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Komplette Version MRT-Befund und was nun?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Lydia
Hallo,
jetzt habe ich den Befund der MRT der lautet: Man erkennt im Segment C5/C6 eine deutliche breitbasige dorsale Bandscheibenvorwölbung, dies mit einer größten sagitalen Abmessung von annähernd 4mm. Eindellung des prämedullären Liquorraumes, dies bei intakterem hinteren Längsband . Kein Sequester, keine Spinalnervkompression, jedoch mögliche Tangierung des Spinalnerves C6 beidseits.Sonst bei mäßigen degenerativen Veränderungen an der HWS und oberen BWS kein auffälliger Befund. Ich war beim Neurologen und dem fiel eigentliche keine Therapie ein außer bei zu starken Schmerzen Schmerztabletten. Ich habe keine Ahnung worauf ich achten sollte. Man hat mir nur gesagt, wenn es zum Bandscheibenvorfall kommen sollte, daß eine Operation sehr riskant wäre. Hat jemand einen Rat für mich? ich wäre sehr dankbar
frage.gif Lydia
ivi
Hallo Lydia,
es tut mir Leid, dass du an solch eine Blinse von Arzt arschtritt.gif geraten bist. Gerade bei Bandscheibenvorwölbung ist eine gute Therapie doch das A und O. Nämlich um zu vermeiden, dass sich daraus ein kompletter Vorfall entwickelt.
Daher rate ich dir, such dir einen vernünftigen Arzt, villeicht kann auch dein Hausarzt gute Therapiemöglichkeiten vorschlagen. Das Vollpumpen mit Medikamenten finde ich persönlich schlimm. Lass dich nicht vertrösten, auch wenn es zum Ende des Jahres schwerer wird Therapien zu bekommen, weil alles eine Kostenfrage, Budgetfrage für die Herren Doktoren ist.
Ich wünsche dir viel Kraft für den weiteren Weg winke.gif Ivi
Inka
Hallo Lydia,

natürlich sind auch Schmerzmittel notwendig, um eine weitere Verspannung und damit Verschlimmerung des vorliegenden Befundes zu vermeiden, aber ALLES kann das nun auch nicht sein!!

Lass Dir auf jeden fall KG verschreiben und such Dir eine wirklich gute Physio-Praxis. Da kannst Du dann gezielten langsamen Muskelaufbau erreichen und das hilft schon mal ne ganze Menge.

Auch Akupunktur, manuelle Therapie, Osteopathie usw wären durchaus Anwendungen, die hilfreich sein können und mit denen oft auch der Schmerzmittelverbrauch reduziert werden kann.

Wie sieht es denn aus mit Reha? Hast Du da schon mal einen Antrag gestellt? Wenn nein, dann wäre auch das ein Schritt, der nun gerade bei der konservativen Behandlung absolut sinnvoll wäre.

Also, sprich mal mit Deinem Hausarzt, der Neurologe scheint ja - zumindest was Therapiemöglichkeiten angeht - nicht gerade einfallsreich zu sein.

Alles Gute und liebe Grüße

winke.gif Inka
Lydia
Hallo,
danke für Eure Ratschläge. Gerade versuche ich eine gute Physiotherapeuten zu finden. Rehab bekomme ich nicht,d a besteht zur zeit keine Chance. Ich bin mit meinem Mann mitversichert und da er schon in Pension ist, können Angehörige kaum mit einem Krankenkassenzuschuß rechnen. Obwohl ich viele Therapien schon selbst bezahlt habe. Auch war ich über lange Zeit bi einem Osteopathen, half nur kurzzeitig, konnte aber die Bandscheibenvorfälle ( auch in der LWS vorhanden) nicht verhindern. Obwohl ich auch immer wieder Heilgymnastik machte, möglich, daß ich die falschen Übungen hatte, denn die MRT bekommt man ja nicht gleich und so wußte ich auch nicht, wo die Schwachstellen sind.
Aber irgendwie muß es ja weitergehen.
Liebe Grüße Lydie
Pfützi
Hallo Lydia,

ich kann mich den anderen nur anschließen! Du müsstest einen anderen Arzt
finden, der dir Physiotherapie und Krankengymnastik verschreibt und natürlich einen gute Therapeuten.

Wenn Du ein starke Vorwölbung hast, kann das, gerade unter Medikamenten ein Prolaps werden, da man nicht merkt, wenn man sich falsch bewegt.

Ich bin nun auch seit 5 Wochen zuhause und bekome Physio- und KG, was mir
sehr gut hilft. Natürlich muß man Geduld haben und mein Physio sagte mir, das eine Vorwölbungen mit etwas Glück wieder zurück geht.

Viel Glück erst mal
Pfützi
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter