Hallo Süßnase
Ich kann nur Vermutungen aussprechen, denn der letzte Anästhesist war ein arroganter Blödmann. Also ich wurde nach meinem Unfall am Knie operiert, diese OP dauerte 5 Stunden, aber der Anästesist ging auf mich ein, verstand mich und gab mir eine Spinalanästesie, mit der Option, sobald ich was merke legt er mich schlafen. Aber er bekam auch im Wachzustand Probleme mit meinem Kreislauf, der in den Keller wanderte. Ich hatte ja vor 20 Jahren meine 1 OP und das war ja auch noch eine Not OP, da bin ich auf der Intensiv wach geworden und hatte noch den Tubus im Mund, dass war das schlimmste Erelbnis für mich, weil in diesem Moment keiner da war nur mein Vater, der sofort auf den Knopf drückte. Seit diesem Vorfall hatte ich nie wieder eine Vollnarkose. Nun bin ich 2003 innerhalb von 4 Monaten 3 mal an L5/S1 operiert worden. Es wurde eine Narkose wie bei einer ambulanten OP gegeben, dass heißt man ist danach nicht so im Eimer, sondern richtig wach, dass war Klasse. Die erst Narkose war OK bis auf das ich bei allen 3 OPs danach Sauerstoff brauchte, war nicht schlimm, weiß aber nicht warum. Bei der 2 OP habe ich danach gebrochen. Das sagte ich dem Arzt bei der 3. OP und er sagte mir das er mir ein Mittel rein macht. Eigendlich war ich beruhigt, denn bei den vorhergehenden 2 OPs war der Arzt solange bei mir bis ich richtig wach war und ihm geantwortet habe. Erst dann kam ich ins Zimmer. Nun kam die 3. OP. Ich wurde 10.00 Uhr in den OP gefahren und dann ging es auch schon gleich los. Als ich am aufwachen war, hörte ich wie der Anästesist die Schwester anmeckerte, sie solle mir nochmal ........ ? spritzen, dass würde es doch nicht geben. Ich machte die Augen auf und sah wie der Arzt nervös herumlief, denn dies war eine Privatklinik ( ich bin aber kein Privatpatient) und deshalb nicht so ausggestattet wie ein Krankenhaus. Er sah das ich meine Augen auf hatte und war erleichtert. Die Schwester sagte nur na da sind sie ja wieder

. Der arzt sagte nur, dann schieben sie sie nunaufs Zimmer. Im Zimmer angekommen klingelte gleich mein Telefon und mein Bettnachbarin war auch sehr beunruhigt. Am Telefon war mein Mann und fragte mich total aufgelöst, denn er reif schon seit Stunden an. da merkte ich erst das es schon 18.00 Uhr war

. Ich denke das mein Kreislauf total abgestürzt ist, aber der Anästesist hat es nicht für nötig gehalt mit mir darüber zu reden. Er war einfach nicht mehr da und ich wurde am nächsten Tag schon entlassen. Bei der 2. OP muß auch was gewesen sein, aber da war der Narkose Arzt (war ein anderer) später bei mir und fragte mich wie es mir geht. Er meckerte auch die Schwester an, weil ich noch keinen Sauerstoff hatte und ich bekam sofort etwas gegen die Übelkeit. Diese Operation nun ist eine Versteifung von C0 - C3 mit Verplattung und Schrauben. Bei einer kürzlichen Knochensintigraphie wurde festgestellt, das ich eine asymetrische Durchblutung im Kleingehirn habe, was wohl von einem Schädelhirntrauma von meinem Unfall kommt, aber es kann auch sein, dass es durch die Verschobenen Wirbel C1 und C2 sowie der Dens eine Atherie abdrückt kommt. Ich habe nun nach den Erfahrungen einfach Angst 1. wieder alleine zu sein wenn ich wach werde und das wieder auf der Intensiv ( wurde mir schon gesagt) und 2.überhaupt nicht mehr wach zu werden, denn ich habe immer noch nicht verstanden, wie die Patienten wieder wach gemacht werden . Ich würde mich freuen, wenn Du mir vielleicht ein wenig was sagen kannst. Kann es sein das ich irgenwas nicht vertrage, sodass mein Kreislauf sich dann verabschiedet ? Vor der OP selbst habe ich diesmal überhaupt keine Angst sondern ich bin froh, dass mir endlich geholfen wird. Das war bei den anderen OPs nicht so. da bin ich vor Angst fast durchgedreht. Vielleicht liegt es auch daran das ich weiß was auf mich zukommt. Aber die blöde Narkose

. Vielleicht kannst du mir helfen, wäre schön.
Liebe Grüße
Jacky