Erst mal ne kurze Vorstellung, da ich neu hier bin. Ich bin frische 25, 172cm, 65kg schwer komme ausm Tal mit der Wupper. Was ich noch schreiben könnte, null Ahnung. Beantworte aber gerne mögliche Fragen.
Zu der Seite bin ich durch googlen gekommen und bin schon erleichtert, dass hier gefunden zu haben. Hoff, hier vielleicht ein wenig mehr Licht ins dunkle zu bekommen...

Naja, zu meinem Probs (könnte jetzt etwas länger werden *rotwerd* Aber muss mal raus)Hoff, dass ist hier okay!?
Ende März wurde bei mir endlich! ein leichter L5 S1 Bandscheibenvorfall vom Radiologen diagnostiziert. Ich schreibe "endlich", weil ich nun schon seid Oktober starke Schmerzen habe


Eine Kollegin hat mir dann einen Orthopäden empfohlen, der auch zuhört. Naja, ich hatte erst einmal nicht die Röntgenbilder dabei und der neue Doc sagte mir nach der 1. Untersuchung, dass ich eine zu schwache Muskulatur hätte und zu dehnbar sei. War erst mal erleichtert, dass wohl nichts schlimmeres ist. Nach so langer Zeit schmerzen....leider wurden die Schmerzen aber immer noch immer stärker und nachdem er die R-Bilder gesehen hatte, meinte er, ich habe sehr dünne Bandscheiben, könne aber erst in 2Jahren sagen, ob diese schon verschlissen sind oder nen Genfehler oder so sei. Naja.... drei Tage später war ich wieder da wegen den Schmerzen und dann schickte er mich direkt zum MRT beim Radiologen. Darauf war zu sehen, dass die untere Bandscheibe komplett ausgetrocknet (komplett schwarz) ist. Diagnose: Bandscheibenvorfall. Der Radiologe sagte mir aber direkt, die betonung liege auf "Leichter BSV"....
Also wieder mit Diagnose runter zum Orthopäden. Besprechen was nun zu tun ist. Ich bekam also 10 Infusionen verschrieben. Sechs habe ich jetzt hinter mir. Danach sollte die Überlegung anstehen, Krankengymnastik zu machen. Nunja, die Infusionen bringen mir so gut wie garnichts. Ich hatte höchstens vier Tage mal kaum schmerzen. Seid letzte Woche sind diese wieder verstärkt

Die Infusionen vertrage ich eh nicht wirklich. Kriege u.a. Sodbrennen Tagelang und bin auch ziemlich benebelt. Jetzt meine erste Verwirrung. Ein Personaltrainer aus einem anderen Internet riet mir, bloß keine Infusionen mehr machen zu lassen, sei nur Geldmacherei. Ich bin aber jetzt völlig überfordert, weil ich so gut wie nichts weiß. Kann man eigentlich noch irgendeinen Doc vertrauen??? Bringen die Infusionen wirklich nichts??? Was könnte ich denn jetzt machen?? Welche Möglichkeiten habe ich??? Also, ich achte schon darauf, dass ich mich auch bewege und raus gehe. Da ich einen Hund habe, muss ich das eh drei mal täglich. Dann hebe, trage ich nichts schweres mehr, sitze immer mit Kissen im Rücken und achte auch auf meinen Rücken. So wie man es mir empfolen hat...aber es bringt irgendwie alles nichts und das bringt mich langsam aber sicher um den Verstand

Aber so gehts ja auch nicht....am meisten fehlt mir aber mein heißgeliebter Sport. Ich bin vor Oktober bis zu 7mal ins Fitnessstudio gegangen. War mein Lebensinhalt aber von den Schmerzen her, klappt ja kaum was, außer dieses übliche "in Bewegung bleiben". Weiß denn jemand, was ich machen könnte? Der Doc hat jetzt schon von Op gesprochen....bzw. angedeutet. Aber warum? Es ist doch eh ein leichter BSV und heut zu Tage soll doch weniger operiert werden. Würde die OP was bringen, verändern? Und die Risiken dann? Gibt es noch andere Möglichkeiten, was ich tun kann? Und wann kann ich endlich wieder Sport machen?
Tut mir leid für die ganzen vielen Fragen *schäm*. Aber ich weiß überhaupt nicht wohin mit den Fragen. Fühle mich von den Ärzten im Stich gelassen und derbe verarscht. Und ich habe eh schon von nichts eine Ahnung, was den BSV betrifft. Werde mich hier mal kräftig einlesen. Hab ja jetzt Zeit. Hat jem. noch von euch dadurch oder auch schon eher Depris oder Psychische Krankheiten gehabt?
So, stopp dann mal. Wäre total lieb, wenn jemand antworten könnte. Aber wie gesagt, kenne mich auch im ganzen Fachjargon noch nicht aus.
Viele Grüße
prinzesschen;-)