Ich versuche immer, einen Besuch beim Orthopäden möglichst zu vermeiden. Nach mehreren Fehlversuchen mit diversen Orthopäden (keine Termine, keine Zeit, nur "Standardsprüche" ohne genaueres Nachfragen usw.) habe ich nun zwar einen gefunden, mit dem ich einigermaßen klarkomme (helfen konnte er auch nicht :-(), gehe aber nach Möglichkeit trotzdem nicht hin, weil ich nicht 2 Stunden im Wartezimmer sitzen kann.
Leider habe ich aber auch beim Neurologen nicht die besten Erfahrungen gemacht. Nach diversen Medikamenten, die immer nur anfangs halfen, hat er mir irgendwann gesagt, tja, dann kann ich ihnen auch nicht helfen

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Bin froh, daß ich zumindest einen lieben Hausarzt habe, der sich Mühe gibt, Vorschläge unterbreitet und auch die Medikamente verschreibt, die ich brauche.
Zusammenfassend kann ich sagen, ich habe sowohl Neurologen, Orthopäden, Internisten wie auch Radiologen gesehen, habe jedesmal eine andere Diagnose bekommen (von psychosomatischen Störungen über degenerative Veränderungen, Vorwölbungen, Vorfällen bis hin zur chronischen Migräne), aber noch nie einen Therapieplan und bin darüber ziemlich frustriert, denn die Schmerzen werden eher schlimmer als besser.
Zur Zeit bin ich in ambulanter Behandlung in der Schmerzklinik des Bochumer Bergmannsheil und hoffe, daß diesesmal etwas dabei rumkommt.
lG
Jessica