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blumi
Hallo Pauline,

Haben die sich denn nochmal mit den Neurochirurgischen Kollegen besprochen?

LG, Elke
Pauline69
Hallo Elke,

ich glaube nicht.

Ich habe aber eben auch nochmal um ein Arztgespräch heute gebeten.
Ich brauche ein paar Erklärungen auf die Fragen, die ich auch in meinem vorherigen Beitrag gefragt habe.

Habe eben mit meinem Orthopäden telefoniert.
Er sagte zu mir, dass wir es mit Kortison ja bereits am Anfang probiert haben, es unter der Kortisontherapie zwar einen geringeren Nachlass der Schmerzen gegeben hätte, aber die Lähmung sich ja nicht verbessert hätte.
Auch der ambulante Neurologe hat gewusst, dass wir es bereits mit Kortison versucht hatten und in diesem Bewusstsein zwei Mal die OP Indikation gestellt hat.
Lediglich weil die Neurochirurgen keine deutliche Bedrängung durch die Bilder sehen konnten, Kortison nichts gebracht hat, die Paresen sich nicht verbesserten, bin ich zum Ausschuss anderer Erkrankungen hier.

Da nun aber alles andere ausgeschlossen wurde, gäbe es seiner Meinung nach, gar keine andere Option.

Das versuche ich im Arztgespräch nochmal beantwortet zu bekommen.

Danke und liebe Grüße
Pauline
Stein
Hallo,
ich habe mal still mitgelesen.
Bevor ich in deiner Stelle eine ambulante Reha in Betracht ziehe, wäre mein Weg zum anderen Neurochirurgen und zwar der auch eine größere Abteilung/Klinik hat.
Manchmal ist es leider so, das so oder so das ein oder andere nicht mehr geht. Das habe merke ich leider derzeit selber ziemlich. Nur der Sportarzt meint, das geht. So jung wie ich auch aussehe aber ich kann es leider nicht alles so umsetzten. Für mich steht die Bewegung überhaupt an 1. Stelle und erst dann der Muskelaufbau.
LG und gute Besserung
Pauline69
Hallo Dani,

ich hatte mir heute Nachmittag nochmal ein Arztgespräch erbeten, das hat auch stattgefunden.
Die Ärztin war auch heute morgen bei der Visite dabei und daher bestens informiert.
Sie erklärte mir die Gedanken, die sie haben noch einmal ganz genau.

Die NLG Messungen sind deutlich und klar, trotzdem kann man nicht eindeutig sagen, dass die Beschwerden von diesen Nerven ausgelöst werden. Also generell meinte sie. Neurologische Messungen würde man sich immer im Verlauf ansehen und beobachten. Das hochdosierte Kortison ist ein Versuch, da sie oft auch bei MS oder einer Trigeminusneuralgie teilweise gute Erfolge erzielt hat.

Man will den Verlauf sehen, kommt es zu einer Besserung und wenn ja, was bessert sich.
Dann will man entscheiden, ob man noch einmal eine Messung macht und ggf. einen Operation in Erwägung zieht.
Sie werden auf jeden Fall alles tun, dass ich meine Beschwerden, Schmerzen und Schwäche, wieder los werde, ich wäre jung und soll auf jeden Fall wieder völlig normal am normalen Leben und Alltag teilnehmen können.

Ich soll den Professor das morgen auch nochmal alles fragen. Aber sie war sehr nett und hat sehr ruhig und sehr langsam und deutlich sprechend alles erklärt. Sie hatte auch volles Verständnis für meine Fragen.

Liebe Grüße
Pauline
Stein
Ich wünsche dir viel Glück! Wenn die nochmal mehr Kortison wie du sonst ambulant genommen hast, vielleicht bringt es was. Ansonsten nehme ich immer einen riesen Abstand vom Kortison, ich kann das nicht ab aber wenn du es verträgst, sei froh. Allerdings muss ja irgendwas den Nerv stören. Ich denke Reha angeht finde ich, machst du doch schon sehr viel und lässt dich absolut nicht hängen. Ja Jung du sagst es, guck mich an aber nun gut. Ich aaragiere mich, muss ich halt anderen Sport bzw. Bewegungstherapien machen. Das du nicht mehr Joggen könntest wäre ja das kleinere Übel wenn ich das so sagen darf, da gibt es dann ja noch eine Reihe anderes. Ich wünsche dir viel Glück!
Pauline69
Hallo Dani,

das joggen ansich hört sich lächerlich an, klar, aber es ist ein Teil meines Sports und somit meiner Vorlieben und meiner Alltagsbeschäfigung.
Und es für immer nicht mehr zu können, wäre ein Einschnitt. Zumal das auch den Crosstrainer und auch das Rudergerät betrifft, da sich dort überall ein schwaches Bein rächt. Und blöd laufen, also gehen, tue ich ja auch.

Aber nun ja, ich bin jetzt etwas besserer Dinge, die geben mich nicht auf, sondern werden eine passable Lösung für mich finden. Das beruhigt mich auf jeden Fall. Und sie geben sich Mühe, mehr als ich noch bis zum Nachmittag-Gespräch gedacht habe.

Bezüglich der Reha habe ich das gleiche gedacht, aber er hat es begründet. Ich benötige intensiv Physio und Ergo. Das findet hier in der ambulanten Reha gut statt. Ich werde ja wieder neurologisch da sein, war ich beim letzten Mal auch, und da bekomme ich 5x pro Woche Einzel-Ergo, minimum 3x pro Woche Einzel-Physo, minimum 4x wöchentlich Bewegungsbad , plus plus plus. Es ist auch nur 5 Fahrminuten vom mir zu Hause entfernt. Und den Fahrdienst werde euch auch wieder haben und gute Zeiten, da das bei gleichem Wohnort immer gleich bleibt in der Organisation. Letztes Mal hatte ich von 10-15.15 Uhr - also ideal.

Also denke ich auch, dass wenn genehmigt, ich das auch machen werde. Schaden kann es nicht.

Wünsche Euch einen schönen Abend und ganz liebe Grüße
Pauline
Pauline69
Guten Morgen,

mein Krankenhaus Aufenthalt hat zum Glück gestern ein Ende gefunden.

Am Mittwoch morgen bekam ich meine zweite Kortisoninfusion.
Am Mittwoch Nachmittag wollte ich gerade, abgeholt von meiner Tochter, für 1 Stunde nach Hause, um mir ein bißchen Wäsche und Kleidung zu holen. Normalerweise ist ab 16 Uhr nichts mehr passiert. Wir kommen also um 16.30 Uhr zu Hause an und setzten uns gerade an den Tisch, plötzlich geht mein Handy, ich erkannte schon die Nummer, Fr. ....... sie sollen in die Funktionsabteilung zum EMG, wo sind sie???
Ich sagte nur, dass ich das nicht wußte und mir auch niemand gesagt hätte, dass überhaupt noch etwas für den Tag geplant gewesen wäre, ich würde kommen, ich wäre auf dem Gelände ;-) es wurde ein Nadel-EMG gemacht.

Am Donnerstag morgen sollte ich plötzlich wieder in die Funktionsabteilung zum EMG, ein Elektroden EMG wurde gemacht.

Na und dann lief alles nicht mehr so, wie ich es mir vorstellte.
Der Professor wollte eigentlich erst an dem Donnerstag morgen entscheiden, ob er die Kortisontherapie per Infusion oder per Tabletten fortsetzt. Abhängig machen wollte er das vom Schmerzverlauf.
Ab 11 Uhr wartete ich auf ihn, da ich mehrmals seine Stimme auf dem Flur hörte vor meiner Tür.
Um kurz nach 12 Uhr kam eine Schwester und fragte mich, ob es mir etwas ausmachen, das Zimmer schon zu räumen und auf dem Flur zu warten, ich sagte, es wäre noch gar nicht entschieden worden, ob wir die Infusionen verlängern.
Um 13 Uhr kam dann der Assistenzarzt. Er sagte, der Chef hätte gesagt, weiter mit Tabletten....... hm..... okay..... ob da man wohl mein Zimmer benötigte....??
Ich fragte, ob der Professor nochmal käme, er sagte, nein, wohl eher nicht, der wäre erst am Nachmittag wieder da, aber der Oberarzt käme gleich nochmal. Irgendwie war ich bedient, so hatte ich mir den Abgang nicht vorgestellt. Ich hatte noch Fragen.

Der Oberarzt sagte dann noch kurz etwas, auch dass ich nach der Reha nochmal zur Kontrolle in die Ambulanz kommen soll und er jetzt den Entlassungsbrief fertig machen würde. Ich sagte, ok, ich warte in der Cafeteria. Nach 2 Stunden Wartezeit, ich wunderte mich schon die ganze Zeit, warum das soooo lange dauerte, zum Glück war meine Tochter da, rief der Assistenzarzt an und sagte, der Chef möchte mich nochmal sprechen. Ok, sagte ich, ich komme.

Er erklärte mir, dass am Mittwoch unf Donnerstag in den beiden EMG‘s herausgefunden hätte, dass es diverse Schädigungen geben würde, sowohl an den Nerven, als auch an einigen Muskeln, zum Teil zentral, zum Teil unspezifisch myopatisch, mit einigen Satelliten.
Sie möchten jetzt doch nochmal ein neues MRT vom Kopf und der Halswirbelsäule haben.
Dazu muss ich sagen, ich fragte ihn einen Tag vorher, ob es sein könnte, dass das etwas mit meiner ersten Operation zu tun haben könnte, was er an dem Tag verneinte, aber es scheint zu einem nachdenken geführt zu haben.
Ich fragte ihn, ob er eine Vermutung hätte, aber daraufhin sagte er nur, das wären jetzt Spekulationen, lassen sie uns das MRT abwarten....
Das MRT soll Anfang/Mitte kommender Woche in der Klinik stattfinden. Im Anschluss gibt es einen Ambulanztermin.

Ich mal meinen Entlassungbrief an, wer LUST und ZEIT hat, kann ihn ja mal lesen, er ist echt lang
augenbraue.gif

Liebe Grüße
Pauline
Pauline69
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter