Hallo parvus, Hallo dani18, Hallo Dirndorfer, Hallo Heidi und Hallo Bandis ich bin am Samstag um 10 Uhr aus dem Krankenhaus entlassen worden - am So war ich den ganzen Tag noch bei den Schwiegermonstern ääh.. eltern...
und heute hatte ich Geburtstag und komme erst jetzt dazu zu antworten bzw. zu bedanken fürs Daumendrücken ALSO
Mittwoch einchecken in die Rotkreuz-Klinik in Würzburg; erfuhr dass ich am Donnerstag der ERSTE bin also um 7 Uhr werde ich operiert (hoffentlich hat der Doc. ausgeschlafen

) aufstehen um 5.30 Duschen - um kurz vor 6 kommt die Nachtschwester und gibt mir 3 kleine Tabletten (ne Art Vornarkose?!) dann um kurz vor 7 kommen 2 Schwestern und ziehen mich (im Bett) auf den Flur in den großen Aufzug - LICHTER AUS!!!!
Als ich wieder aufwache ist es ca. 14 Uhr - ich fühlte mich gut - keine Schmerzen - nur noch sehr sehr müde und schlafe wieder ein...
um 16 Uhr wache ich wieder auf und merke dass ein mittelgroßes Pflaster an meinen Nacken befestigt ist ... keine Schmerzen!!!
Am nächsten Morgen werde ich wach und merke dass drei Finger (Daumen, Zeige- und Mittelfinger)der linken Hand "pelzig" kribbeln - auch im linken Nackenn/ Schulterbereich habe ich etwas Schmerzen - Doc meint dass wäre normal.
Das Kribbeln kann bis 6 Wochen dauern!
Im Laufe des Freitags waren es dann nur noch Zeige- und Mittelfinger die kribbelten. Die Schulterschmerzen wurden schlimmer und ich bekam Voltaren - die ich aber abends dann absetzen ließ - ich bekam Herzrasen und Übelkeit davon.... die Musaren und Ibuprofen nahm ich dann 6 Tage lang - Körperlich merkte ich dass es aufwärts ging. Die tägliche Krankengymnastik war am Anfang trotzdem eine echte Herausforderung...
Am 7. Tag nach der OP wurden mir die 4 Fäden gezogen ich blieb noch 2 Tage im Klinikum da ich noch immer Schulterschmerzen und 2 kribbelige Finger hatte - Am Freitag wurde ich wach und es war nur noch der linke Zeigefinger (die beiden vorderen Gliedmaßen) kribbelig - ich war froh dass es "weíter" ging!
Als ich Entlassen wurde meinte der Doc. ich solle mich trotzdem noch Schonen und auch bei der anstehenden Reha auf meinen Körper achten und nicht übertreiben.
Auch dass Reifenwechseln am Auto solle ich nicht selbst machen.
Mit Halskrause ging ich dann noch mit meiner Frau in Würzburg gemütlich bummeln - nach 3 Stunden merkte ich jedoch meinen linken Oberarm - kurze Pause - kleiner Cappuccino und dann gings wieder....
Jetzt bin ich zuhause und meine kids bauen mich richtig auf.... Sohnemann Dominik (fast 4) und Tochter Leonie-Marie 1Jahr und 5 Monate hatten mich genauso vermisst wie ich sie!!!
Ich bin froh, dass ich die OP gut überstanden habe - díe Nackenschmerzen krieg ich auch noch weg!
Ich wünsche Euch Allen eine schmerzfreie Zeit, und dass jeder ob OP oder OP-Verfechter dass richtige für sich entscheidet...
Gruß aus dem schönen Memmelsdorf
und gute Nacht noch ... der letzte macht das Licht aus!!!!