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Komplette Version Bandscheibenvorwölbung & Sport?!

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Schnubbi
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum und klink mich hier mal ein, passe auch wohl ganz gut hier hin, bei mir wurde kürzlich auch eine Bandscheibenvorwölbung diagnostiziert, und das mit 22… (Fachdiagnose: mediale Protrusion L5/S1 ; Iliolumbale Ansatztendinose bei chron. Lumbalysndrom). Kann mir letzteres vielleicht jemand übersetzen??
Auf jeden Fall wurden mir jetzt erst mal 10 Einheiten Akupunktur, 50 Einheiten Rehasport und 20 Ibuprofen Tabletten, die das ganze z. Z. recht erträglich machen, verschrieben. Hab mich jetzt schon durch einige Seiten durchgelesen und wenn ich das richtig verstehe ist der Aufbau der Rückenmuskeln das A & O damit es nicht schlimmer, im schlimmsten Fall zu einem Bandscheibenvorfall wird, ja?
Worüber ich mir jetzt allerdings total im unklaren bin ist die Sportintensität! Soll den Rehasport 2x wöchentlich machen. Ich habe vor der Diagnose regelmäßig gejoggt und bin Fahrrad gefahren, habe gelegentlich auch ein wenig Krafttraining zu Hause gemacht. Weiß jetzt nicht ob ich es lediglich bei dem verordneten Rehasport belassen soll oder ob ich zusätzlich trotzdem joggen usw. soll. Ich will ja den Rücken jetzt nicht überbelasten und das ganze durch übertriebenen Ehrgeiz vielleicht noch schlimmer machen. Hab auch schon des öfteren gelesen, dass der Rücken mir schon ,,sagen’’ wird, welche Belastung angemessen ist. Darauf möchte ich es aber nicht unbedingt ankommen lassen. Vielleicht kann mir da jemand von euch ein paar Tipps geben, der schon Erfahrungen damit gemacht hat.
Besten Dank schon mal!
Gerdi
hallo Schnubbi,

ich hab ähnliche Beschwerden, und fahre (im Sommer) regelmäßig Rad,
außerdem versuche ich, wenns die Zeit zulässt, 2-3 mal in der Woche, ins Fitnessstudio zugehn.

Also, Rückenmuskulatur ist sehr wichtig, die Muskeln tragen ja dein Skelett...
und dazu, Bauchmuskeln trainieren, das ist quasi das Gegenstück zu den Rückenmuskeln.

Solltest aber unter Anleitung eines Trainers machen, damit die Übungen an den Geräten dir nicht schaden, (eine falsche Übung kann mehr kaputt machen als helfen).

in diesem Sinne.

Gruß
Gerdi winke.gif
Frauke
Hallo Schnubbi!

Am besten wird es sein, wenn du das mit dem Physiotherapeuten besrichst, der dich beim Reha-Sport betreut. Der kann am besten einschätzen, wann du wieviel kannst und dich vielleicht auch langsam immer mehr belasten kannst.

So pauschal läßt sich das schlecht sagen.

winke.gif Frauke
kathy67
Hallo,
das ist ein Thema, da schwimme ich auch, sprich bin unsicher...
Schwimmen und Fitnessstudio, das geht, lt KG aber wie stehts mit "normalem" Sport ?
War vorher aktiv mit allem was der Verein so hergegeben hat, Rückenfit, Cardiofit Reebock , Bodyforming etc.
Geht das auch wieder ? Habe "nur" ne Vorwölbung.
Die KG sagt, ich dürfe sogar wieder Inlineskates fahren, also alles, was nicht weh tut.
Denke , dass du das auch darfst, alles, was nicht weh tut ?!
Schnubbi

Hi!
War heute das erste Mal beim Rehasport (und Fitnessstudio ist doch gar nicht mal so ätzend wie ich es befürchtet hatte tongue.gif ) und da hat man mir praktisch dasselbe gesagt, bei einer Bandscheibenvorwölbung ist jegliche Art von Sport gut, die dem Rücken keine Schmerzen verursacht. Mein Orthopäde hat mir dasselbe erzählt.
War letzte Woche auch einfach mal 20 Min locker joggen um zu gucken ob das überhaupt noch geht - und habs auch schmerzfrei durchgestanden. Und mir wurde heute geraten, dann ruhig weiterhin zu joggen, am besten auf Waldboden, da dieser bekanntlich ja besser dämpft.
Dazu auch ein Ausschnitt aus einer Mail, die mir ein AOK Arzt geschrieben hat:
,,… Grundsätzlich gilt, wer eine gute Rückenmuskulatur und keine Schmerzen hat, kann auch mit einer vorgeschädigten Wirbelsäule joggen.
Mountainbike- und Rennradfahren sind aufgrund der ungünstigen Haltung bei Rückenproblemen weniger zu empfehlen. Ein Hollandrad wäre günstiger.
Auch hier kann man sagen, ein Mensch mit einem gut trainierten Rücken kann auch Fahrradfahren, wenn er keine Beschwerden dabei hat. Ein gute Alternative könnte auch sein, weniger Fahrrad zu fahren und dafür eine Einheit Rückenschwimmen pro Woche einzubauen, oder eine Einheit Joggen durch Nordic Walken zu ersetzen…’’
Von daher… bekomme bei mir langsam auch eher den Eindruck, dass das bei mir mehr eine Kopfsache ist und ich –logischerweise- auch die Angst habe die Bandscheibe falsch -oder überzubelasten. Denn bei all dem was ich hier so im Forum lese sind wir mit einer Vorwölbung ja noch sehr gut bedient und können ja selber sehr viel dazu beitragen, dass es nicht schlimmer wird!
Gruß Schnubbi
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