Hallo, alle zusammen,
na, dann werde ich mal ein bißchen von mir berichten:
Im Sommer 2004 bekam ich immer häufiger Rückenschmerzen, die Schmerzgrenze war im Oktober erreicht, als mein li. Bein taub wurde und ich nicht mehr laufen konnte. Endlich bekam ich eine Überweisung zum CT, später noch zum MRT weil der Befund bei L5/S1 nicht klar war. Ergebnis: BSV L5/S1 mit Imprimierung des Duralsackes. Kräftige Protrusion L4/L5 mit Imprimierung der Nervenwurzel L5 li. Protrusion L3/L4. Chondrose L5/S1. Allgemeine Spondylarthrose mit Einengung des Spinalkanales in Höhe von L4/L5 u. L5/S1.
Mit viel KG, Extension und Akupunktur sind die Schmerzen nun erträglich - manchmal auch ganz weg. Was geblieben ist, ist das Taubheitsgefühl- mal mehr, mal weniger Kribbelgefühl im li. Fuß und eine Fußhebeschwäche.
Vor einem halben Jahr bekam ich immer öfter Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend in den Hinterkopf strahlend und Schultermerzen. Kurz vor Weihnachten plagte mich ein akuter Schiefhals - eine Woche später setzte der Tinnitus ein. An einen HWS-Schaden dachte ich da noch nicht. Meine Hausärztin schickte mich zum Orthopäden, der dann eine deutliche Spondylarthrose Uncovert. Arthrose C5/C6 und eine Zervikalgie bei Blockierung C2 feststellte und dies nun die Ursache für den Tinnitus sei. Alle Behandlungsversuche mit Invusionen, Einrenkung, KG haben da bisher nichts gebracht und ich lerne langsam mit dem Tinnitus zu leben - sowie mit dem "Kribbelbein".
Doch wenn ich hier lese, was die anderen Bandis alles erleiden, muß ich sagen: Mir geht es doch noch gut!
Viele, liebe Grüße, Jolmela