Hallo Allerseits,
"eigentlich" bin ich ja im LWS Forum "Tätig", aber diese Mal geht es um meine Mutter, und die kommt gerade vom Ortho mit der Diagnose "BAndscheibenverschleiss im HWS Bereich mit Schädigung der Nervenleitbahnen"
Also hingegangen ist sie, weil ihr städnig schwindelig wird, wenn sie aufsteht, sich dreht oder was auch immer... sie ist 67, vor einem guten halben Jahr hat sie eine Knieprothese bekommen und sie ist ohnehin nicht gerade die "fitteste", was Sport angeht... also Übergewicht.
Zunächst dachte man natürlich, auch wegen ihres Alters, an Gefäßverengung, aber alle Blutwerte sind OK und das Ultraschall hat keinen Hinweis für eine Verengung erbracht... so ist sie beim Orthopäden gelandet...
Der hat ihr gleich offenbart, dass sie wohl an einer OP nicht vorbeikommt und sie dreht grade am Rad (würd ich auch)...
Gibt es Alternativen?
Gibt es "nicht-invasive" Therapien?
Sie hat keine Schmerzen (wofür sie Gott dem Dicken danken kann, finde ich), also besteht der Leidensdruck eben wegen der SChwindelanfälle, die schränkensie schon ein, sie traut sich inzwischen schon nicht mehr, Auto zu fahren...
Kannmir jemand einen Tip geben?
Liebe Grüße
Jukes
Hallo Jukes,
erst mal gibt es hier eine richtige Arztwahl um das nachfolgende Feststellen zu lassen:
QUOTE |
kommt gerade vom Ortho mit der Diagnose "Bandscheibenverschleiss im HWS Bereich mit Schädigung der Nervenleitbahnen"
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Dies sollte ein Neurologe entweder untermauern oder verwerfen.
Danach kommt der Neurolchirurg und dann kann man darüber nachdenken OP oder nicht.
Das sind mal meine spontanen Gedankengänge.
Aber ich denke mit Handauflegen kann der Ortho das nicht feststellen. Dafür gibt es den Facharzt.
Wünsche Deiner Mutter gute Besserung und eine eindeutige Diagnose.
Liebe Grüße
hansi
Bobbylein
17 Dez 2005, 14:49
Hallo Jukes!
Ich würde deiner Mutter einen Besuch bei einem Osteopathen naheliegen. Oft kommt Schwindel von einem minimal verstellten Wirbel, den man auf "keinen" Fall mit einer Hauruck-aktion zurechtrücken sollte.
Ein Osteopath kann dies mit sanften Handgriffen, leichten Verschieben, wieder asn die richtige Stelle rücken.
Manchmal hilft auch Akkupunktur. Ein Mitglied haben wir auch hier, welchem eine Atlastherapie geholfen hat (es war Höckibär).
Gruß an deine Mum! Schön, das wenigstens keine Schmerzen vorhanden sind.
Gruß von Bobby
murmel
17 Dez 2005, 17:09

Hallöchen Jukes /und ihrer Mama
Versuch doch mahl deine Mutter auch an die Möglichkeit ins unser Forum reinzuschauen um eventuelle Ängste von ihr zunehmen .Es ist oft nicht so einfach von einem Arzt auf mögliche Diagnosen zu erfahren. Man wird bestimmt doch noch ein MRT / CT veranlassen um zu erfahren was wirklich los ist! Also nicht schon vorher in Panik verfallen. Dann kann immer noch entschieden werden was gemacht wird! Hansi da bin ich auch deiner Meinung 100% nach der Ursache schauen! Danach erst die Therapien .Ohne vorher zu wiesen was los ist können Osteopahen und andere Ärzte mehr schaden als Nutzen
murmel
Ps. Schau mal auf meine ausführliche Vorstellung