Hallo.

Ich wurde am 6.3. am L5/S1 rechts operiert, alles soweit ok, und am 13.3. entlassen. Während meines Aufenthaltes wurde bei meinem RV (Knappschaft) ein Antrag auf stationäre AHB gestellt. Weil ich schon ungeduldig auf den Bescheid wartete, dass es endlich los geht, habe ich beim RV angerufen und mich nach dem aktuellen Stand meines Antrags erkundigt. Dort wurde mir gesagt, dass der Antrag abgelehnt wird, weil keine Gefahr der Erwerbstätigkeit besteht. Hä?!?!
Ich dachte eigentlich, dass es nach so einer OP keine Probleme mit dem Antrag geben würde. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Einspruch werde ich mit Sicherheit einlegen, aber sollte dieser wieder abgeleht werden, was dann?

Habe meinen behandelnden Arzt informieren lassen (war persönlich nicht da).

hallo romelk,

erstmal willkommen bei uns im forum .

das eine ahb normal abgelehnt habe, habe ich so noch nicht gehört, aber mir ging es bei meiner zweiten op, dass ich entlasen worden bin aus dem kh und meine ahb noch nicht festand. als ich dann zuhause war, habe ich selber beim rv angerufen und habe erfahren, dass mein antrag beim medizinischer dienst wäre.

ich fragte darauf hin warum den das, die diagnose wäre doch eindeutig, worauf ich dann gesagt bekam, auch wenn sie ein erneuten vorfall habe, besteht nicht die veranlassung auf eine ahb. ich meinte damals zu der guten dame, das ich das nicht so witzig finde, da meine op ja erst kanpp 2 wochen war, dabei würde es still am telefon und sie musste mir leider sagen, dass die tatsache der operation glatt überlesen haben und sie wird alles in die wege geleitet. das war freitag mittag, montag morgen hatte ich den bescheid mit dem ok im briefkasten.

also nun die frage, bist du dir sicher, dass sie wissen das du operiert worden bist? ruf einfach nochmal an und erkläre ihnen den umstand. zur not ruf in der klinik, wo du op hattest an und rede mit deinem operateur, vielleicht kann der dir wieder helfen.

ich kenne das auch nur sa, das eine ahb nach einer op immer genehmigt wird, aber vielleicht hat sich da schon wieder was in der gesetzeslage geändert.

ich drücke dir aufjedenfall die daumen, das es mit der ahb klappt, aber du musst dich schnell darum kümmern, den eine ahb muss meines wissen innerhalb einer frist nach krankenhaus entlassen angetreten werden.

liebe grüsse

mel

Hallo,

das mit der AHB hat jetzt doch geklappt, auch ohne Einspruch, die hatten sich geirrt. Naja, darf ja mal passieren, wenn man dafür bezahlt wird .

Bin jetzt seit 1 Woche in Ichenhausen. Bin dort sehr gut aufgehoben und kann alle verordneten Therapien gut mitmachen, da ich seit ca. 2 Wochen annähernd schmerzfrei bin.
Toi,Toi...

Alles Gute

Romelk