Mein Name ist Michaela, habe schon 2 OP´s hinter mir und das mit 37 Jahren. Bin in Österreich, nähe Wien zuhause, glücklich verheiratet. Mein größtes Hobby ist unser Hund Maxi, ein Havaneser und 8 Jahre alt.
Nun zu meiner Geschichte:
Beruflich habe ich Kellnerin gelernt, war dann 6 Jahre in einem Supermarkt Filialleiterin und dann war´s fürs erst aus. Das sind natürlich sehr vorteilhafte Arbeiten für die Wirbelsäule und sehr gesund.
Wir waren 99 auf Urlaub in THailland und haben eine Rundreise gemacht, obwohl ich die jüngste war, fühlte ich mich wie 99. Der rechte Fuß hatte sehr geschmerzt und am allerletzten Zipel der Wirbelsäule hatte ich auch Schmerzen, ein richtiges Pochen. Als wir nach Hause kamen, ging ich natürlich sofort wieder Arbeiten, denn es stand ja Weihnachten vor der Türe und im Lebensmittelhandel war es unmöglich in Krankenstand zu gehen. Nachdem ich diese Zeit hinter mir hatte, konnte ich mich fast garnicht mehr bewegen. Im Februar 2000 ging ich dann endlich zu einen Orthopäden, nach einer MR stellt man dann fest LWS5/S1 rechts BSVorflall und LWS4/5 eine BSVorwölbung. Nach KG und Akkpunktur, trat keine Besserung ein, der recht Fuß tat weh bis zu den Zehen und die letzten Zehen waren teilweise taub. Nach den vielen THerapien, blieb nurmehr eine OP über. Wartete 3 Monate drauf und wurde am 24.7.2000 operiert. Die OP war ein voller Erfolg, dann Reha und im Dez. 2000 ging ich wieder Arbeiten. Im März 2001 mußte ich dann den Job im Lebensmittelhandel aufgeben, obwohl ich nur mehr an der Kassa saß.
KG sollte ich für mein lebenlang machen, sonst kann es passieren, daß ich vielleicht nochmal eine OP im LWS Bereich habe. So weit so gut.

Im Jänner 2006 stand ich eines Morgens auf und hatte Schmerzen in der linken Hand, bis in die Finger. Momentam habe ich geglaubt es ist eine Sehenscheidenentzündung vom Computer spielen und habe meine Hand eingfascht und fleißig geschmiert. Dann kamen die Schmerzen im Ellbogen bis zur Schulter hinauf und der Daumen und Zeigefinger kribbelten so komisch. Ging dann zum Hausarzt, der Spritzte und verschrieb mir Tabletten. Die Nächte waren furchtbar, war dauernd munter und konnte keine Nacht richtig schlafen, nach der zweiten Woche mit diesen Schmerzen, meinte er wir machen eine MR und als ich den Befund in Händen hielt, traute ich meine Augen nicht. SCHON WIEDER BSVorfall C5/6, nach echt super.
Und dann ging es eigentlich ziemlich schnell, ging zum Orthopäden in Wr. Neustadt, der meinte wir machen konservative Therapie im Krankenhaus. Dort bekam ich 12 Tage lang 3 Infusuionen am Tag und machte Physikalische Therapien, nur leider brachte es keine Besserung . Dazwischen kam der NC Arzt ,meinte es gehöre operiert und gab mir den Termin für 22.2. Der Tag kam und ich hatte eine Grippe und man schickte mich wieder nach Hause. Bekam dann einen neuen Termin für 6.3. und jetzt habe ich es hintermir. Die OP ist gut verlaufen.
Soll keine Reha und keine KG,

Die Narbe ist wunderschön verheilt und habe ich keine Schmerzen, aber in den Schultern habe ich Schmerzen, die sind nicht ohne, kann mir am Abend nicht einmal mehr alleine einen Pullover ausziehen.
Gehe heute nachmittag zu Hausarzt, nachdem wir die neuen Bilder vom HWS Röngtnen haben und dann wird beraten wie es weiter gehen soll. Diese Schmerzen sind bald Ärger alles andere.
In diesem sinn Wünsche ich noch einen schönen Tag

MICHAELA38