Hallo zusammen,
normalerweise würde ich mich nicht unbedingt als Weichei bezeichnen, aber... *hmm*
Ich hatte letzten Donnerstag das erste mal Facetteninfiltration LW5/S1 die Gegend.
Anfangs war ich ziemlich nervös, hatte auch schon Bedenken, ob die Behandlungsmethode die Richtige wäre.
Der Röntgenarzt beruhigte mich, ließ mich im CT "platz nehmen", machte die ersten Aufnahmen.. setzte die Spritze.
Hätte ich gekonnt, ich hätte sie posthum wieder rausgezogen, es war ein Schmerz, der von der LWS zu den Zehen und wieder zurückraste.
Mit Müh und Not und unter Tränen lies ich die Prozedur noch über mich ergehen, die Schmerzen wurden aber nicht besser, sondern hielten ne geraume Zeit an.
Die Tage darauf war der Allgemeinzustand eher schlechter, nachts schlafe ich nur noch mit Valoron (und muss nach ca. 4 h nochmal Tropfen nachnehmen), Tagsüber mit Novalgin und Codein, um die Schmerzen erträglich zu gestalten.
Nun steht/stünde am Donnerstag nochmal eine Infiltration an, und mir graut jetzt schon davor.
Ist das denn normal, dass man dabei solche Schmerzen hat? Auch im Nachhinein?
Was würdet ihr machen?
Meine Innere Reaktion ist, das Abzubrechen, andererseits siehts halt nicht toll auf dem Befund aus, wenn da steht, dass die Behandlung abgebrochen wurde (insbesondere, da das "Einrenken" beim Chiropraktiker ebenfalls abgebrochen wurde)..
ich bin etwas ratlos