gabi43
13 Feb 2008, 12:57
Hallo Mesha
aha siehste hast es probiert, ja ich würde es auch weiterhin machen an deiner Stelle, denn nix machen ist ja auch ein Fehler.
Is aber auch Mist mit deinen Stromstößen man.
Bin mal gespannt wie das weiter geht bei dir , hoffe doch dass auch du noch Klarheit bekommst wo das ganze herkommt.
Ich hab ja auch gesagt bekommen , na da is wohl was schief gegangen bei der OP.
Anders wirds bei dir bestimt auch nicht sein, denk an meine Worte
Gruss Gabi
hallo zusammen,
ich komme gerade mal wieder von den ärzten zurück.
ich hatte ja heute noch mal einen termin beim neurologen. der hat dann (weil es so im befund des radiologen als empfehlung stand) noch mal eine überweisung zu einem ct gemacht. auf meine frage hin ob das evtl. auch von der bws oder von den nervenaustrittslöschern kommen könnte, erhielt ich keine aussagekräftige antwort.
nun gut...ich hab dann gleich einen termin zum ct bekommen und bin auf die andere straßenseite in´s radiologische institut. dort habe ich dann nach dem ct mit einem radiologen gesprochen.
zitat: "ja, der spinalkanal ist etwas eng. ich messe da sogar nur 7,5 mm.. ja, die nervenaustrittslöscher sind etwas eng. hmm...ich kann auch nix anderes sagen als bei dem befund des mrt. im myelon kann man mit dem ct ja nichts sehen."
tja, nun bin ich mal wieder viel schlauer.
ich hab mir jetzt die ergebnisse der nervenmessung und die ct-bilder aushändigen lassen und werde damit dann am montag zu meinem operateur. ich hoffe, der hat eine idee. das ewige rätselraten geht mir so langsam auf die nerven
sonnige grüße
mesha
Gabsmu
15 Feb 2008, 13:46
ich würde auf jeden Fall langsam machen mit OP. Ich habe einen HWS C 5 eigentlich bin ich schon lahm, lt. Ärzten. Ich nehme seit 1,5 leichtes Antidepressiv, 10 mg. Komme gut damit klar. Stromausfälle hatte ich noch nicht, mache regelmäßig Yoga und soweit geht es mir sehr gut. Manchmal Händegribbeln.
Gruß
Gabi
PS: Lass Dir Zeit und mach Dich nicht verrückt!
hallo gabi (huch noch ne gabi),
was hast du in hws c5? einen bandscheibenvorfall oder ne myelopathie?
berichte doch mal.
gruß
mesha
edit: stromausfälle hatte ich jetzt auch noch nicht. das licht war immer an
Gabsmu
15 Feb 2008, 14:04
Hi Schäfchen, süss Dein Einfalll
hier kannst du mal nachlesen, war schon so lange nicht mehr da, ist doch ein gutes Zeichen.
Immer wenn ich hier reinkomme, tut mir plötzlich alles weh! Was doch der Kopf so ausmacht. Euch ein schönes WE.
Gabi
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...sult_type=posts
gabi43
16 Feb 2008, 09:46
Hallo Mesha
hmm ist das Rätsel bei dir noch immer nicht gelöst, da bin ich ja mal gespannt was der am Montag sagt.
Es muss ja wohl einen Grund haben wo du deine stromschläge usw her hast.
Hat der Radiologe nicht gesagt wie weit die Nervenaustrittslöcher sind?
War der Spinalkanal bei dir nicht neulich weiter
Das heißt ja dann , der is auch wieder enger geworden
Wie gehts dir schmerztechnisch momentan?
Ich wünsch dir gute Besserung
Gruss Gabi ( die 1. ) lach
hallo gabi,
schmerztechn. ist es soweit ganz o.k. es ist halt nur sehr deprimierend nicht raus zu können. ich würde ja gerne mal wieder spazieren gehen....gerade wo das wetter so schön ist.
ja, der radio am freitag hat von weniger mm gesprochen als der radio davor. er hat aber nicht wirklich zu mir gesprochen sondern sich die bilder angeschaut und dann mit dem monitor geredet (der gibt ja schliesslich auch keine widerworte

)
ich habe jetzt selbst nur noch drei ideen zur diagnostik: mrt der bws, liquor untersuchung und myelografie.
na, ja...montag morgen hab ich ja noch ne chance auf diagnose
wir werden sehen.
ich wünsch dir noch ein schönes we
gruß
mesha
Hi Mesha,
habe eben erst mal den gesamten thread durchgelesen und kenne mich leider nur zu gut mit Deinen und auch den Problemen einiger anderer aus.
Das erste mal wurde ich vor 2,5 Jahren operiert, es wurde eine Retrospondolyse C5/6 abgetragen, die den Duralsack bei bestimmten Bewegungen berührte. Vorher hatte ich auch diese "Stromschläge" und noch einiges mehr. Danach waren sie sofort verschwunden.
Meine -Diagnose vorher (von 2 anderen Ärzten) war, keine Myelopathie, nicht operieren, lieber nur Kur...........dabei hatte ich zusätzlich heftigen Nystagmus, Gleichgewichtsstörungen,Schwindel usw. und hätte so nicht weiterleben wollen.
Nach der OP blildeten sich bis auf eine moderate Schwäche im re Arm und Bein alle Symptome sofort zurück. Schon damals wurde mir gesagt, die OP wäre u.U. nicht ausreichend, man müsse ev. versteifen.
Die SChwäche der re Seite wurde stärker, ich konsultierte einen Neurologen, der sagte mir, das wären die Folgen der operierten Myelopathie ( auf einmal sollte ich eine gehabt haben), was aber unlogisch erschien, da die Beschwerden sich erst später so verschlimmerten. Dann kamen, nach einer heftigen Bewegung, die Stromschläge zurück, aber wie. Dazu Gleichgewichtsstörungen, ich traute mich nirgendwo alleine mehr hin. Laufen ging auch immer schlechter. Und nun machte ich den entschiedenden Fehler. Anstatt zurück zu der Klinik zu gehen, die mir die ev. Notwendigkeit einer Versteifung angedeutet hatte besuchte ich einige "Spezialisten" hier bei uns in der Nähe, eben weil sie schneller zu erreichen waren und weil es finanziell günstiger war. Alle hielten eine OP für nicht unbedingt, oder gar nicht erforderlich, weil die eh nicht helfen würde. Keine Myelopathie, ich wurde auf die psychische Schiene geschoben, soltte Lyica nehmen ( hilft ja auch gegen Panik und Unsicherheit), eine Gangschule sollte ich machen, dann würde es mir bald besser gehen. Es war beispiellos und nach fast einem Jahr sämtlicher Ausschluss und sonstiger Untersuchungen stand ich da und keiner wollte was machen. Dabei waren die Beschwerden fortschreitend und nun war ich psychisch wirklich ganz unten. Da habe ich mich auf die Fahrt in meine erste Klinik gemacht, dort meine MRT- Bilder vorgelegt und voller Angst darauf gewartet, ob ich da auch abgeschmettert werde. Während meine Reflexe getestet wurden, erzählte ich, was mir passiert ist. Der Kommentar zu all dem war : Unverschämtheit. Ich hatte keine bis deutlich reduzierte Reflexe( Bizeps etc) mehr, und niemand! vorher hatte das untersucht.
Nach der OP sind ein paar Probleme spontan verschwunden, aber die Schwäche rechts ist nach so vielen Jahren noch kaum gebessert. Angst , Unsicherheit sind ganz normale Erscheinungen, wenn man diese Probleme hat und haben nichts mit dem zu tun, was man Panikattacken nennt, denn diese Ängste haben eine reale Ursache. Man muß nur aufpassen, dass die Ängste sich nicht unkontrolliert ausbreiten.
Die Ursache meiner im MRT nicht sichtbaren Myelopathie war eine Istabilität der HWS.
Und genau dieses, so behaupteten die anderen Ärzte, hätte ich nicht.
Also hör auch auf dein Bauchgefühl und laß Dich nicht von den Ärzten für dumm verkaufen.
Und warte nicht zu lange, denn je länger Nerven bedrängt werden, um so unsicherer die Regenerationschancen.
LG
Saren
.
gabi43
16 Feb 2008, 19:09
Hallo Mesha
ich drück dir gan feste die Daumen für Montag!!!
Lass dich nicht unterbuttern, kämpfe weiter!!!
Ich glaub dir das das alles auf die Psyche geht , aber wem erzählste das.
Gabi
hallo saren,
vielen, vielen dank...du hast mir aus der seele gesprochen!!!
ich hänge wirklich nur noch zu hause rum und werde langsam aber sicher wirklich depri. heute sind ein paar freunde von mir nach köln zum shoppen gefahren und ich lieg den ganzen tag hier herum. das ist schon ziemlich übel.
ich werde am montag (termin beim ehem. operateur) hartnäckig bleiben und hoffe ernst genommen zu werden.
meine reflexe sind ja eher gesteigert als geschwächt (was ja bei einer myelopathie wohl auch normal ist). na, ja...alles rätselraten nutz ja auch nix.
ich hoffe (mal wieder) auf den nächsten arzttermin.
und dir - gabi - auch vielen dank für´s daumen drücken. schaden kann das auf jeden fall nicht.
gruß
mesha