Hi Ihr Lieben

Auch ich habe so einige Fragen und hoffe Ihr könnt mir etwas helfen.

Ich hatte vor einigen Jahren ein Schleudertraume der HWS.
Seitdem immer wieder starke Schmerzen im HWS -Bereich.
Dazu kommt , dass ich seit 18 Jahren als exam. Alterpflegerin in der Altenpflege arbeite.
Seit 2 Jahren als Dauernachtwache.
Letzten Sa hatte ich nach einem Nachtdienst(den ich irgendwie mit höllischen Schmerzen überstanden habe) solch starke Schmerzen, dass ich ins KH musste.
So das übliche..Röntgenbild ohne Befund..Spritzen..ohne Ende..und Schmerztherapie.
Weiterbehandlung bei Orthopäden wozu ich nichts sagen muss.
*Sie haben sich aber einen starken Zug geholt...oder ..manmanman sind sie aber verpsannt*
Meine KG bstand darauf, dass mein HA mich zum Kernspinn einweist.

Diagnose:
Sehr starke HWS-LOrdose
Im SegmentC 5/6 diskrete mediale Protrusion mit leichten raumeffekt auf den Inhalt des Spinalkanals.

Im Segment C6 / 7mediale Protrusion, die den Dualsack ventral imprimiert aber nicht komplett komprimiert.

Ich habe sehr starke Schmerzen, bekomme KG(Alternativ Therapien); da die Entzündung noch so stark sind.
Heute habe ich mit meinem HA über meine berufl. Zukunft gesprochen
Er meint,dass meine Diagnose nicht so schlimm wäre..und dass ich mich nicht so anstellen sollte..
ich könnte schon wieder heben und tragen.Es ist ja nur die HWS und nicht die LWS.
Ich muss in der Nacht die Bewohner immer lagern.
100 Bew. zu 2.Ich muss hochzeihen..rüberheben..aufheben..ich arbeite hauptsächlich seitl.
Bin traurig..kann mir nicht vorstellen mit diesen Schmerzen ..ach ich weiss nicht mehr weiter.
Dann sagte er noch so..
ich dürfte niemals eine Schleudertrauma bekommen, sonst könnt ich gelähmt werden .
Auch einrenken dürfte man mich nie.
Aber 100 Bew. darf ich nacht heben.
Was soll ich tun??
Bin jetzt noch 1 Woche krank geschrieben und spüre nur eine ganz kleine Besserung.
Wer kann mir in Bezug auf meinen Beruf weiterhelfen??

Lieben Gruss Linchen

Hallo Linchen,

willkommen hier im Forum

So ganz mag ich Deinem HA nicht beipflichten, denn wir HWS-ler stellen uns nicht an, sondern die Schmerzen sind wirklich die Hölle

Eine Protrusion macht bereits solche Beschwerden, wenn sie denn so liegt und den Nerv komprimiert. Meistens kommen ja noch andere degenerative Veränderungen dazu, sprich Verknöcherungen etc. und oftmals halt die Steilstellung. Das alles muss man im "Gesamtpaket" beurteilen und dazu bedarf es auch nicht nur ein Röntgenbild, sondern ein MRT!

Soderla, nun mal ganz vernünftig nachdenken, ob Dein HA weiterhin der richtige Ansprechpartner ist. Du solltest Dir einen Facharzt suchen, der Dich in die Röhre schickt um eine genaue Diagnostik zu bekommen. Danach sollte ein Therapieplan erstellt oder sogar eine ambulante oder stationäre Rehamaßnahme beantragt werden um kompakt daran zu gehen.

Gerade mit HWS-, genauso wie mit LWS-Problemen, sollte man schweres Heben, Drehbewegungen, Bücken, Überkopfarbeiten und Zwangshaltungen vermeiden.

Lasse Dich nicht vom HA niedermachen, Du stellst Dich bestimmt nicht an!
Fordere Deine Behandlung und richtige Diagnostik ein und sage dem Doc, dass Du Dich mit der KK besprichst, welche Möglichkeiten Du hast um eine richtige Diagnostik zu bekommen

Alles Gute und ich hoffe wir lesen wieder von Dir!
Bleibe am Ball, ja!?

Liebe Grüße parvus

Hallo Linchen,

herzlich Willkommen hier im Forum

Du scheinst weder bei Deinem Hausarzt, noch bei Deinem Orthopäden richtig aufgehoben zu sein. Gibt es denn wenigstens einen guten Neurologen bei Euch in der Nähe? Da solltest Du dann mal schauen, dass Du schleunigst einen Termin bekommst. Es ist unsinnig in 1 Woche wieder voll arbeiten zu gehen und das bei der Belastung, die nun mal im Pflegeberuf vorhanden ist und vielleicht hast Du beim Neurologen mit einer weiteren Krankschreibung mehr Glück.

Eigentlich würde ich sagen, dass für Dich eine stationäre Reha nun erst Mal der richtige Ansatz wäre. Dort wird man Dir dann auch sagen, ob und wie es bei Dir in Deinem Beruf weitergehen kann. Ich selbst war ebenfalls Krankenschwester im Altenheim und musste umschulen. Auch da kann Dir der Neurologe hoffentlich weiterhelfen, wenn sich Dein Arzt querstellen sollte.

Die "Holzhammermethode" und vielleicht der letzte Ausweg wäre, wenn Du Deinem Arzt ein Schreiben zur Unterschrift vorlegst in dem steht, dass Du Dich aufgrund der Schmerzen und der Belastung in Deinem Beruf noch nicht fähig fühlst wieder arbeiten zu gehen, und dass er, wenn er Dich nicht weiter krank schreibt da auch die Verantwortung für evtl Folgeschäden zu übernehmen hat. Dieses Schreiben kannst Du auch bei Deiner Krankenkasse einreichen und vielleicht nützt es ja was.

Alles Gute und liebe Grüße

Inka

Hi Parvus hallo Inka!


schön,dass ihr euch gleich gemeldet habt.
hm..
zu parvus!..ich war schon im Kernspinn.
Befund siehe oben.
Diese Einweisung hab ich aber nur bekommen, weil ich darauf bestanden habe.
Ihr meint also..kein HA sondern einen Neurologen hinzuziehen.
Hab ich das so richtig verstanden??
Welche Rehas gibt es denn da??
Ich hab noch einen 6jährigen Sohn, der mich braucht..ich muss doch auch hier funktionieren.
Meine KG macht eben überwiegend Naturheilverfahren wie Akupunt-Massage und Biogenetische Energetik.

Wer hat in dieser Therapie schon seine Erfahrung gemacht??
Welche Therapien haben euch geholfen??
Muss man Massagen(in der normalen Form) bekommen??
Muss man unbedingt manuelle KG bekommen??

Fragen über FRagen!


Bis bald


Linchen

Hallo Linchen,

das mit dem Neurologen hast Du schon richtig verstanden. Eigentlich wäre der dann zuständig, wenn Aufallerscheinungen usw vorliegen würden, aber da Du nun mal anscheinend weder einen fähigen Orthopäden noch einen guten Hausarzt zu haben scheinst, wäre ein guter Neurologe für Dich wohl hilfreicher, als die anderen beiden Herren Ärzte.

Zur Reha: Als Bandi bekommt man in der Regel eine Orthopädisch-Neurologische Reha verordnet und Du kannst ja schon mal hier schauen Kliniken, ob eine gute Klinik für Dich dabei ist.
In manchen Kliniken ist es auch möglich Kinder mitzubringen, da müsstest Du Dich dann erkundigen, aber besser wäre es wohl, wenn Dein Sohn von Vater/Oma/Tante daheim versorgt werden könnte, damit Du Dich dann wirklich ganz auf Deine Behandlungen konzentrieren kannst.

Naturheilverfahren sind sicher vollkommen okay, aber vorsichtiger Muskelaufbau und auch Rückenschule sollten halt schon dabei sein. Man kann auch nicht pauschal sagen, was für Behandlungen unbedingt sein müssen, das ist von Fall zu Fall verschieden, und was dem einen gut tut ist für den anderen noch lange nicht das Richtige.

Einen Reha-Antrag kannst Du Dir schon mal bei Deiner Krankenkasse besorgen oder zuschicken lassen. Den musst Du dann zusammen mit dem behandelnden Arzt ausfüllen und zur zuständigen Rentenversicherung (LVA oder BfA) schicken.

Huhu Linchen,

Inka hat Dir gaaaanz viel erklärt und mitgeteilt, jetzt denke ich wäre es für Dich gut, einmal bei der KK nachzufragen was denn machbar und durchführbar wäre.

Nach KG und Mukaulaufbautraining sowie Rückenschule, solltest Du Dich auch einmal erkundigen, vieles wird bereits von den KK angeboten.

Besucht Dein Kind bereits schon die Schule?

Eine Mutter-Kind-Kur ist immer zu beantragen oder aber es kommt eine, von der KK bestellte Helferin ins Haus, da das Kind noch unter zwölf ist.

Nun bin ich gespannt, wie es bei Dir weitergehen wird, also versuche bitte zunächst einen fähigen Arzt zu bekommen

Grüßle parvus

Ihr Lieben.;

Möchte Euch mal wieder auf den neusten Stand bringen und euch wieder um Eure Hilfe bitten.

Ich bin ja mittlerweile die 7. Woche krank geschrieben.
Meine Therapien(KG Massagen Wärme Rückenschule ) haben mir ein wenig Schmerz genommen.Trotzdem leide ich immer noch unter den Attacken im Nacken und den sehr sehr starken Kopfschmerzen.
Auch habe ich inzwischen einen Orthopäden gefunden, der mich ernst nimmt und mich in meiner berufl. Situation begleitet um Lösungen zu finden.

Ich soll vor Allem nicht schwer Heben, da ich gemerkt habe, dass sobald ich unter Belastung stehe, sich mein AZ verschlechtert.
Wobei ich Euch erklären muss, dass Belastung bei mir Autofahren, Busfahren..leichte Hausarbeiten und leichte bis zu 6 kg schwere Sachen heben bedeutet.
So..ihr wisst dass ich als Nachtwache in einem Pflegeheim arbeite.
Mein Orthopäde und Hausarzt unterstützen mich bei meiner angestrebten Reha- Massnahme..die ich mittlerweile beantragt habe, sodas meine berufl. Zukunft nun geklärt werden mussbzw. ich wiedereingegliedert werde.

Mein Problem nun..

Mein Sohn 6 Jahre geht in die 1. Klasse.
Ich weiss, dass der Vater (Haushaltshilfe) für die zu betreuende Zeit bezahlt wird, falls der Arbeitgeber meines Mannes mitspielt.D.h.vorrausgesetzt er arbeitet von 8.00 Uhr-16.00.Uhr.Wir würden somit eine "Hilfe"( Mann) für die Zeit ab 13.00Uhr (Schulzeitende) bezahlt bekommen.
Das Problem ist aber nun..mein Mann arbeitet im 3 Schicht.System
und wir bekommen nur die Zeit ausserhalb der Schulzeit für die Betreuung wahrscheinlich genehmigt.(lt.Nachfrage der Kasse).
Nach der Erläuterung der Situation bekamen wir nur die Antwort..

NUN..dann haben sie ein Problem..dann muss Ihr Mann wohl unbezahlten Urlaub in Anspruch nehmen. ..aber..das können wir finanziell nicht.

Meine Eltern kann ich aufgrund des Alters und eigenen Krankheiten nicht 3 Wochen in Anspruch nehmen.
Was sollen wir tun..hat jemand darin schon Erfahrungen gesammelt??

UM es nochmal zu verdeutlichen..

Wenn man Mann Frühdienst hat...muss er um 4. 30 Uhr aus dem Haus..wer bitte soll dann mein Kind betreuen.
Wenn er Nachtdienst hat..muss er um 20. 30uhr aus dem Haus und kommt um 6.oo uhr in der früh..anschliessend ---Schlaf.Ich finde, dass man den Arbeitgeber , der Ihn dann sowieso freistellen werden muss nicht auch noch um andere Arbeitszeiten bitten kann, wobei das im Betrieb meines Mannes gar nicht gehen würde.die Fragen Ihn dann wahrscheinlich ob er noch ganz klar ist

Heißt das dann..wenn man in guten big old Germany als Mutter, Hausfrau und Arbeitende erkrankt..somit Hilfe von Seiten des Staates erwartet..(weil man auf Grund seiner Arbeite erkrankt ist und seit seinem 17. Lebensjahr Beiträge bezahlt) keine Rehamassnahmen nehmen kann, weil das Kind nicht versorgt ist??
Das zum Thema "Deutschland braucht Kinder* das ich nicht lachen muss.
Wenn wir beide arbeitslos wären würden wir wahrscheinlich alles bezahlt bekommen.
Ich bin wirklich wütend.

Wie soll das bitte mit einer angeblichen Haushaltshilfe funktionieren?

So..ich hoffe, dass Ihr mir nähere Infos bezügl. der Kindesbetreuung geben könnt..

Lieben Gruss und Danke

LInchen

hm... ..ist mein Thema geschlossen??

Meldet Euch mal

Linchen

Huhu Linchen,

warum meinst Du, dass Dein Thema geschlossen ist

Nicht immer gibt es Bandis die zu allem etwas zu sagen haben.
Ich habe aber jetzt Deinen Beitrag mal wieder hochgeholt, mal sehen ob einer etwas zu vermelden hat

Vielleicht magst Du aber auch die Suchmaschine einmal im Forum bemühen, dort wirst Du bestimmt auch über Dein Thema fündig, denn wir haben bestimmt schon über das Problem der Haushaltshilfen und der KK-Einstellung zu der Versorgung von Kiddies bei Rehamaßnahmen der Mutter besprochen

Grüßle parvus

Hallo Linchen,

also bei uns war das nicht so ein großes Problem mit dem daheimbleiben. Mein Mann arbeitet auch in Schichten, sogar Samstage und Sonntage. Unsere Krankenkasse hatte zwar etwas Mühe mit den Arbeitszeiten, aber am Ende haben die es so hingestellt, als wenn er normale Schicht arbeitet. Denn er musste sich ja um unsere beiden Söhne kümmern, als ich in der Reha war. Es kommt immer auf Denjenigen an, der den Antrag in die Finger bekommt. Man kann es auch umständlich machen, das liegt ganz an der KK. Ich würde einfach noch mal nachfragen. Und wenn gar nichts mehr geht, nimmst du deinen Kleinen mit in die Reha. Es gibt auch Rehaeinrichtungen, wo die Kinder unterrichtet werden und zusätzlich noch am Nachmittag betreut werden. Das muss man halt erst abchecken. Ich wünsch dir viel Glück.

Liebe Grüße