
Mein Name ist Michael, ich bin 35 Jahre alt, verh. und habe drei kleine Jungs.
Im April 2005 bekam ich leichte Schmerzen unterhalb der linken Pobacke, die bereits nach einigen Tagen in den linken Oberschenkel ausstrahlten. Beim Orthopäden wurde die LWS ohne Befund geröngt und ein Ultraschall vom Oberschenkel gemacht (hier wurde ein bereits verheilter Muskelfaserriss diagnostiziert).
Die Schmerzen sind nie weggegangen. Seit Januar 2006 haben die Beschwerden zugenommen, auch eine 6 malige KG hat nichts gebracht.
Letzte Woche war ich dann zum CT, dort wurde folgendes festgestellt:
Die Bandscheibe L 4/5 zeigt eine flache medio-bilaterale, breitbasige max. 2mm messende dorsale Vorwölbung.
Die Bandscheibe L5/S1 zeigt eine umschriebene medio-links-laterale, max 7mm messende und das Bandscheibenniveau um ca 10mm nach kaudal unterschreitende Vorwölbung, welche den linken Recessus lateralis komplett verlegt und die Nervenwurzel S1 links stark komprimiert.
Nebenbefundlich wurde noch eine erheblich knöchen konsollidierte Sakroiliacalgelenksatrohse rechts diagnostiziert.
Ich habe erst nächste Woche einen Termin beim Orthopäden und der Radiologe war nicht gerade gesprächig sagte nur, dass es ein sehr schwerer Bandscheibenvorfall im unteren Lendenwirbelsegment ist und fragte mich, ob ich mein linkes Bein überhaupt noch bewegen könnte (blöde Frage, ich stand direkt neben ihm)
Kann mir vielleicht hier jemand sagen, ob das ein schwerer Bandscheibenvorfall ist und was demnächst auf mich zukommt.
Viele Grüße
Michael