Hallo Kiljan,
vielleicht ist das zu pauschal interpretiert, dieses "Kribbeln".
Ein Kribbeln deutet auf neurologische Schädigungen hin, das soll Fakt sein.
Aber neurologische Untersuchungen können dies dann differenzieren.
Wurden bei Dir solche Untersuchungen getätigt?
Wurden diese auch über eine Zeit eventuell auch beobachtet und eine Progredienz dabei festgestellt?
Durch die Messungen kann man bestimmte Störungen auch zuordnen und wenn ein bildgebendes Verfahren und eben diese neurologische Untersuchung zu einem Gesamtbild passen, dann wird über eine eventuelle Entscheidung zur OP gesprochen.
So ein Kribbeln können ja auch zunächst die ersten Anzeichen sein, und man wird dadurch überhaupt erst aufmerksam, ohne jedoch schon solche massiven Ausfälle zu erleben, dass eine absolute OP-Indikation gegeben ist.
Eine abwartende Haltung und eine konservative begleitende Therapie ist zunächst mal der erste Versuch in Richtung Erfolg!
Grüßle

parvus