neuer Rückenpatient in eurem Forum.
Kurzbericht: OP am 19.12.05 (St. Josef Hospital Troisdorf nähe Bonn/ Köln) , wg. Sequestrierten Massenvorfall in der Etage L3/L4 rechts paramedian bis über die Medianlinie nach links reichend mit massiver Einengung des spinalen Raumes. Hinzu Kommt das ich bis dato in der Etage L5/S1 ebenfalls einen leichten BSV (festgestellt 2000) habe, jedoch unverändert.
Die aktuellen Beschwerden äußerten sich mit Teil-motorischen Ausfällen am linken Bein/ Fuß die fortlaufend schlechter wurden (Fußheber, Fußsenker, Großzehenheber).
Nun ja nach Beratung mit dem Prof. des KH wurde ich dann am o.g. Datum operiert, Nukleotomie L3/L4 mit Sequesterentfernung.
Jetzt: OP keine Komplikationen, keine Schmerzen, Wunde ebenfalls super, Fussheber noch schwach und eingeschränkt, Gehen ebenfalls besser als vor OP!
Jedoch fällt mir das gehen schwer und ich laufe wie ein "alter Opa", jedoch nicht wie der nette Herr im Krankenhaus war 87 Jahre und lief mir davon.
Meine Fragen: Bzgl. des oben beschriebenen Gangbildes lt. Arztbericht deutliches Schonhinken mit Stepperkomponente links.
Nun erhoffe ich mir einige Antworten von Mitleidensgenossen, die einen ähnlichen Verlauf haben oder hatten. Vielleicht ist jemand dabei der mir evtl. ein Zeitfenster nennen kann wie lange so etwas andauert. Bis jetzt sollte ich mich nur “Normal“ bewegen und gehen so gut es geht.
Am Montag habe ich einen erneuten Termin bei meinem Orthopäden (beim ersten Arztbesuch lag der Bericht des KH noch nicht vor), ich hoffe das ich dann Erfahre wie es weiter gehen soll (KG, Reha o.ä).
Des weitern würde ich gerne wissen, wie belastbar ist man denn noch?
Vielen Dank für eure Infos im Voraus
Smitty
