Hallo Ihr Lieben SCS-ler!
Melde mich zurück von meinem Pfalz- Trip und der Alltag hat mich wieder.
Übrigens, vielen Dank für die guten Wünsche
War mit meiner Partnerin unterwergs, wir schön gefeiert und haben ne Menge Spass gehabt, vor allem, weil ich viele meiner Verwandten nach so etwa 25 Jahren das erste mal wieder gesehn habe.
Viele wussten von meinen Eltern, dass ich dieses Jahr so oft im Krankenhaus war und eine OP nach der anderen hinter mich gebracht habe. Wenn dann gefragt wurde, was denn letztendlich gemacht wurde, ist es für viele Laien echt schwer zu verstehen, was die Docs da in uns reingepflanzt haben.
Wenn selbst meine Kollegen inn der Neurologie immer wieder fragen ob das denn nun eine Medikamentenpumpe sei

, dann weiss ich doch spätestens bei den Fragen, was für ein Exot ich bin.
Insgesamt war die Fahrt zuerst ganz ok, die Feier habe ich auch noch gut durchgehalten, aber in der NAcht danach und bei der Rückfahrt hats mich ganz schön erwischt. Da hat die Stimulation wenig gebracht und war eher unangenehm und fast schmerzhaft.
Kennt Ihr das auch?
Musste dann reichlich Morphin dazu nehmen, damit es auszuhalten war.
Nachdem ich das meinem Neurochirurgen erzählt habe, hat er mich von Palladon auf Jurnista umgestellt, weil das Jurnista wohl vom Wirkmechanismus besser ist. Mit Dosiserhöhung habe ich seit 2 Tagen nun keinen zusätzlichen Morphinbedarf.
Habe Eure Diskussion aufmerksam gelesen

und kann noch ein paar schlaue

Bemerkungen dazu machen:
Hey, Rhodos13, habe über die Gyn- GEschichte nachgedacht und kann nur bestätigen: Vieles ist möglich und Ultrasschall beisst sich nicht mit SCS. Vielleicht korrespondiert der ENtenschnabel ja mit Mork vom Ork. (Habe dem Stromgeber gar keinen NAmen gegeben, obwohl meine Fernbedienung Simone heisst, damit ich meine Partnerin oder wen auch immer bei Verlegung fragen kann: Hast Du Simone gesehen? Klingt irgendwie besser als: Weisst Du wo meine Fernbedienung ist?)
Hallo Rena,

wegen Magen- und Darmspiegelung sollte so gar kein Problem bestehen, da die Untersuchungsmethode nicht über Strom sondern über Minikameras stattfindet. Da gibt es keine Störfaktoren.
Vielmehr ist es doch insgesamt so, wenn Untersuchungen stattfinden, bei denen Strom im Spiel ist, wie EEG, SSEP und einige andere neurologische Untersuchungen, dann kan es bei eingeschaltetem SCS zu Artefakten kommen. Die Ergebnisse wären dann verfälscht.
Auch das EKG wäre gestört, wenn wir den Generator anlassen.
Alles andere an Untersuchungen muss sicher individuell mit den untersuchenden Ärzten geklärt werden, und die müssen im Prinzip nur wissen, dass bei uns Strom im Spiel ist.
Hey Bruno

danke für den Videoclip, hat mir sehr viel Spaß gemacht, zumal ich den Spot noch aus meiner Kindheit kenne.
@Karin L.: Wegen der Plattenelektrode kann ich Dir nach wie vor raten: Wenn die Testung keinen Linderung gebracht hat, bringt Dir die Plattenelektrode gar nix, denn die sitzt an der gleichen Stelle wie die Stabelektrode die getestet wurde und hat keine andere Wirkung. Verstehe Deinen Doc da überhaupt nicht, ausser er ist OP-geil.
In Deinem Fall scheint ne Pumpe tatsächlich die bessere Alternative und ich bin mir sicher, dass die Dosis Deinem Schmerzbild angepasst werden kann!
Ansonsten frag mal die Tante von Medtronic, die wissen sicher was von neuem OP- Verfahren. Wenn nicht, scheint mir das eher ein wenig aus der Luft gegriffen um Dir die Entscheidung dafür schmackhaft zu machen.
So, freue mich wieder dabei zu sein. Seid alle herzlich gegrüßt
Kerstin