Hallo!
Nach ca. 8 Wochen konservativer Behandlung HWS-Vorfall C6/C7 bin ich nun soweit, dass ich 4 Std. tgl. Eingliederung machen kann. Stehpult und MBT-Schuhe helfen dabei. Die Schmerzen im linken Arm und der Schulter haben sich soweit reduziert, dass ich solche Hämmer wie Valoron nun endlich absetzen konnte. Derzeit nehme ich gegen die Nervenschmerzen noch abends Lyrica, da ich tagsüber Autofahren muss. Außerdem mache ich regelmäßig (3xtgl.)Nordic Walking.
Trotzdem gibt es Nächte, in denen ich nur stundenweise schlafe (im Stresslesssessel, Bett geht auch mit Nackenkissen noch nicht). Auf Valoron möchte ich aber möglichst verzichten, ich kann mich noch gut an die Entzugserscheinungen erinnern.
So langsam denke ich nun doch an eine OP. Dabei fällt mir auf, dass hier im Forum wohl immer von "großen" OPs gesprochen wird, die man möglichst vermeiden will. Sind damit auch die mikrochirurgischen Eingriffe "edit: falscher Ausdruck: Ich meine die minimalivasiven Verfahren bzw. wohl nicht mal die, sondern das Einspritzen von Medikamenten vor Ort unter CT-Kontrolle" gemeint, wie sie Prof. Grönemeyer (der Bruder von Herbert) propagiert? Ein Kollege von mir mit ähnlichem Befund hatte nach 4x Einspritzen von Cortison unter CT-Kontrolle nach 3 Wochen Ruhe.
Welche Erfahrungen gibt es hier im Forum? Ist das die neue Methode ohne große Nebenwirkungen? Wer macht das kompetent?
Gruß
Tommy