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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Gerald
wink.gif Hallo
Ich bin angenehm überrascht eure Seite gefunden zu haben.
Erstmal zu meiner Person: 37 Jahre,Männlich,geschieden,2Töchter 14/10
Beruflich habe ich als Maschineneinrichter gearbeitet später als Lagerkraft.
Im Jahr 2000 merkte ich dann meine Bandscheibenvorfälle mit Lähmung im rechten Bein.(10 Wochen ausser Gefecht)Nach erfolglosen Infusionen beim Hausarzt zum Orthopäden gewechselt und nach ambulanter Reha wieder voll im Arbeitsleben zurück.(das bischen Schmerz,naja war schon manchmal heftig)
Will auch gar nicht klagen es klappte ja bis heute so halbwegs.Nach insgesamt 15 Jahren war ich dann 2 Monate arbeitslos.Bewerbungen rausgejagt und
hab vor 6 Monaten Job in der Stahlindustrie angefangen(3 schicht/nur stehen und arbeiten in gebückter Haltung)
Tja und nun geht nicht mehr so gut.
Kopfschmerzen,Schwindelgefühl,die guten Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins rechte Bein,Konzentrationschwierigkeiten.
Ich bin dann zum meinem(neuen) Hausarzt und bin nun seit 3 wochen krankgeschrieben und muss gestehen ich war 5 Jahre nicht beim Arzt.
Bin also ein wenig unbedarft in dieser Hinsicht.
Beruflich hat sich dieser Job so gut wie erledigt(ich seh es ja ein...)Trotz allen muss
ich ja genau wie andere meine Brötchen verdienen.
Nur womit???
Kein permanetes Sitzen/stehen
Keine schwere Arbeiten/tragen/heben
Keine Zwangshaltung/über kopf ect.
Was bleibt denn noch?
Und wer schult um?Arbeitsamt?Oder wer trägt die Kosten?
Dank euch im vorraus für Tipps und Ratschläge.

Inka
Hallo Gerald,

erst mal herzlich Willkommen hier im Forum wink.gif

QUOTE
Kein permanetes Sitzen/stehen
Keine schwere Arbeiten/tragen/heben
Keine Zwangshaltung/über kopf ect.
Was bleibt denn noch?


In der Regel wird man in einen Bürojob umgeschult. Auch wenn Du nun sagst, dassman dort ja überwiegend sitzen musst, so gehen die Kostenträger doch davon aus, dass man da eben auch mal zwischendrin aufstehen kann, der Arbeitsplatz entsprechend eingerichtet werden kann (höhenverstellbarer Schreibtisch, Bürostuhl etc).

QUOTE
Und wer schult um?Arbeitsamt?Oder wer trägt die Kosten?

Überwiegend ist da die Rentenversicherung der Kostenträger. Arbeitsamt wohl nur, wenn jemand schon entsprechend lange arbeitslos war.

Wie sieht es denn bei Dir aus, hast Du schon eine Reha gemacht? Wenn nein, dann sollte das jetzt der erste Schritt sein. Also zusammen mit Deinem behandelnden Arzt einen Antrag auf Reha stellen. Dort (also in der Reha-Klinik)wird dann auch Dein berufliches Leistungsbild erstellt und, wenn es nötig erscheint, gleich dort mit Hilfe eines Sozialarbeiters der Antrag auf berufliche Reha (=Umschulung) gestellt.

Alles Gute und liebe Grüße

winke.gif Inka
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter