hallo zusammen,
ich bin wieder zurück vom nch. tja, was soll ich sagen...
ich bin zunächst nicht vom operateur untersucht worden weil er gerade im op war. ich hab dann dem stationsarzt meine bechwerden geschildert bzw. ihm meine symptom-liste, die ich mir vorher gemacht hatte, gegeben. daraufhin meinte er, er möchte das gerne mit dr. r. besprechen. entweder ich könne auf ihn warten und mit ihm selbst sprechen oder er würde das mit ihm besprechen und sie würden mich dann heute abend anrufen.
ich wollte warten!
ich habe mich dann in die cafeteria gesetzt und mich auf zwei stunden wartezeit eingestellt.
nach einer knappen drei-viertel stunde kam dann dr. r. in die cafeteria und bat mich mit ihm zu kommen.
ich habe ihm dann ebenfalls alle befunde, bilder und die symptomliste gezeigt. er meinte, es wäre definitiv zuviel um das einfach zu ignorieren und es wäre mit sicherheit etwas neurologisches. orthopädisch wäre ja alles schon abgeklärt und ausgeschlossen. man müsse bei mir an leuse und flöhe denken...
ich habe ihm dann erzählt, dass ich beim googeln des befundes u.a. nach dem lhermitte-syndrom gesucht habe und dabei auf der ms-seite gelandet bin.
er sagte mir darauf hin, dass er ebenfalls daran gedacht hat. als ich ihm sagte, dass ich als kleinkind eine bakterielle meningitis (hirnhautentzündung) hatte, schlug er mir vor nach köln in die neurol. klinik zu fahren um so schnell wie möglich eine liquor-untersuchung machen zu lassen.
er hat dort früher operiert und bot mir an, einen termin für mich auszumachen.
das angebot nahm ich dankend an.
er möchte mich nun heute abend anrufen um mir den termin mitzuteilen. er meinte, ich würde spätestens übermorgen dort in der klinik sein.
tja, jetzt sitze ich hier mit meiner angst und versuche mich zu beruhigen....
es nutzt nix, ich brauch mich nicht verrückt zu machen...ich muss die untersuchung abwarten.
ich kann aber weiterhin eure gedrückten daumen gebrauchen.
vielen dank schon mal und grüße
mesha