Hallo Moon,
Radikulopathie: Im Unterschied zu den lumbalen Radikulopathien sind im HWS-Bereich degenerativ- knöcherne Veränderungen (Osteochondrose, Uncovertebralgelenkarthrose, Spondylarthrose, Spondylolisthese) mit Einengung der Foramina intervertrebralia häufiger für Radikulopathien verantwortlich als Bandscheibenvorfälle. Daneben sind ursächlich: lokale Raumforderungen wie Tumoren (wie Knochenmetastasen, Ependymome, Meningeome) Hämatome und entzündliche Veränderungen (Abszesse, Spondylodiszitis, Lyme-Radikulopathie). Pseudoradikuläre Syndrome bei orthopädischen Leiden z.B. im Schultergelenk können von zervikalen Radikulopathien abgegrenzt werden, da sie nie zu neurologischen Defiziten führen.
Die Therapiemöglichkeiten der akuten und chronischen Formen unterscheiden sich in soweit, dass ein operatives Vorgehen eher bei akuten Beschwerden in Frage kommt, wohingegen bei chronischen Störungen eher ein konservatives, multi-disziplinäres Vorgehen angeraten ist unter Einbeziehung pharmakologischer, physiotherapeutischer und psychosomatischer Methoden.
In welchem Zusammenhang steht denn die Frage zum Stufen-EMG?
Stufen EMG

vielleicht das?
(Schreibe es ab, da es sich nicht kopieren lässt)
Durch elektrische Nervenreizung mit der Frequenz von z.B. 3 HZ, 5 HZ oder 10 HZ werden Aktionspotentiale ausgelöst, die sich in der Registrierung als Muskelsummenaktionspotenziale manifestieren.
Mein Gedanke also, vielleicht eine stufenweise Frequenzänderung
Grüßle zum Wochenende

parvus