Hallo !
So, nun habe ich es endlich hinter mir!?
Die OP ist sehr gut verlaufen. Ich war eine Woche Stationär in der Neurochirogie in Köln Merheim aufgenommen.
Leider hatte ich mich von der Anästhesie auf einen Versuch als Proband für ein schneller wirkendes Narkosemittel eingelassen! Sollte nach der OP eine Pumpe bekommen, mit der ich mir dann auf Knopfdruck selbst Schmerzmittel verabreichen kann. Dieses währe nötig, da das Narkosemittel schneller vom Körper abgebaut wird!
Der Versuch sollte durch einen Arzt überwacht werden, und ich sollte nach der OP nach: 1,3,6,8 und 24 Stunden befragt werden. Hatte ich auch Schriftl. bekommen!
Während der OP bin ich zusätzlich mit einem EEG überwacht worden, wie tief ich im schlaf sei, da die Bedingungen für alle Brobanden gleich sein sollten!
* Gruppe III: Intravenöse Narkose mit Kehlkopfmaske
* Narkosemittel: Propofol
* Schmerzmittel: Remifentanil
OP soweit ok. Wie ich später erfahren habe bin ich bei der letzten Naht noch im OP Saal aufgewacht. Hatte leichte Panik, da die Schwestern wie aufgescheuchte Hühner um mich rumgelaufen sind und sagten:" Da ist er ja schon, ach du Scheiße." Das habe ich alles mitbekommen und gedacht: So, dass war es wohl, gleich ziehen die dir das Larken über den Kopf, und das war`s!
Danach bin ich dann im Aufwachraum wieder aufgewacht, wo ich wie verabredet von dem Narkosearzt mit zusätzlichen Fragen gefragt worden bin. (Habe mich wohl sehr gut geschlagen und sogar den Telefonjoker ausgelassen) :-)
Der Arzt erklärte mir wie ich die "Schmerzpumpe" zu bedienen hätte, und versicherte mir, das ich micht nicht überdosieren könne!
Danach habe ich wohl zwei Stunden auf dem Zimmer geschlafen. Es folgte ein Anruf zu Hause, das ich operiert sei, und es mir gut gehe.
Ich war sehr schnell wieder Fit, Schmerzen hatte ich ein wehnig, war aber auszuhalten.
In der Nacht hatte ich dann sehr sehr sehr starke Schmerzen. Ich drückte dann mehrmals auf den Knopf, ein Biiieep ertönte ich merkte aber keine wirkliche Schmerzlinderung! Die Nachtschwester kam herein, fragte nach meinem Befinden. Ich sagte Ihr das ich mit der "Pumpe" versuche meine Schmerzen in den Griff zu bekommen! Um 5:00h morgens konnte ich dann nicht mehr. Die Nachtschwester
telefonierte mit einem Anästhesisten und gab mir eine Infusion.
Danach konnte ich endlich etwas schlafen!
Am morgen war dann Vesite. Ich sagte, dass sich nun wieder starke Schmerzen hatte, und das sie mir doch bitte die "Pumpe" aus der Vene entfernen sollten, da diese eh nix bewirkt! Antwort vom Arzt: Das ist nicht unsere Sache, da dürfen wir nicht ran, das ist Sache der Anesthesie! Er dürfe mir aber auch keine Schmerzmittel verabreichen, da ich ja die "Schmerzmittelpumpe" habe!
Ich bekam dann ab dem NACHMITTAG dann doch noch Schmerzmittel in Tablettenform!
Die mich wirklich "ABGESCHOSSEN" haben!
*imbun500 1-1-1 *Valoron50 1-0-1 *Terazepan50 1-0-1
Der verantwortliche Anesthesist für die Versuchsreihe hat sich dann doch noch um 21:30h eingefunden, nachdem er endlich von den Stationsschwestern telef. erreicht worden ist. Der Arzt wollte dann alles auf die Station schieben, räumte aber ein Versäumniß seiner Kollegen ein! (Naja da kann ich mir auch nix für kaufen! Richtig endschuldigt hat er sich auch nicht. War ja auch von einem Arzt nicht zu erwarten!)
Auf dass Euch so etwas erspart bleibt.
Mein Tip: Lasst Euch wirklich über alles aufklären. Am besten Ihr habt einen festen Ansprechpartner. Merkt Euch alle Namen der Ärzte, oder schreibt sie besser gleich auf!
Allen eine gute Besserung!
SmileMan
Nach der
Ich kann mein re. Bein wieder bewegen. Der Oberschenkelmuskel ist wieder einsatzbereit. Eine leichte Muskel