Hallo Forum,


ich bin neu hier und möchte euch gleich mal meine Geschichte erzählen, in der Hoffnung, dass jemand guten Rat weiß!

Aaaalso:

Ich habe seit Dezember 2005 Rückenschmerzen worauf ich mit Spritzen in Wirbel & Pobereich therapiert wurde. Nebenbei gab es natürlich noch Tabletten (Diclofenac UNO 150mg und Zaldiar 37,5mg / 325mg) Mikrowelle und Krankengymnastik! Erfolg / Schmerzlinderung = NULL

Seit gestern trage ich ein Unterstüzendes Korsett und kann mich besser bewegen!

Der gestrige Termin beim Neurochirurgen in der Havelklinik hat mich wie eine Keule getroffen!

Er will so schnell wie möglich Operieren! Und von einer REHA hält der gute Mann auch nicht´s ...*grübel*

Ich habe mich über das Internet imformiert und viele interessante Seiten gefunden (wie diese hier...)!

Dort berichten allerdings viele Patienten von keiner Besserung nach der OP!

Die Schmerzen sind am Morgen am schlimmsten... bis ich aufgestanden bin, vergehen gut 1,5 - 2 std! Danach schleppe ich mich mehr oder weniger durch den Tag!

Letzte Nacht war ich gezwungen auf einem Bürostuhl mit einem Ballkissen zu nächtigen, liegen ging überhaupt nicht mehr!

Wer kann mir Empfehlungen bezügl. Ärzten / Kliniken in Berlin geben? Kann mir überhaupt jemand helfen???

ich möchte so gerne wieder einmal in ruhe schlafen und normal aufstehen...
habe außerdem einen Arzt im Internet gefunden...Hier der Link ... Mikro-OP hört sich besser an, oder soll man doch direkt das "Aufschneiden" nehmen...was haltet ihr davon?

LG *smiagon*

Ach ja... ich bin "erst" 31


Befund:

- Deutlich Ausgeprägte Spondylolisthesis L4/L5
- Lumboischialgie

verstärkte li. konvexe Schwingung mit Torquierung seitl., deutliche Ventrolisthese von LWK4 aufgerund einer Spaltbildung im Bogenwurzelbereich LWK4.Der lumbosakrale Bandscheibenapparat ist höhengemindert. Zwischen LWK4 bis S1 sind die Grund- und Deckenplatten sklerosiert und zeigen verstärkte Randwulstbildung. Minder audgeprägt ist dies auch cranial erkennbar.
Beurteilung:
Spondylolyse LWK4 mit deutlicher Ventrolisthese von LWK4 um ca. 1 cm. Lumbosakrale Bandscheibendegeneration mit Einengung des dazugehörigen Segmentforamens. Zwischen LWK4 und S1 deutliche Osteochondrose Spondylosis deformans, minder ausgeprägt auch in den cranialen Segmenten.

Hallo Smiagon

Leider kann ich Dir bei Deiner Erkrankung nicht wirklich weiter helfen und hoffe aber das es noch jemanden gibt der es kann.

Wollte Dich aber wenigstens hier einmal noch herzlich Willkommen heißen im besten Bandi-Forum.

Bye Whoopi

Hallo Smiagon,

ersmal herzlich willkommen im Forum.

Hallo Smiagon ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Du schreibst, du hast erst seit Dezember 2005 Rückenschmerzen,
dann warst du ja zuvor, auch mit deinem Befund, beschwerdefrei.
Vielleicht kannst du diesen Zustand auch ohne OP wieder erreichen,
so viele Therapien hattest du ja noch nicht, da gibt es noch viele Möglichkeiten.

Wenn dir die Tabletten keine Schmerzlinderung bringen,
dann solltest du andere bekommen, hattest du schon mal Retardtabletten( da wird der Wirkstoff über mehrere Stunden gleichmäßig freigesetzt).
Wer verordnet dir denn deine Medikamente?
Wenn dir gar nichts hilft, so könntest du dich zum Schmerztherapeuten überweisen lassen, da musst du aber mit Wartezeiten bis zum Ersttermin rechnen.

Hat dir denn der Neurochirurg erklärt, welche OP-Methode für dich die geeigneste
wäre?
Es gibt verschiedene Arten der Versteifungsoperationen,
darum meine Frage.

Hast du schon mal auf unsere Seite Klinikübersicht geschaut,
da sind auch Berliner Kliniken dabei.

Viele Grüße
von Kessi

Hallo Smiagon,

herzlich willkommen im Forum.

Ich kann Dich sehr gut verstehen was du grade mitmachst. mir geht´s ja ähnlich.

In solchen Situationen half mir immer Wärme und Stufenlagerung.

Wenn die Medikamente nicht mehr ausreichen ,versuch doch mal wie Kessi schon schrieb,Redarttablettenzu bekommen, am besten bei einem Schmerztherapeuten.

Mir hilft zur Zeit nur noch Morphin (Oxygesic 2x 40)und bei Bedarf Sevredol10.
Begleitend dazu mach ich jetzt ne Psychotherapie( Verarbeitung der Leidensgeschichte)

Ich wünsche Dir gute Besserung und das dir schnelle Hilfe zukommt.
Schicke dir einen , er soll dich beschützen!

VlG
Carmen

Hallo Forum,

vielen dank für eure Anteilnahme!
Ich beantworte denn erstmal all die vielen Fragen:

Hallo Smiagon,

[QUOTE]
na klar, die Rotlichtlampe und das Wärmkissen sind im Dauereinsatz! Nur habe ich so meine Probleme mit der Stufenlagerung... leg ich mich auf den Boden, komm ich nicht mehr hoch, leg ich mich ins Bett, komm ich da nicht mehr raus. Also wie bitte macht ihr das?

folgendes:

Also im Bett-Stufenlagerung auf Würfel.Rückengerechtes drehen mit Hilfe meines Gehstockes aufrichten zum sitzen.Dann aufstehen(dauert ca. 20 Minuten) anders geh´ts bei mir leider auch nicht.

Am Boden auf dem Gym-Ball, zur Seite fallen,rückengerecht erheben dann mit Gehhilfe wieder aufstehen.gleicher Aufwand.

Ich weiß, es ist halt alles kot... aber halte durch, ich wünsche Dir Erfolg
Ciao Carmen

Hallo Carmen46,

wow, nur 20 min zum Aufstehen, dass möchte ich auch wieder können! Bei mir dauert das viel länger

Aber heute habe ich einen neuen Trick herausgefunden... Ich hab mir mittags ein Schläfchen gegönnt (nach der Nacht auf dem Bürostuhl...) und da hatte ich natürlich wieder höllische Schmerzen beim Aufwachen! So als wäre ich eingerostet (wer rastet der rostet, der Spruch passt wunderbar zu mir)!
Ich habe mich vorsichtig angefangen zu strecken, bin von links nach rechts "gewippt", habe die Beine angezogen und wieder ausgestreckt und habe mich wieder in meine anfängliche Liegeposition (Rücken) zurechtgedreht, die Korsage umgeschnallt und meinen Körper einfach weiter gedehnt!
Es hat funktioniert... hat zwar eine Stunde gedauert bis ich raus war, aber es war endlich wieder einigermaßen erträglich!

@Kessi:

Ich kann nicht mehr... eben bin ich vor Schmerzen aufgewacht und kann mich kaum noch rühren! Alles rumgelagere meiner müden Knochen hilft nichts... bin am verzweifeln...

Mein Bein "zieht" und kribbelt und der Schmerz im Rücken ist unerträglich!