Suche dringend Rat, da ich absolut unter Zeitdruck stehe. (OP
Termin 14.05.03) Zwei Neurochirurgen haben mir unabhängig
voneinander gesagt, dass ich keine Alternative zur OP habe.
Mir droht sonst die Gefahr einer weiteren RM-Schädigung.
Habe Schmerzen, aber keine Lähmungen. Was enorm ist, ist
der permanente Druck im Rücken. Habe grosse Angst vor der
OP, und auch für die Zeit danach. Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Habe sehr grosses Vertrauen zu der Klinik. Habe mir im Prinzip
schon so viel an "Input" eingeholt, dass ich bald nicht mehr weiss,
wo mir der Kopf steht.
Donald
12 Mai 2003, 05:25
Hallo Anette,
recht herzlich Willkommen hier im Bandi-Club.
Also erstmal zur Info ... ich habe meine BSV bei Th 5/6 und Th 6/7 ... das mit den starken Schmerzen kenne ich auch und auch bei mir sitzt meistens ein Männlein im Rücken das mit dem Finger rumdrückt ... aber meine Sache kannst hier im Forum unter "BSV in der BWS" nachlesen, steht im Moment auf Seite 2.
Wie du schreibst hast du bisher keine Lähmungen ... in wie weit ist dann die Aussage gemeint das operiert werden soll bevor es zu weiteren RM-Schädigungen kommt?
Seit wann hast du die Beschwerden und seit wann weißt du das sie von BSV kommen?
Hast du außer dem Druck und dem Autsch noch andere Beschwerden?
Was ist bisher an sonstiger Therapie gemacht worden?
Nimmst du Schmerzmittel, wenn ja welche?
Wie soll die OP gemacht werden ... von hinten-seitlich oder von vorne?
Welche Aussichten haben sie dir gegeben bezüglich OP-Ergebnis?
So das wären erstmal genug Fragen die ich an dich hätte ... werde mich nochmal melden wenn ich heute Feierabend habe.
Ich wünsche dir einen möglichst beschwerdefreien Tag!
Susanne
Hallo Anette,
herzlich Willkommen im Bandi-Club.
Wir freuen uns sehr das Du es geschafft hast hier zu posten.
Wir hoffen mal das Dir noch andere Bandis mit Rat und Tipp's weiter helfen werden.
Hier der Link zu Susannes Thread
BSV in der BWSHerzlich Willkommen
Heidi
Sodega
12 Mai 2003, 12:33
Hallo Anette,
auch von mir ein herzliches Willkommen bei uns!
Viele von uns hier, so auch ich, können Deine Situation gut verstehen.
Mein erster Rat wäre, Dich nicht unter Druck setzen zu lassen.
Der kann nur schädlich sein. Einen nachvollziehbaren Grund, Dich nun unbedingt noch in dieser Woche operieren zu müssen,
kann ich aus Deinen Informationen nicht erkennen. OP-Termine bekommst Du immer wieder.
Mir erging es ähnlich und ich habe dem Druck nachgegeben, mit dem Erfolg, das die OP nichts gebracht ausser das sie die Reha-Dauer noch verlängerte.
Seit dem bin ich auch im Vertrauen gegenüber den Kliniken etwas kritischer geworden. Leider zu spät.
Bevor Du Dir selbst keine eindeutige Meinung gebildet hast, solltest Du jeden Kontakt mit einem Skalpell meiden.
Erzähle uns noch etwas mehr über Deine Symptome und sicher bekommst Du noch den einen oder anderen wertvollen Tip.
Die vorzeitige Entscheidung für eine OP läßt sich halt nicht rückgängig machen.
Nimm Dir den Druck und wäge in Ruhe alle möglichen Konsequenzen gegeneinander ab.
Ich wünsche Dir alles Gute
SODEGA
Hallo Anette,
schön, dass Du es nun hier ins Forum geschafft hast
.
Ich bin sehr froh, dass Sodega
Dir sinngemäss das geschrieben hat, worauf ich Dich auch schon in den letzten Tagen hingewiesen hatte.
Es gibt keinen ersichtlichen Grund für eine so kurzfristige OP und man bekommt jederzeit - wenn notwendig - einen "Notfalltermin", also überlege bitte nochmal, ob Du ihn absagst/verschiebst. Wenns an der LWS wäre, ok, aber Du kennst doch die hohen Risiken an der BWS.
Vielleicht ist hier noch der ein oder andere mit der Erfahrung, dass er zur OP fast gedrängt wurde und dann doch konservativ und mit Geduld Erfolg hatte.
Liebe Grüsse
-bin gespannt-
Conny
Bobbylein
12 Mai 2003, 14:02
Hi Anette!
Mist, das es so schnell gehen soll, aber laß dich nicht unter Druck setzten!
Zwei Ärzte waren der Meinung, das OP dringend ist... heißt es nicht immer: Alle guten Dinge sinmd drei?!?!
Also, frag noch jemanden! Besser ist das.
wünsche dir viel Erfolg Deine Bobby
Hallo Annette
Ich bin eine Bsv Th7/ 8 u.Th 8/9 operierte.
Vor 3 Jahren bin ich operiert worden und habe immer noch Schmerzen ,da der Zugang zu den Bandscheibenvorfällen
sehr schwierig ist .Es mußte eine Rippenteilresektion durchgeführt werden. Durch die OP habe ich eine Interkostalneuralgie ,die mich immer mal wieder quält.
Ich hatte starke Schmerzen ,Druck im Brustkorb als wenn ich einen Gürtel um habe ,Taubheitsgefühl im Rücken ,konnte mich kaum belasten und Schwäche in den Beinen .
Es ist eine sehr schwere Op und entscheide nicht zu schnell .
Gruß Marie
Hallo Marie,
willkommen im Club der Bandis!
Schreibe doch bitte mal Deine Erfahrung in einem neuen Thread (damit dieser hier nicht so auseinandergerissen wird)
Liebe Grüsse
Ralf
Hallo Anette,
nun hat es mit vereinten Kräften doch noch geklappt.
Ein herzliches Willkommen hier!
Raten kann man Dir sehr wenig, da Du auch nicht viel geschrieben hast. Nur soviel, eine OP ist wie das warten auf den Bus, ist er weg, kommt der nächste. Also lass Dich nicht unter Druck setzen, Du kannst jederzeit einen neuen Termin bekommen.
Schreib doch mal etwas ausführlicher, warum denn überhaupt operiert werden muß und was Du hast.
Liebe Grüsse
Ralf
Hallo Marie,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Deine Erfahrungen würden mich auch sehr interessieren, da ich u.a. einen BSV th 7/8 habe, mit dem ich leben kann, solange ich mich mit ihm arrangiere
. Taubheitsgefühle sind bei mir nach PRT-Spritzen und Infusionen verschwunden, der Druckschmerz schränkt mich in manchen Lebenslagen ein, aber ich ziehe ihn der OP vor.
Wie lange dauerte der KH-Aufenthalt bzw. die Heilungsphase? Wo wurdest Du operiert?
Alles Gute und liebe Grüsse
Conny
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte
hier klicken .