Hallo zusammen!
Inzwischen befinde ich mich schon eine Weile im Krankenhaus (Neurochirurgie).
Leider steht inzwischen fest, dass die Bandscheibe von Segment c6/7 - unter der Fusion/Verplattung c5/6 - an das Myelon herangerutscht ist...

Die Häufung an Symptomen zuletzt war einfach zu verdächtig, sodass mich mein Neurologe eingewiesen hat: Übelkeiten/teils Erbrechen bei Kopfbewegung, Zunahme der Spastiken, entsprechend geringere (tw aussetzende!) Wirksamkeit der Medikation, Brennen über beide Oberarme, Schwäche im rechten Arm, Taubheit im vorderen Halsbereich, dumpfe Schmerzen Hinterhaupt und krampfige Blockade beim Senken des Kopfes, Druckzunahme/Würgeempfinden am Kehlkopf ... Daher kann ich schon 2 Wochen die Halskrause kaum abnehmen.
Seit der 1. Revisions-OP sind nun fast 6 Jahre vergangen. Soviel ich mitbekommen habe können oftmals schon viel früher Nachbarsegmente geschädigt sein. So betrachtet habe ich fast schon Glück gehabt....

Trotzdem muss ich auch hier wieder eine Entscheidung treffen.
Und - wie das hier die meisten Bezroffenen kennen - die Meinungen gehen auseinander - OP ja oder nein.
Lt. 1.Einschätzung vom Chefarzt hier sollte ich "die Finger von einer 2.Revisions-OP lassen". Er würde das auch so sehen, wenn es sein Hals wäre... Nächste Woche soll ich noch zu Behandlungsalternativen beraten werden.
Bin gespannt...
Werde mir auf jeden Fall noch 1 oder 2 Meinung/en einholen.
Meine Fragen :
[B]Welche Erfahrung habt Ihr bzgl. "Nachrutschen von Nachbarsegmenten gemacht?
In welchem Zeiraum passierte das ? Wie habt Ihr entschieden? Was wurde gemacht?[B]
Eure Rückmeldungen würden mich sehr interessieren - HERZLUCHEN DANK vorab!
Na ja - man muss nicht sonderlich viel wissen um zu verstehen, dass vorangegangene schwere Schäden mit der Zeit nicht gerade besser werden..
Trotzdem muss man auch da durch - und kann...

Inzwischen liebe Grüße und beste Wünsche!
Ilva