wende mich heute noch einmal an Euch in der Hoffnung, daß ich noch den einen oder anderen Tipp bekomme.
Habe momentan den großen Ärzte- und Medikamentenfrust...
Aufgrund eines Gespräches mit der Werksärztin unserer Firma habe ich mir einmal die diversen Befunde der diversen Ärzte, bei denen ich in den letzten Monaten war und z.T. noch bin, angefordert.
In Kürze:
Radiologe (MRT): medialer BSV C3/4 mit Einengung des ventralen SAR und Tangierung des Myelons, fingerförmiger BSV C4/5 mit deutlicher Einengung des ventralen SAR und Myelontangierung
C5/6 Chondrose mit leichter Unkarthrose sowie zirkulärer Protrusio der BS. Leichte Spondylarthrose.
Orthopäde: (ohne MRT): rechtsbetonte Zervikobrachialgie
Neurologe: starkes Migränesymptom, Depressionen und und und... als Nebenbefund erwähnt er dann noch die BSV.
Zur Zeit bin ich nur noch beim Neurologen in Behandlung, was mich aber nicht ganz glücklich macht, denn ich bin von der Migränediagnose noch nicht so ganz überzeugt, er dagegen umsomehr...
Ich nehme zur Zeit 600 mg/Tag Lyrica, wobei die Wirkung auf die Schmerzen immer mehr nachläßt, die Nebenwirkungen aber bestehenbleiben (seit ca. 6 Wochen).
Hatte auch noch manuelle Therapie zuletzt, aber keine Verbesserung (eher schlimmer).
Nun will der Neurologe (in 2 Wochen, vorher kann ich nicht hin), das nächste Medikament ausprobieren, aber ich bin es irgendwie so leid, ständig neue Medikamente zu probieren, immer unter starken Nebenwirkungen zu leiden und dabei das Gefühl zu haben, immer wieder von vorn zu beginnen.
Suche dringend noch nach Tipps, was ich noch tun kann. Nochmal zu einem neuen Orthopäden (war bisher sehr unzufrieden)? Einen neuen Neurologen? Dem alten Neurologen glauben?
Ich weiß ja, das beste ist immer, man folgt seinem Gefühl und tut, was einem am besten tut... nur hab ich noch nichts gefunden, was mir guttut und durch die vielen Versuche bin ich eher verwirrt und gefrustet, als dass mein Gefühl mir da irgendwie helfen würde.

Jessica