Hallo an alle BS-Opfer,

ich wurde am 02.01.2006 an der BS S5/L1 rechts operiert. Die ersten 3 Tage nach der OP waren gut. Kein Taubheitsgefühl mehr, wieder Kraft im Bein (das ist bis heute so). Ab dem 4. Tag habe ich Krämpfe im Rücken bekommen und konnte nicht mehr auf dem Rücken liegen. Hier wurde mir lediglich Valeron als Schmerzmittel gegeben. Nach 10 Tagen wurde ich in eine orthopädische Klinik (die nicht operiert - Klinik Lahnhöhe) überwiesen. Diese habe eine Blutuntersuchung gemacht und mein CRP hatte ein Wert von 8,9 - also klares Zeichen fuer eine Entzündung im Körper. Daraufhin wurde ich postwendend in das Krankenhaus zurückverlegt nachdem ein MRT gemacht wurde. Hier sieht man recht unterhalb meiner Narbe einen Entzuendungsherd. Dieser wurde an 4 Stellen punktiert und die Flüssigkeit wurde eingeschickt - Ergebnis: kein Keim. Gleichzeitig bekomme ich seitdem Antibiotika. Nach 14 Ttagen wurde ein weiteres MRT gemacht - keine Veränderung. Der CRP ist auf 4,4 zurückgegangen. Ich kann nicht mehr auf dem Rücken liegen da ich sofort krampfe, ebenso auf den Seiten wenn ich aufstehe. Wweiterhin habe ich das Gefühl, dass ich absolut instabil im Ruecken bin und kann mich dadurch oftmals nur mit Rrollator fortbewegen. Die Schmerzmittel lindern diese Schmerzen nicht. Ich liege nur noch auf den Seiten, nachts wechsel ich alle 1,5 - 2 Stunden die Seite, da mir das Becken (trotz Kissen zwischen den Beinen) weh tut. Dafür muss ich immer aufstehen und mich auf die andere Seite des Bettes begeben. Inteferenzstrom lindert kurzzeitig den Schmerz (ca. 10 Mmin.)
Hat jemand solche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen???????
Meine Kräfte gehen langsam aber sicher zu Ende trotz Vitamin B Spritzen, Vitaminpräparaten, Darmschutz, Magenschutz. Eine Ultraschalluntersuchung ist angesetzt fuer morgen.

Vielen Dank fuer Eure Unterstützung!!!

Evi

Hallo Evi,

erstmal herzlich willkommen im Forum,

na das hört sich nich so toll an, bei meiner OP lief (Puh, Gott sei Dank) alles bestens, kann Dir leider nicht weiterhelfen. aber
ein paar "streicheleinheiten rüberschicken. Meine tochter würde Dir ne "Tröster-Eule" schicken, die (zitat:) hilft immer wenn es einem nicht so gut geht
also Kopf hoch ich wünsche Dir, das es schnell besser geht.

Gerald

Hallo Evi!

Das liest sich echt nicht gut!

Bei allem, was du an Medis aufzählst und die Probleme mit den Krämpfen, frage ich mich, warum du kein Muskelrelaxans (Musaril, Tetrazepam, etc.) bekommst?

Das beseitigt die Ursache nicht, aber verschafft dir erstmal Linderung.

Instabilitäten können nach WS-OPs auftauchen.
War bei mir auch so, wobei es bei dir dann nicht so weiter gehen muß, wie bei mir(kannst du in meiner Vorstellung lesen). Es ist gut möglich, daß wenn bei dir eine Instabilität jetzt vorliegt, du die wieder ausgleichen kannst mit einem gut trainierten Muskelkorsett, wenn du wieder mit KG anfangen darfst.

Ich wünsch dir gute Besserung!!!
Frauke

Hey Evi -

da hast Du ja einen mords Jahresanfang verpasst bekommen, hmm?
Ich wünsche Dir, dass das "nur" Evi-spezifische Reaktionen & Symptome sind, die halt einfach auch ihre Zeit brauchen! Wobei eigentlich niemand so etwas wirklich braucht, oder!
Was ich persönlich schon mal sehr beruhigend finde, ist, dass sie keine Keime gefunden haben! Puhhh!
Und ich hoffe, dass Deine Ultraschalluntersuchung heute zumindest das Ergebnis bringt, dass Dein Arzt weiß, wie er Dich weiter behandeln kann! Ich drück' Dir ganz fest die Daumen - alle vier!

Ansonsten: lass Dich mal ganz lieb (und vorsichtig) knuddeln - das hilft bei mir eigentlich immer ein bißchen!
Und zur Sicherheit vielleicht gleich noch Mal :

Mit lieben Gute-Besserung-Grüßen
Zimtkatze

EVI

Leider -für dich, zum Glück -für mich, habe ich eine solche unangenehme Erfahrung nicht machen müssen. Meine Op verlief erfolgreich und ohne jegliche Komplikationen. Ich kann dich leider nur und dir wünschen, daß die Ursache deiner massiven Beschwerden endlich gefunden wird (sollte doch beim heutigen Stand der Medizin möglich sein !?!?!? ).


Halte durch und lass dich nicht unterkriegen

Liebe Grüße
Gabi