nach längerer Zeit mal wieder ein Zeichen von mir. Ich lese hier zwar immer mal wieder, aber zum Schreiben bleibt wenig Zeit. Aber ich brauche mal eure Meinung. Ich habe ja 03/05 eine BS-OP L5/S1 gehabt. Die Sequester wurden entfernt und die Lähmung ging zurück. Aber Schmerzen in der LWS habe ich nach wie vor.
Jetzt wurde ein neues MRT gemacht und hab mich damit nochmals beim Neurochir. vorgestellt. Der Befund sagt wohl aus, dass die OP-Stelle sehr höhengemindert ist und sich Narbengewebe gebildet hat und ein kleiner Rezidiv-BS-vorfall da ist. Der Arzt meinte außerdem, dass ich eine degenerative WS-erkrankung habe und er vorschlägt, die Segmente zu versteifen, um dort Ruhe reinzukriegen. Ich muss dazu sagen, er war sehr unkonzentriert und nicht recht bei der Sache. Dann wollte er es aber zur Sicherheit noch mit dem Chefarzt besprechen und hat mich heute angerufen und vorgeschlagen: 1. eine Diskographie und 2. nochmalige Entnahme von BS-gewebe, um die Stelle zu entlasten. Er wollte für die Diskographie gleich telefonisch einen Termin mit mir abstimmen, am besten gleich für den 9.6..
Ehrlich gesagt, mir geht das alles zu schnell.
Ich bin mir total unsicher. Ich soll ihn heute nochmal zurückrufen und sagen, wie ich mich entschieden habe. Ich hab auch im I-net gelesen, dass die Diskogr. schmerzhaft sein soll (auch hier im Forum).
Was meint ihr dazu?
Ich fühle mich einerseits zu jung, um ewig mit diesen Schmerzen rumzulaufen (ich nehme allerdings nur Schmerzmittel, wenn ichs gar nicht mehr aushalte, also nicht täglich). Andererseits will ich nicht schon wieder an mir rumschnippeln lassen, denn das zieht ja auch alles einen "Rattenschwanz" hinter sich her (Krankschreibung etc.).

Ich möchte mal eure Meinung dazu hören und danke schon mal.