Hi Ayta,
da auf einem Röntgenbild nur Knochen zu sehen sind, sieht man eine möglicherweise rausgerutschte oder vorgewölbte Bandscheibe nicht.
Beim Röngtenbild schaut der Arut nur nach ob der Abstand zwischen den Wirbelkörpern vorhanden ist. Wenn z.B. eine Bandscheibe nur ein Stückchen rausgesructscht ist, so hält der Rest der Bandscheibe aber noch den Abstand und man sieht auf dem Röntgenbild nix Auffälliges.
Ein MRT bildet dagegen auch die Weichteile ab, wie Bandscheiben und Nerven. Da sieht man sehr genau was los ist und ob z.B. ein Nerv bedrängt wird, der soclhe Schmerzen verursachen könnte. Nur ein MRT ist sehr teuer und wird leider nicht so oft gemacht.
Also warte ab was Dein Doc die nächste Woche sagt und vielleicht gibt er Dir ja eine Überweisung für ein MRT.
Ich habe nach einem heftigen Auffahrunfall leider auch kein MRT bekommen, nur eine Röntgenaufnahme. Diagnose war Schleudertrauma und LWS-prellung und obwohl ich jahrelang Schmerzen hatte, kam niemand auf die Idde mal ein MRT zu machen. Erst 10 Jahre später als der nicht erkannte Bandscheibenvorfall meinen Nerv total abklemmte und der Arm ohne Gefühl runterhing erkannte man alles.
Wenn ein MRT nicht so teuer wäre.......
Ich drücke Dir die Daumen das Du es mit Krankengymnastik und Medis in den Griff bekommst. Keine Panik erstmal.
LG
Mandy