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Komplette Version Nach BSV NF-Steneose, zur OP geraten; was nun?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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rudi15
Hallo in die Runde wink.gif
Zeit wieder mal ein Update zu geben:
Mittlerweile gab es mehrmals ein Qutenza-Plaster an das rechte Bein -> keine merkliche Veränderung

Termin für Schmerzklinik steht für Feb.2024 auf dem Plan (angefragt im August dieses Jahr)

Kann mittlerweile meine Schuhbänder wieder selbst binden, komme so weit runter; Nachteil, die Kreuzschmerzen mehmen auch wieder zu.

Seit einigen Wochen sind die Zehen am linken Fuß auch pelzig, Gefühl ist aber noch da; Termin für Neurologen steht für Dez. und Jan. Ev. Narbengewebe das auf den Nerv drückt frage.gif

Und mittlerweile arbeite ich 24H/Woche aus finanziellen Gründen...

Es gibt aber auch positives; war einige Tage Bergwandern in Austria; traumhaftes Wetter super schöne Aussicht, aber mit Strecke und Höhenmetern etwas übertrieben stirnklopf.gif

so das wars wieder

Dann schönes WE an alle wink.gif klatsch.gif
rudi15
wink.gif an Alle,

nachdem jetzt bei kälterer Witterung die Schmerzen und "Zustände" mehr werden, bekomme ich ab Montag Palexia (Tapentadol 50mg) eine Woche Morgends und Abends eine Tablette, die Woche darauf je zwei Tabletten. So ist es jedenfalls angedacht. Soll auch eine 14-tägige Krankschreibung bekommen, wegen möglicher Nebenwirkungen oder Unverträglichkeit. Andere Optionen wurden auch auf Nachfrage nicht genannt.

Generell gefragt, besteht nach so langer Zeit noch irgend eine Hoffnung, daß das mit den Nervenschmerzen besser wird? Und wenn ja, was kann ich konkret beitragen, ausser Wärme, die tut nämlich wirklich gut. Oder sind die Aussichten eher dahin gehend, daß man immer stärkere Medikamente braucht? Wie weit sollen denn die Nervenschmerzen mit Medikamenten abgesenkt werden; ganz, so daß man keine Schmerzen mehr hat (falls das überhaupt möglich ist) oder grad so aushaltbar...?

Zu allem Unglück kam jetzt über Nacht noch ein sehr geschwollenen Zeigefinger (da hatte ich einen kleinen Metallspan drin, das passiert aber wöchentlich), Diagnose vom Arzt: Infektion -> Antibiotika...

und vielleicht kann das Thema ein Mod nach "LWS" verschieben, hatte eigentlich auch gedacht, das dort eröffnet zu haben schulterzuck.gif , wenn nicht, ist mir der Fehler erst gestern aufgefallen, dann kommt wohl Alzheimer langsam auch in Betracht stirnklopf.gif

in desem Simnne schönen Tag noch an alle Leidgeplagten
blumi
Hallo Rudi15,

Zitat
Generell gefragt, besteht nach so langer Zeit noch irgend eine Hoffnung, daß das mit den Nervenschmerzen besser wird?


ich kann dir das nur mit einem Jein beantworten. Die Idee eine vernünftigen medikamentöse Schmerztherapie besteht schon darin, mittels ausreichend Schmerzmittel in Kombinatin mit gezielten Medikamenten gegen Nervenschmerzen und gegen das neuronale Schmerzgedächtnis (also Antidepressiva und Lyrica/Gabapentin) deinen Zustand soweit zu verbessern, dass sich die Schmerzen wieder reduzieren können und du perspektivisch auch wieder weniger oder optimalerweise gar keine Opioide brauchst.

Das gelingt wenn dann meist in einem Gesamtkonzept, daher ja auch dien geplanter Aufenthalt in der Schmerzklinik anfang nächsten Jahres , denke ich.

Bei mir hat das nach einem Jahr mit Palexi max. 250mg, Tilray und Gabapentin auf Maximaldosis gut funktioniert, ich nehme seit dem Schmert-Tagesklinik-Aufenthalt gar keine Opioide mehr und komme damit gut über den Tag und durch die Nacht.

Schmerzfreiheit habe ich nicht, aber es hält sich meist, wenn nicht gerade wieder etwas aktut ist, in einem gut tolerablen Bereich so zwischen 3 und 5. Das ist im Verhältnis zu vorher super.

LG, Elke

rudi15
Hallo Elke,
vielen Dank für die Info, komme grad vom Arzt, und habe meine erste Tapentadol intus, mal sehen wie ich die vertrage, denn Übelkeit und Kopfscghmerzen bin ich sowieso anfällig (Nebenwirkungen)
Gruß an alle.

p.s. wenn ich nicht total benebelt bin, berichte ich über den Verlauf weiter raucht.gif
rudi15
Hallo liebes Forum, auch im neuem Jahr von mir wink.gif

Hattes gestern ein interessantes Erlebnis:
irgendwie hab ich vergessen meine Tabletten morgends einzunehmen im Lauf des Tages ging es mir immer schlechter, alle Beschwerden wie 2019 wieder da; Schweißausbrüche, kalter Schweiß, Übelkeit, Durchfall, Kalte Beine/Füße trotz im warmen Bett liegen, Haut fühlte sich an vielen Stellen wie millionen kleiner Nadelstiche an, auch wieder depressive Stimmung, Selbsmordgedanken usw. Bis ich dann am Abend nochmal aufgestanden bin um meine Tabeltten nehmen wollte; da hab ich festgestellt, daß ich sie in der Früh vergessen hatte (Pregabalin und Tapenthadol)

Zumindest weiß ich jetzt, daß die Pillen wirken, aber auch, daß die ganzen Symtome auch noch da sind, es wird alles nur unterdrückt.

Der nächste Termin bei nen anderen Neurologen steht Ende nächste Woche, mal sehen ob der ne Idee hat, was los ist; mein "alter" hatte mich im Dezember "entlassen" mit: Sie sind doch 1000 mal an der Wirbelsäule operiert, da kann sowas schon mal vorkommen...

In diesem Sinn einen guten Start ins neue Jahr... stirnklopf.gif zwinker.gif
rudi15
Halla alle miteinander wink.gif

bin jetzt seit 8 Tagen auf stationärer Schmerzbehandlung im Johannesbad in Bad Füssing.

Dabei wurden von der LWS einige Röntgenaufnahmen gemacht und hab ich heute beim Arzt gesehen. So ganz durchwachsen sehen die Cages auch noch nicht aus. Die Foramen in diesem Bereich sind nicht zu erkennen (streut / reflektiert). Gibt es eine Möglichkeit da bessere Sicht drauf zu kommern?

Weil mit MRT sieht man das auch nicht, und mich würde das schon interessieren ob da noch was ist, was die Nerven bedrängt oder reizt.

Schönen und schmerzreduzierten Tag noch winke.gif
blumi
Hi Rudi,

generell sieht man das im CT besser, wenn da etwas verbaut ist. Am allerbesten sieht man es in einem Myelo-CT, aber da sträuben sich die meisten Radiologen dagegen, weil ein Kontrastmittel in den Liquor gespritzt werden muss, ist aber auch nicht schlimmer als eine Liquorpunktion....

Du kannst ja erst einmal ein CT einfordern und schauen, ob da ausreichend Sichtverhältnis besteht.

LG, Elke
rudi15
Hallo alle miteinander wink.gif

wie schnell doch die Zeit vergeht, letzter Beitrag über ein Jahr alt, Zeit für kurzes Update:

Rückenschmerzen v.A. im LWS-Bereich nehmen deutlich zu, vor allem beim "Stehen" . Von den Beinen her hat sich nicht viel verändert, ausser, daß ich das Gefühl habe Wärme und Kältge in rechten Fuß immer schwerer zu fühlen.
Bin mental wieder mehr belastbar und auch was Arbeiten betrifft wieder mehr mein eigener Herr (aber noch weit weg zu vorher). So ghe ich Arbeiten im privatem Bereich jetzt zügiger an, als daß ich 5fe grade sein lasse. daumen.gif

Mein Ziel wäre jetzt auf 50% Schwerbehinderung zu kommen (derzeit 40%) um dann mit 62 in Rente zu gehen. Ob das klappt, weiß ich nicht; einen Plan "B" habe ich nicht wirklich. Mit 63 und 14,xx% Abschlag ist eine Herausforderung..., bliebe noch mit 65, die 45 Jahre bekomme ich heuer voll.

Vielleicht noch eine Frage zu Schmerzen und Wärme:
Habe festgestellt, daß mir ein Heizsocken am rechten Fuß mehr Wohlbefinden gibt, als Opiate. Gibt es da Studien / Nachweise ob oder warum das so ist? Und vor allem ob man da was verschlimmern kann Z.B. daß man Kälte dann noch schmerzvoller wahrnimmt? (diesen Eindruck habe ich zumindest)

Dann wünsche ich noch ein schönes möglichst schmerzfreies WE

muss jetzt noch eine Beerdigung..., weniger schön weinen.gif smilie_troest.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter