Hier würde ich ansetzen und positiv denken und nicht warten, ob es wieder anfängt zu schmerzen.
Geniesse die schmerzfreie Zeit und verhalte Dich rückengerecht, dann wird es schon wieder werden.
Lies Dich mal ordentlich im Forum ein, dann kannst gwiss noch den einen oder anderen Rat oder Tip annehmen.
Liebe Grüße
Topsy
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Diese Entscheidung ob Job oder Reha, kann Dir leider kein Mensch abnehmen.
Eine Reha, ist die denn schon für Dich beantragt? Es dauert meist schon eine Zeit eh man auf Reha kommt und ob sie genehmigt wird, ist in der heutigen Zeit auch noch nicht gesagt.
Es ist doch auch schon eine feine Sache, dass Dir im Moment die Schmerzen genommen sind. Hier würde ich ansetzen und positiv denken und nicht warten, ob es wieder anfängt zu schmerzen.
Geniesse die schmerzfreie Zeit und verhalte Dich rückengerecht, dann wird es schon wieder werden.
Lies Dich mal ordentlich im Forum ein, dann kannst gwiss noch den einen oder anderen Rat oder Tip annehmen.
Liebe Grüße
Topsy
Hallo John!
Es muß ja nicht unbedingt eine stationöre Reha sein. Du kannst auch versuchen eine ambulante zu bekommen oder läßt dir zunächst KG verschreiben.
Jetzt wo es dir wieder gut geht ist gezielter Muskelaufbau wichtig!
Frauke
Es muß ja nicht unbedingt eine stationöre Reha sein. Du kannst auch versuchen eine ambulante zu bekommen oder läßt dir zunächst KG verschreiben.
Jetzt wo es dir wieder gut geht ist gezielter Muskelaufbau wichtig!
Frauke
Moin John,
eine stationäre ist nicht unbedingt nötig, aber eine ambulante.
Dort kann man alle Verhaltensmassregeln für einen "Bandi" genauso gut lernen.
Vor allem Übungen für zu Hause und nicht zu Vergessen, Rückengerechtes Verhalten.
Ohne Umdenken in Bezug auf Beruf und Privat- Leben gehts sowie so nicht.
Viele Grüsse, Harro
eine stationäre ist nicht unbedingt nötig, aber eine ambulante.
Dort kann man alle Verhaltensmassregeln für einen "Bandi" genauso gut lernen.
Vor allem Übungen für zu Hause und nicht zu Vergessen, Rückengerechtes Verhalten.
Ohne Umdenken in Bezug auf Beruf und Privat- Leben gehts sowie so nicht.
Viele Grüsse, Harro
Hallo John,
Zuerst möchte ich dir gratulieren in so kurzer Zeit schmerzfrei zu sein. Das haben nicht viele.
Ob du nun eine Reha brauchst oder nicht, das liegt allein an dir. Sicher wäre eine Reha für den Einstieg und das Umgewöhnen im Alltag hilfreich.
Wie Harro schon schrieb: Du mußt dein Leben ändern, ansonsten holt dich der BSV immer und immer wieder ein.
Wenn du regelmäßig Bauch- und Rückenmuskelatur aufbaust und diese pflegst, dann werden Bandscheibenprobleme für dich bald in Vergessenheit geraten.
Bis dann Bobby
Zuerst möchte ich dir gratulieren in so kurzer Zeit schmerzfrei zu sein. Das haben nicht viele.
Ob du nun eine Reha brauchst oder nicht, das liegt allein an dir. Sicher wäre eine Reha für den Einstieg und das Umgewöhnen im Alltag hilfreich.
Wie Harro schon schrieb: Du mußt dein Leben ändern, ansonsten holt dich der BSV immer und immer wieder ein.
Wenn du regelmäßig Bauch- und Rückenmuskelatur aufbaust und diese pflegst, dann werden Bandscheibenprobleme für dich bald in Vergessenheit geraten.
Bis dann Bobby
Hi John,
auch ich mag nicht zu sagen, was man Dir wirklich empfehlen sollte, da natürlich von meiner Seite einfach das Empfinden, ob diese Schauspielerei nun wirklich eine bandiunfreundliche Arbeitsweise hat/ist, oder wie Du Dich so arrangieren kannst in Deinem Beruf.
Vielleicht ist wirklich die Möglichkeit gegeben, dass Du neben dem Beruf eine ambulante Reha oder wenigstens KG etc. absolvieren kannst.
Solltest Du natürlich touren, dann wird es schwer sein, aber wenn Du immer im gleichen Haus spielst, so wäre es u.U. machbar.
Natürlich würde es für Dich ja auch beruflicher Ausfall bedeuten (stationäre Reha) und ich denke in Deinem Alter wirst Du auch noch ein wenig um Rollen kämpfen müssen, so dass auch diese ganze Überlegung mit einfließen sollte.
Wichtig jedoch ist, dass Du in gute Hände kommst, Mukelaufbau/Statuserhalt zumindest avisierst und Dich nicht verrückt machen lässt, denn eine positive Grundstimmung ist hier wichtig, da das Leben auch noch weitergeht
Aus dem Zuschauerraum mag es für uns ganz leicht erscheinen, aber ich weiß, dass es echte Knochenarbeit bedeutet, was Du dort leistest und auch psychischer Leistungsdruck vorhanden ist.
Von daher bitte ich Dich sehr, sieh zu, dass Du Dich in Deiner jetzigen Situation wohlfühlst und auch das Bestmögliche daraus machst!
Ich hoffe sehr, Du kannst hier im Forum recht viele Anregungen für Dich finden und vor allem wünsche ich Dir, dass Du so schnell nicht mehr von den Schmerzen geplagt wirst und die Infiltrationen usw. noch langanhaltende Wirkung zeigen.
Grüßle und toi, toi, toi parvus
auch ich mag nicht zu sagen, was man Dir wirklich empfehlen sollte, da natürlich von meiner Seite einfach das Empfinden, ob diese Schauspielerei nun wirklich eine bandiunfreundliche Arbeitsweise hat/ist, oder wie Du Dich so arrangieren kannst in Deinem Beruf.
Vielleicht ist wirklich die Möglichkeit gegeben, dass Du neben dem Beruf eine ambulante Reha oder wenigstens KG etc. absolvieren kannst.
Solltest Du natürlich touren, dann wird es schwer sein, aber wenn Du immer im gleichen Haus spielst, so wäre es u.U. machbar.
Natürlich würde es für Dich ja auch beruflicher Ausfall bedeuten (stationäre Reha) und ich denke in Deinem Alter wirst Du auch noch ein wenig um Rollen kämpfen müssen, so dass auch diese ganze Überlegung mit einfließen sollte.
Wichtig jedoch ist, dass Du in gute Hände kommst, Mukelaufbau/Statuserhalt zumindest avisierst und Dich nicht verrückt machen lässt, denn eine positive Grundstimmung ist hier wichtig, da das Leben auch noch weitergeht
Aus dem Zuschauerraum mag es für uns ganz leicht erscheinen, aber ich weiß, dass es echte Knochenarbeit bedeutet, was Du dort leistest und auch psychischer Leistungsdruck vorhanden ist.
Von daher bitte ich Dich sehr, sieh zu, dass Du Dich in Deiner jetzigen Situation wohlfühlst und auch das Bestmögliche daraus machst!
Ich hoffe sehr, Du kannst hier im Forum recht viele Anregungen für Dich finden und vor allem wünsche ich Dir, dass Du so schnell nicht mehr von den Schmerzen geplagt wirst und die Infiltrationen usw. noch langanhaltende Wirkung zeigen.
Grüßle und toi, toi, toi
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