Hallöchen ,

heute war ich zuerst beim Ortho. Ich habe ihm erneut meine Schmerzen in der LWS und der HWS geschildert.

In der LWS sind die Schmerzen wie folgt: erheblich im LWS-Bereich, diese strahlen
dann jetzt auch teilweise ins re. Bein, vorher nur li., und bzw. oder die Zehen kribblen oder schmerzen zeitweise. Er meint, es wäre kein neuer Vorfall.

In der HWS sind die Schmerzen wie folgt: erheblich im HWS-Bereich, dazu kommen noch 'Schmerzen im re. Arm, und je nach Bewegung oder Haltung kribbelt bzw. ist es ein taubes Gefühl in den Händen. Er meint, das kommt vom Verschleiss (je 2 Wirbel liegen aufeinander).

Ein neues MRT wäre nicht nötig. Ich sollte mich beim Schmerztherapeuten höher dosieren lassen. Nur wenn es nicht besser wird, dann könnte man evtl. ein neues MRT anordnen. Ich bekam dann nocht eine Spritze in die HWS. Kein Erfolg.

Dann war auch noch mein Termin beim Schmerztherapeuten. Auch ihm habe ich meine Situation geschildert. Er meinte, dass mein Ortho. da schon recht hätte, da ja meine ganze Wirbelsäule nicht mehr in Ordnung wäre. Dann gab er mir eine Spritze gegen Entzündungsschmerzen. Kein Erfolg. Somit verordnete er mein Mst 30 neu (60, 30, 60, 30). Ich habe ihn dann auf die Medipumpe angesprochen, denn irgendetwas muss geschehen. Er hat mir darüber alles erklärt.

Jetzt muss ich erstmal sehe, was die neue Dosierung mir bringt. Denn so kann es nicht weitergehen. Ich kann bald nicht mehr.

Bin ich froh, dass man hier wenigstens ein offenes Ohr für mich hat. DANKE!

LG Bettina

Hallo Bettina,

von wann sind denn Deine letzten MRT-Aufnahmen?

Wie lauteten dadie Diagnosen?

Warst Du damit, ausser beim Ortho und Schmerzi, auch bei einem Neurochirurgen vorstellig?

Was meinte der Schmerzi zur Schmerzpumpe?
Dafür oder dagegen, wie lautete die Erklärung?

Wäre jetzt für mich sehr mühsam zunächst alle Beiträge von Dir zu lesen, um solche Infos zu erhalten von daher meine Nachfrage nach solchen Inos.

vielleicht kann man nach den Infos etwas mehr zum Thema sagen, parvus

Hallo Bettina,

hast du denn auch ein Medikament gegen Nervenschmerzen
verordnet bekommen,
treten die Schmerzen den ganzen Tag und auch nachts auf?
Hast du ein Tens-Gerät zu Hause?

Viele Grüße
von Kessi

Hallöchen parvus ,

erstmal vielen Dank für Deine Antwort. Mein letztes MRT war im Juni 2005. Dort war der letzte Stand nach den beiden OP´s in 12/04 und 03/05 wie folgt:
Postnukleotomiesyndrom in den Etagen L4/L5 bei sekundärer <br> Osteochondrose und Zustand nach Hemilaminektomie L4/L5 links. Nachweis einer diskreten älteren L5-Läsion. Zusätzlich peridurale Fibrose (dadurch ist der Nerv stark eingeengt).

Von der Schmerzpumpe war er nicht abgetan, hat es in meinem Fall sogar befürwortet. In meinem Fall wäre die spinale Verordnung angebracht.

Ich muss auch eingestehen, dass ich bisher noch nicht bei einem Neurochirurgen war.

Aber wie kann man einen Arzt dazu bringen, mir ein MRT zu verordnen?

Im Moment bin ich schon sehr niedergeschlagen. Trotzdem, irgendwie muss es weitergehen.

LG Bettina

Auch Dir ein liebes hallo Kessi ,

zu Deiner Frage wegen eines Medikaments gegen Nervenschmerzen muss ich Dir noch etwas erklären. Nun ja, ich nehme Lyrica 150. Vor drei Monaten fingen die stärkeren Schmerzen an. Ich nahm zu dem Zeitpunkt noch 3 mal am Tag Lyrica 150. Vor 2 Monaten etwa habe ich es auf 1 mal täglich herabgesetzt (mit Einverständnis meines Ortho), da ich trotz einer fast Nulldiät an Gewicht zunahm und zunahm und zunahm.

Da ich ja schon vorher diese Schmerzen hatte, kann es also nicht daran liegen. Die Schmerzen sind stark, doch es kommt manchmal zu einem regelrechten einschiessen im Rücken oder ein plötzlich heftiger Schmerz im Bein, auch Nachts kommt es durch irgendeine Bewegung dazu. Oder ich stehe einfach so da, und plötzlich es er da.

Ein Tensgerät habe ich leider nicht. Wäre vielleicht auch angebracht. Ich weiss es nicht.

Seit gestern nehme ich ja nun die höhere Dosierung. Es ist minimal besser geworden, ansonsten bemerke ich nur diese Betrunkenengefühl.

Jedenfalls vielen Dank für Deine Fragen. Für eine kommende Antwort wäre ich Dir auch dankbar.

LG Bettina

Hallole Bettina,

vielleicht wäre der Gang zu einem Neurochirurgen da schon sinnvoll eventuell würde er sogar auf erneute MRT bestehen.

Wenn Dir ein Tens geholfen hat, so lasse es Dir bitte verordnen, denn man kann u.U. da schon Hilfe durch erhalten.

Ja die Gewichtszunahme durch Lyrica ist vereinzelt wohl bekannt (mich trifft es auch), es hilft andererseit aber auch gut

Leider müssen wir Nutzen und Risiko oftmals gegeneinander abwägen und so manches bleibt dabei auf der Strecke.

Ich selber mache es zur Zeit ja auch durch. Jedes Medi, welches ich bekomme, verursacht entweder Schwindel, Verstopfung und Gewichtszunahme und von daher lese ich den Waschzettel schon nicht mehr

Ich denke, der Weg zum Neuro wäre bestimmt ratsam, vielleicht hat er einen guten Rat für Dich und zeigt Dir einen Weg auf wie es weitergehen könnte.

Viel Glück parvus

Hallo Bettina, die Ärzte wollen sparen wo sie nur können. Wahrscheinlich ist dein Ortho mit seinem Budget fürs erste Quartal schon am Ende. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich im Januar, April und Juli die besten Chancen auf Überweisungen und Sonderuntersuchungen habe. Wenn alle Stricke reißen, anderen Arzt. Ich habe schließlich vom Hausarzt die Überweisung zum MRT bekommen, die mir ein Sportarzt über ein dreiviertel Jahr verweigert hat.
Liebe Grüße und gute Besserung hoppelhase

Hallöchen ,

@an parvus: vielen Dank für Dein Schreiben. Ja, das Problem mit dem Gewicht ist schon so eine Sache. Schlimm ist dann auch, das Andere es natürlich mit dem Essverhalten in Verbindung bringen. Aber den Zahn habe ich ihnen gezogen. Dann gibt´s gleich Contra. Der Gang zum Neurochirurgen werde ich mir wohl zu Herzen nehmen. Vielen Dank!

@an hoppelhase: das mit dem Quartalsanfang kommt der Sache wohl sehr nahe.
Hast Recht, wenn es nicht anders geht, Arzt wechseln. Jedenfalls vielen Dank!

An alle liebe Grüße und auch Euch gute Besserung!
Bettina