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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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augustino
Also ich will mich mal kurz vorstellen. ich h bin jahrgang 57 und hatte vor knapp 5 Jahren einen Arbeitunfall, bei dem C/C6/C7 in mitleidenschaft gezogen wurden ! da das ganze im Ausland passierte und da auch die OP stattfand wurde es ein wenig kompliziert !

Egal, klar ist jedenfalls, die OP wurde vermurkst und niemand der hiesigen Ärzte scheint die dort angewandte Methode zu kennen ! Klar ist nur, es wurde eine verblockung gemacht, aber wie ?

Ergebniss, der zustand hat sich, im Laufe der Jahre, weiter verschlimmer, mittlerweile sind noch 2 andere Wirbel, in direktem Anschluss betroffen.

Mittlerweile hat eine neue CT sattgefunden die das halt bestätigt und ich wurde, einmal mehr, dem Neurochirugen "zugestellt"

Ergebniss, dieser möchte alles nochmal aufmachen und, ich zitiere das alte Material grossflächig rausschleifen. "irgendwie erinnert mich das an einen Schlosser mit ner Flex"

Also meine begeisterung hält sich in grenzen.

Nun habe ich aber was von diesen Peek - Cages gelesen und da ich, aus leidvoller erfahrung, weiss das eine verblockung , in meinem Fall, das ganze nur verschlimmert hat, möchte ich euch fragen ob ihr damit erfahrung habt und, ob es im Raum Trier eine Klinik gibt die so einen eingriff macht !

Mein Hausarzt, der sehr gut ist, hat alles erdenkliche gemacht, bis hin zur Akkupunktur, die sogar anschlug, aber im moment hilft nichts und ewig Medikamente schlucken kanns nicht sein. Von immer länger andauernden Krankenscheinen will ich erst überhaupt nicht reden. Die machen sich in einer Umschulung nun echt nicht so gut und gefährden nur alles !

ich danke schonmal im vorraus für euere hilfe

augustino

murmel
;)augustino

Ärzte sind auch nur Handwerker!
Hat sich den einer deiner Ärzte schon die Mühe gemacht sich mit dem Krankenhaus wo du bei deinen Unfall hattest mit dem Arzt in Verbindung zu setzen

Verblockung der LWS

Im November 02 ist mir die LWS in den Etagen L4 bis S1 mit einen PLIF fixiert wurden. Seit dem Eingriff habe ich starke Schmerzen woraufhin mir mein behandelnder Arzt Morphin verschrieben hat. Kann es sein, das die schmerzen durch die Metalimplantene verursacht werden? Und meine zweite Frage ist: Ob die Implantate nach einer gewissen Zeit wieder entfernt werden?
von F. | am 2003-02-12 15:14:24

Antwort: Verblockung der LWS


Sehr verehrte Frau H.,

nach einer derart großen und aufwendigen Operation wie bei Ihnen durchgeführt, sind 3 Monate nach der OP stärkere Schmerzen sicherlich nicht ungewöhnlich. Diese Beschwerden sollten sich in den nächsten Monaten weiter zurückbilden. Eine Fehllage der Implantate kann durch eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule, bedarfsweise auch durch ein Computertomogramm überprüft werden.
Eine routinemäßige Metallentfernung ist bei modernen Titanschrauben nicht mehr nötig. Sind die Schrauben jedoch Ursache für anhaltende Beschwerden, kann nach ca. 1 1/2 bis 2 Jahren über eine Entfernung der Schrauben nachgedacht werden.
Sportliche Betätigung ist nach einer gewissen Wartezeit in der Regel wieder möglich. Diesbezüglich sollten Sie mit dem Operateur Rücksprache halten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. R.-O. Oeljeschläger
Facharzt für Neurochirurgie


Der Link hierzu http://www.orthopaede.com/klinik/hws_prolaps.html
Meine frage an dich ist was für Implantate hast du? Ist vielleicht schon Cage-Interposition
vorhanden?
Dan ist immer noch die Frage wie war überhaupt dein Zustand nach dem Arbeitsunfall.
Wen dann nur noch einzelne Teile (ein Häufchen Unglück) auf dem Op Tisch liegt und vielleicht nicht die “Voraussetzungen“ vorhanden sind. Verurteilen von Deutschland aus kann man schnell aber unter den Bedingungen wie Arzte arbeiten müssen, sollten sie vor schnell Verurteilungen hüten!
In Deutschland giebt es auch noch genug Ärzte die lieber versteifen als eine Prothese in der HWS einzufügen! Jch selber Habe eine Cage-Interposition hinter mir!
Welche Einschränkungen wurden auferlegt!
Hoffe das du in deinem „Alter“ noch eine Umschulung erhalten wirst!
Was wird wen du Ausgesteuert wirst? (§125 III SGB) hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht?
Bist du Schwerbeschädigt?
So das sollte es er’s mal gewesen sein

murmel wink.gif winke.gif
augustino
hallo murmel,

danke erstmal für deine antwort

genau darum gehts, man weiss nicht was mir eingebaut wurde. Und mal eben Arzt anschreiben ist nicht, die sprechen da kein Deutsch und reagieren mal auf garnichts !

Deshalb überleg ich ja ob ich nochmal eine OP angehe. Und mich mit diesen PEEK CAGES befase, anstatt einer Verblockung im herkömmlichen sinne.

nein ausgesteuert werde ich nicht mehr, ich bin bereits in einer Umschulung, das ist das dumme weil mein Schmerzpegel in den letzten 10 tagen derart zulegte !

Und, ich denke das die möglichkeiten in Luxembourg, da hab ich zur zeit des Unfalls gelebt deshalb wurde ich da auch operiert, von den technischen gegebenheiten her nicht schlechter sind wie hier. das ist kein 3te Welt Land.

Und nein ich war nicht nur noch ein ersatzteillager, als ich auf dem Op tisch lag, die Op war 4 Wochen nach dem Unfall, die 4 Wochen war ich zu Hause, ich hatte lediglich usfallerscheinungen, der schmerzpegel war geringer wie jemals wieder nach der Op !

Allerdings ist murkserei bei der Op , im Bandscheibenberiech dort ziemlich die Regel, wie ich heute weiss, Klagen sind dort gang und gäbe ! meine läuft auch, deshalb auch die Anfälle von Alzheimer !

Aber das ist , derzeit nicht mein Problem, das besteht darin mich zu dm entschluss aufzuraffen das zeugs, um handwerklich zu bleiben, ausbauen und was anderes einbauen zu lassen.

Deshalb suche ich Leute die erfahrungen mit diese Cages haben, weil, selbst die hiesige KK hatte von dieser Methode noch nie etwas gehört, kein Witz, da hab ich heute nachgefragt !

Ich hoffe ein wenig mehr zur klärung beigetragen zu haben.

danke erstmal für deine antwort

gruss augustino
murmel
wink.gif Halöchen aus Berlin
21.11.2005 23:13:01
In einem schwebenden verfahren bedecken sich die Krankenhäuser aber unsere Ärzte werden doch noch Englisch können. Jeder Kongress wird doch meist in dieser Sprache gehalten.
Du müssest doch auch einen Endglassungsbericht vom dortigen Krankenhaus erhalten haben. Bei jedem OP wird also berichtet was gemacht wurde und nach welcher Methode
Anamnese: Seit einem Jahr besteht eine therapierefraktäre Cervicobrachialgie links mit Kribbelgefühlen im linken
Unterarm und der linken Hand. Weiterhin fiel dem Patienten eine zunehmende Gangunsicherheit mit Stolpern im
Dunkeln auf. Im MRT der HWS zeigen sich ein Bandscheibenprolaps sowie Osteochondrose in Höhe HWK4/5
links. Nach einem prästationären Aufenthalt am 24.10.2005 erfolgte die stationäre Aufnahme erfolgt am
Operationstag, dem 26.10.2005 morgends.
Aufnahmebefund: Schmerzbedingt eingeschränkte HWS-Beweglichkeit, KJA 4 cm. Keine Hypästhesie.
Bicepsparese bds. KG4, Trizeps links KG4, Faustschluss links KG4. MER lebhaft. Pallhypästhesie und
Unsicherheit im Zielblindgang als Zeichen der langen Bahnen. JOA-Score: 14 Punkte.
Operation: Nach ausführlicher Aufklärung über Befundsituation, OP-Methodik, Risiken und Alternativen erfolgte
das schriftliche Einverständnis. Intraoperativ wurde nach Diskektomie von ventral und Osteophytenabtragung
eine Cage-Interposition HW4/5 durchgeführt. Intraoperativ keine Komplikationen. Eine postoperative
Röntgenkontrolle in 2 Ebenen zeigt die regelrechte Lage des Interponats.
Verlauf: Postoperativ erfolgte eine schrittweise Remobilisierung. Die Cervicobrachialgie links und die
Kribbelparästhesien sind deutlich rückläufig. Die Wundheilung erfolgte per primam.
Status bei Entlassung: Reizlose Narbe cervical. Cervicobrachialgie und Parästhesien deutlich regredient, keine
Palihypästhesie. übriger neurologischer Status idem. JOA-Score: 16 Punkte.
Procedere: Wir empfehlen ambulante Physiotherapie nach Vojta und Analgetika bei Bedarf. Wir bitten um
Wiedervorstellung in unserer Ambulanz mit aktueller Rö.-Diagnostik der HWS und Überweisung am 31.01.2006
Vielleicht hilf dir das etwas weiter
Meine Frage hast du noch nicht beantwortet Bist du Schwerbeschädigt? Wen nicht unbedingt stellen!!! Die beiden CD von den Bandiforum werden dir dabei eine große Hilfe sein!!!
Was ist wenn nach Umschulung trotzdem keine Arbeit!

Murmel
augustino
morgen murmel,

Englisch, wäre schön, die Berichte sind in Französisch !

Schwerbehindert, nein, laut Untersuchung des Luxembourger Gutachters , mit Holzlineal und Nähnadel, kein Witz gibts Zeugen für, als Medizinisches Gerät,der Rentenkasse habe ich eine 9 %tige Behinderung. Laut Deutschen Ärzten, das hab ich mittlerweile Schriftlich min 50% !

Mir gehts auch nicht um Behindertenausweis, mag sich komisch anhören, aber den will ich nicht, oder noch nicht, da bin ich noch nicht angekommen. Oder besser gesagt, den brauche ich noch nicht. da ich, was meine Zukunft, was Arbeit angeht, noch keine Sorgen habe ! Mag sein das sich das noch ändert, aber derzeit siehts, zum Glück, nicht so aus !

Den Entlassungsbericht, tscha, den habe ich, nach fast 2 Jahren, mit einem Trick besorgt ! Ansonsten bekamen nichtmal die behandelden Ärzte , auf Nachfragen, Infos, dazu muss man die Mentalität dieses landes kennen ! Unter den Tisch kehren gehört da zm Standard ! Sprich irgendwie war alles verschwunden !

Und dann hats nochmal 2 Jahre gedauert bis sich, dort ein Anwalt bereit fand die zuständigen herren zu verklagen !

Aber das sind Nebenkriegsschauplätze, mein Hauptkriegsschauplatz besteht, seit der OP,in einem ansteigendem Schmerzpegel und darin, ob es nützlich wäre, eine weitere OP anzugehen !

Sprich mir gehts, in aller erste Linie darum Gründe zu finden, für mich, die dazu beitragen mir zu sagen, okay lass dich nochmal auf eine OP ein, denn dagegen wehrt sich bei mir noch alles !

Ich weiss nicht ob man das verstehen kann, aber trotz Schmerzen war es, bisher, immer so das ich gesagt habe, nie wieder, einmal vermurkst reicht völlig aus, es kann nur schlimmer werden !

Die rechtlichen Aspekte , was den derzeitigen Status angeht, laufen nebenher, da bin ich, mittlerweile, auch recht firm drin, in Internationalem Recht. Blieb leider nicht aus !

Aber um es auf den Punkt zu bringen, mir gehts derzeit nicht um rente oder Behinderungsgrad, mir gehts um erfahrungswerte mit anderen Methoden als einer Verblockung, das ist das einzige was, auf den Rötgenbildern klar wird, es ist verblockt, und es ist falsch gemacht worden !

das andere hat noch Zeit, bzw, es entwickelt sich nebenher !

gruss augustino

wi-ro
Hallo Augustino,

unabhängig von den schwebenden Verfahren,

warst Du ausser bei Deinem Hausarzt noch bei anderen Ärzten, wann wurde das letzte MRT gemacht, ich gehe davon aus, das ein erfahrener Neurochirurg anhand
der Bilder sehen kann was gemacht wurde, und ob eine Reparatur Deiner
"verpfuschten" HWS möglich ist.
Ich glaube gelesen zu haben, das einen "Versteifung, Verbockung" endgültig ist
Du solltest Dir in Deiner nähe einen Neuro-Chirurg suchen und mit dem in Ruhe besprechen was gemacht wurde, und was evtl. gemacht werden kann und Dich von Deinen Schmerzen zu befreien.

Gerald winke.gif
augustino
hallo Gerald,

auch dir erstmal dank für deine Antwort !

genaud da liegt das Problem, was gemacht wurde scheint ersichtlich zu sein, aber nicht womit. Die letzte CT lief ab wie immer, man kann sehen das irgendwelche Stifte drin sind, auch das noch etwas darin ist, aber aus welchem Material zb. wissen die nicht. Sobald ich icn die Röhre komme haben die jedesmal bedenken das , durch das Magnetfeld, sich irgend etwas lösen oder ich zietiere duchs die Gegend fliegen könnte.

Der hiesige Neurochirug meinte, wörtlich, das schleifen wir dann grossflächig raus. Sehr beruhigend, für jemand wie mich, der eh ein gestörtes Verhältniss zu sowas hat !

Also , ich sag mal so, ein "Ausbau" scheint machbar, aber nutzen tut es nur, also mir, wen ich davon ausgehen kann das es bessere Möglichkeiten gibt, wie verblockung. Und das ist das was ich hier zu erfahren hoffe !

Ärtze hab ich genug durch, aber kennste das 2 Ärzte 5 meinungen und 7ben Methoden. Als es damals an die Op ging hies es, das ist ruck zuck gemacht kaum Risiko. das ergebniss hab ich jetzt. Und genau das will ich, weitestgehend, ausschalten.

Ärzte sind wie Autoverkäufer, was Sie anbieten ist immer das non plus Ultra, aber deshalb muss der Kunde nicht zufrieden sein !

Aus diesem Grund hoffe ich hier erfahrungen von Betroffenen zu bekommen, um, ggf. nicht unbedingt die richtige, aber meine entscheidung zu treffen !

gruss aus Trier winke.gif
murmel
QUOTE (augustino @ 22.11.2005, 09:40)
Schwerbehindert, nein, laut Untersuchung des Luxembourger Gutachters , mit Holzlineal und Nähnadel, kein Witz gibts Zeugen für, als Medizinisches Gerät,der Rentenkasse habe ich eine 9 %tige Behinderung. Laut Deutschen Ärzten, das hab ich mittlerweile Schriftlich min 50% !

Aber um es auf den Punkt zu bringen, mir gehts derzeit nicht um rente oder Behinderungsgrad, mir gehts um erfahrungswerte mit anderen Methoden als einer Verblockung, das ist das einzige was, auf den Rötgenbildern klar wird, es ist verblockt, und es ist falsch gemacht worden !

das andere hat noch Zeit, bzw, es entwickelt sich nebenher !

gruss augustino

[B]


Jch glaube du hast es noch nich erfasst!

ph34r.gif Mir gehts auch nicht um Behindertenausweis, mag sich komisch anhören, aber den will ich nicht, oder noch nicht, da bin ich noch nicht angekommen. Oder besser gesagt, den brauche ich noch nicht. da ich, was meine Zukunft, was Arbeit angeht, noch keine Sorgen habe ! Mag sein das sich das noch ändert, aber derzeit siehts, zum Glück, nicht so aus ! arschtritt.gif

Die machen sich in einer Umschulung nun echt nicht so gut und gefährden nur alles !

du solltest dir Gedenken machen in der Mail bin ich darauf noch besser eingegangen! Dei Hauptwohnsitz ist doch Deutschland ?
murmel wen ich im Forum Online bin kannst du auch bei mir anrufen!

Hansi
Hallo augustino,
falls die CT-Bilder auf Cd sind, brenne eine und schick sie mir. Ich gebe Dir dann per PM meine Adresse. Mein Orthopäde, Chirurg und Akupunkteur ist Franzose und kennt aus seiner Zeit in Frankreich sicher diese Methode. Zudem kannst du dann, sofern Du überhaupt willst, mir den französischen Bericht kopiert zuschicken. Wenn er ihn durchliest, weiß er sicher auch mit was es gemacht wurde.
Dieses Angebot kann ich Dir machen.

Liebe Grüße

Hansi winke.gif
wi-ro
Hallo Augustino,

Tja, jetzt ist guter Rat teuer stirnklopf.gif

dai ich mich in und um Trier herum nicht auskenne, kann ich Dir leider keinen Tip geben.
Ich habe das Glück in relativer nähe (eine Klinik 35 KM, die andere 65 Km) zwei
führende Orthopädischen Kiniken zu haben.
Allerdings ob die Kliniken Dir weiterhelfen können weiss ich nicht.

Ich kann Dir nur für Deine suche beide Daumen drücken smilie_up.gif smilie_up.gif

Bei mir wird auch irgendwann eine Prothese eingesetz werden, aber igrendwann nicht akut.

Grüße aus Nordhessen winke.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter