hm, vielleicht eine dumme frage, aber nachdem ich alle beiträge durchgelesen habe und auch in andre bereiche reingeschaut hab, stellt sie sich mir immer noch: führt eine bandscheiben op zwangsläufig zu einer prothese/versteifung? bzw. was genau wird denn generell bei der bandscheiben op entfernt? mein nch hat mir erklärt, dass er die gallertmasse und die sequester entfernt hat, der ring bleibt bestehen ... mein physio therapeut hat mir gesagt, wenn ich die muskulatur stärke und somit eine gute stabilität aufbaue, kann ich entsprechend eingeschränkt (kein fallschirmspringen, bewegungsveränderungen, kein übermäßiges sitzen etc) normal weiterleben ... irgendwie verunsichert mich das gelesene etwas, hab das gefühl, als ob da in den nächsten jahren noch einiges auf mich zukommt ... an timo: halt durch!! das hört sich zwar abgedroschen an, aber lass dich nicht unterkriegen! die beste op kann dir nichts nützen, wenn du verzweifelst! ich dachte schon, ich wär die einizge in meinem alter, aber hey, schau, wir sind nicht allein ... hoffe, es geht dir besser und dass du dich vllt auch durch das forum nicht so allein fühlst ... glg namarie katha
Hallo
Nein, nicht jede OP führt automatisch in den Abgrund.
Du darfst nicht vergessen, Rückenschmerzen und BS-Leiden sind Volkskrankheit Nr 1 in Deutschland.
Und wieviele Mio bzw Mrd sind wir
Und wieviele User sind in dem Forum - ja, ein kleiner Prozentsatz. Genau die, bei denen eben nicht alles glatt geht oder gegangen ist.
Die, denen es nach einem konservativ ausgeheilten BSV (was immer die erste und beste Option ist!) bzw bei denen bei nach der OP eine Schmerzfreiheit eingetreten ist, diejenigen erfreuen sich an ihrem neuen Leben.
Was Timo betrifft - ich habe mich per PN viel mit ausgetauscht, ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen, dass er auf Teufel komm raus die Prothese haben will. Wer will schon eine Versteifung? - Ich wollte die auch nicht, aber weitermachen wir vorher ging auch nicht mehr. BSP wäre Wahnsinn gewesen, weil Höhenminderung ZWR, leichte Skoliose etc.
Ich kann Timo zwar verstehen, dass mit seinen jungen Jahren eine Versteifung die Horrorvorstellung schlechthin ist, aber so wie er seine Lage derzeit beschreibt, ist ja auch kein Dauerzustand.
Da ich ja immer ehrlich und direkt bin - entweder es geht Dir noch nicht schlecht genug Timo, dass Du eine andere Alternative als BSP in Betracht ziehst oder was weiß ich.
Mir persönlich wäre die Sache zu heiß, zwei Meinungen schließen die Prothese kathegorisch aus und der, der sie nicht ganz ausschließt, schickt einen nach Hause, erst nach einer Bedenkzeit...
Bedenkzeit ist gut und wichtig, aber mich mutet sie hier schon sonderbar an. Für mich klingt das eher so, als wäre sich der Arzt im Klaren, dass eine BSP hier wohl mehr Fluch als Segen wäre, es aber nicht aussprechen möchte.
Andererseits: Es ist lange genug her, diese Untersuchung in München - wenn also die Ärzte nach einer gewissen Bedenkzeit eine OP machen würden... Warum ist diese OP dann noch nicht erfolgt?
Nun, sind nur meine eigenen Gedanken, jeder muss seine Entscheidungen selber treffen.
Alles Gute
Lg
Maria