Hallo Bandis,
Bin neu hier und habe aus gegebenen Anlass gleich etliche Fragen an euch mitgebracht.
Vor etwa 20 Jahren wurde von einem Orthopäden bei mir ein BSV diagnostiziert und bis zur Schmerzfreiheit behandelt
In der Zwischenzeit und etlichen Umzügen wurde ich 3x sehr schmerzhaft daran Erinnert. Die behandelnden Ohrthopäden sagten mir aber das kein Bandscheibenvorfall erkennbar sei.
Nun vor ca. 3-4 Wochen mußte ich auf einer Baustelle beim Kunden im beisein von meinem Chef mehrmals die Erfahrung machen müssen wie man reif für das Guiness Buch der Rekorde in die Knie geht Treppenlaufen war nur unter größten Schmerzen und nur noch rückwärts zu bewältigen. Zurück in meiner Heimatstadt konnte ich mich noch so gerade zum Orthopäden schleppen der nach einer Untersuchung und Röntgen einen Entzündeten Ischiasnerv Diagnostizierte und eine Spritzentherapie einleitete. Die Tage darauf kahm ich mal zum Arzt und mal nicht weil mich die Schmerzen nicht aus dem Bett lassen wollten.
Nach etlichen Spritzen und auch Notärztlicher Behandlung zuhause durch einen Gynokologen (ein andere war wohl nicht aufzutreiben) kahm es dann das ich auch im Krankenhaus war Schmerzmittel mittels Tropf eingeflösst wurden. Am nächsten Tag wurde ein CT und eine Blasenuntersuchung gemacht die Diagnose lautet seit dem breitbasige Bandscheibenprotusio LWK 4/5 mir wurde der Vorschlag einer OP oder alternativ einer Schmerztherapie vorgeschlagen.Ich habe mich für letztere möglichkeit entschieden da ich vor OP mehr Schiss wie Vaterlansliebe habe.
Die Schmerzen sind seit meinem Krankenhausofenthalt weniger geworden und besser lokalisierbar ich kann mich wieder bewegen wenn auch nur eingeschränkt was Zeitweise nur eine Armlänge möglich war nach längerem Sitzen meldet sich aber wohl mein linkes Hüftgelenk mit Schmerzen bis an die Kniescheibe der Oberschenkel verspannt dabei und wird hart wie Beton zeitweise Seitenstichen und leichtes Kribbeln im Rücken.Die Ärzte darauf hin angesprochen mit der bitte auch das Hüftgelenk zu Untersuchen dagen das wäre normal. Mein Orthopäde den ich mittlerweile gewechselt habe meint das liege an den Entzündeten Nerven und behandelt mich mit Cortisonhaltigen Spritzen die auch für ein paar Stunden helfen.
Was sagt Ihr zu diesem Krankheitsbild bzw. zu diesen Diagnostiken und was bringen Kieser Training ,Fangopackungen, Kälte ,Wärmebehandlungen und Rückenschule auch langfristig gesehen wirklich? Gibt es Erfahrungen aus dem Großraum Köln mit Einrichtungen die sich der Problematik angenommen haben und sinnige Lösungsvorschläge/ansätze bieten können. Ist so ein Krankheitsbild ohne Operativen Eingriff überhaupt wieder in den Griff zu bekommen?
Gruß
Ruppiskrüppel