sollte ja von meinem Orthopäden aus zum Psychologen gehen, da bei mir keine aussicht auf Besserung bestünde und er mir helfen solle besser damit klar zu kommen. Nun ja war auch schon 4x dort, die ersten beiden male waren auch ganz in Ordnung. Das Vorletzte mal meinte er ich solle doch Versuchen immer ein wenig mehr über meinen Schmerzpunkt zu gehen, denn nur so würde es auch mit der Zeit besser. Nun ja gesagt getan, bei der letzten Gymnastik bei der Rheumaliga dachte ich dann an unser letztes Gespräch und ich ging schön einen Schritt über meinen Schmerzpunkt drüber. Was war das ende vom Lied seit Dienstag konnt ich mich kaum noch ohne Schmerzen Bewegen, dachte dann doch das es vielleicht noch besser wird, aber Pustekuchen. Donnerstagabend bin ich dann zum Orthopäden, der mich dann Quadellte ( d.h. mehrere Spritzen gab, von der HWS bis runter zur LWS waren es genau 38 an der Zahl) dieses sollte jetzt ab Montag jeden Tag folgen. Ich fragte meinen Orthopäden dann auch ob es denn Sinnvoll wäre über die Schmerzgrenze zu gehen und der Schlug nur beide Hände übern Kopf und sagte um Gottes Willen, das wäre in meinem Falle vollkommen verkehrt. So nun wusste ich das auch. Freitag dann Psycho-termin, dort erzählte ich Ihm dann wie es mir nach unserem lezten Gespräch gegangen wäre. Die Antwort lautete dann so " dann scheint es ja doch Fortgeschrittener zu sein". Ich erzählte Ihm auch das meine Problem darin liege, das ich zu wenig auf meinen Körper höre, da ich es nicht einsehe auf alles zu Verzichten, dies hätte man auch in der Reha festgestellt, das ich ablenkung genug hätte, ich müsse lernen mich weniger abzulenken und grenzen zu setzen. Wisst Ihr was jetzt kam? ich wäre ja auch zu dick und wenn ich abnehmen würde ging es mir bestimmt besser, könne er sich vorstellen. Ich darauf" das hat mir aber weder der Orthopäde noch mein Hausarzt gesagt, weil ich erst nach meiner ersten Op in der LWS, bei der ich eine Perenäuslähmung mit Kraftminderung im re Bein zurückblieb, ich erst zugenommen habe, und ich auch diesbezüglich ich schon einiges unternommen hätte, aber mit den Medikamenten die ich jetzt nehmen müsste und der Beweglichkeitseinschränkung die ich hätte, ja man schlecht vom Gewicht runter komme. Irgendwie hab ich den Eindruck der ist mit meiner Geschichte Überfordert, er fängt auch jedesmal damit an, ob ich nicht in Rente gehen wolle oder bei meiner Geschichte würd mir doch eine Teilrente zustehen, oder ich ginge ja bestimmt früher in Rente. Ich habe ihm direkt zu Anfang gesagt das ich sollange ich kann, weiter Arbeiten gehe, da mir die Arbeit Spass macht.
Ich weiß es ist ziemlich lange gworden, aber wie seht Ihr das, ist das normal oder wie ist das bei Euch.
Eine ziemlich Ratlose Martina