als wäre ich nicht schon genug geplagt. Gehöre neben meinem neuen Bandscheiben-Leiden auch noch zu der Gruppe der Nahrungsmittelunverträglichen. D.h. ich habe schon extreme Einschränkungen im Leben, und nun auch noch das.
Ich habe vor einer knappen Woche erfahren, dass ich eine Bandscheibenvorwölbung habe. Es fing zunächst vor ca. 4 Wochen ganz harmlos an mit leichten Rückenschmerzen, die aber mit Voltaren wieder weggingen.
Dann Mittwoch vor 2 Wochen gehe ich zur Arbeit, schon mit etwas schlimmeren Schmerzen. Diese wurden über Tag immer schlimmer. Hochgehoben habe ich schon gar nichts mehr und gebückt hab ich mich auch nicht. Und als ich endlich zu Hause war, konnte ich kaum noch aufrecht gehen. Am nächsten Morgen zum Arzt (mein Freund durfte mich die ganze Zeit stützen und mir beim Anziehen helfen

Dann letzten Donnerstag der Befund: Bandscheibenvorwölbung. Und was sagt mein Arzt: Na dann müssen Sie jetzt ja mal was für ihren Rücken tun, sonst wirds ein Vorfall. Am besten Schwimmen gehen. Toll .. bin eh nicht die große Schwimmerin. Und gestern habe ich hier gelesen, dass man nur Rückenschwimmen soll, weil Brustschwimmen nicht gut ist. Also kann ich das schonmal abharken, weil ich Rückenschwimmen absolut gar nicht kann. Ich mich dann also erstmal zur Rückenschulung angemeldet.
Ich würde gerne noch mehr machen, aber ich weiß nicht was. Sehe mich jetzt gerade nach einer Schulungs-DVD für zu Hause um, damit ich da etwas üben kann. Weil 1 Mal die Woche Rückenschule, find ich etwas wenig.
Heute gehts mir eigentlich ganz gut. Nur leichte Beschwerden nach längerem Sitzen (bleibt ja bei einem Bürojob nicht aus). Aber zwischendurch habe ich immer das Gefühl, das werd ich nie wieder los. Und das ich mit meinen 25 Jährchen. *heul*
Ich hoffe, ich finde hier viele Leute, mit denen ich mich austauschen kann.

LG an alle
Cini / Anja