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Komplette Version Erneute Schmerzzunahme nach Spondylodese

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Pinguin
Liebe cecile,

weil ich die Nacht mit meinem Mann aufgestanden bin, um ihm das Frühstück für die Fahrt vorzubereiten, bin ich seit dem schon wieder munter und finde keinen Schlaf.
Also, was macht ein Bandie, geht ins Forum.

Bin dann auf Deinen Thread gestoßen und habe mir die Mühe gemacht, ihn von Anfang an zu lesen.

Das Du so einen aufmerksamen und fürsorglichen Chef hast, ist echt beneidenswert.
Vor allem, für die jenigen, die hier noch im Arbeitsleben stehen und die oft von unverständlichen Chefs berichten.

Eigentlich hat ja jeder Chef eine gewisse Fürsorgepflicht für seine Mitarbeiter.
Aber die vergessen das gerne mal.

Ich würde das an Deiner Stelle nicht als negativ bewerten.
Sicher meint er es nur gut mit Dir.
Und was Du schreibst, muss ich sagen, dass er in sehr vielen Dingen Recht hat.
Du solltest, auch wenn`s nervt, über Deine Bewegungsabläufe im Alltag nachdenken und wenn sie sich falsch eingeschlichen haben, weil es Dir ja mal besser ging, abändern.
Anfangs wird es ganz sicher eine Umstellung sein, aber wenn sie einmal erlernt, dann solltest Du sie auch wenn es Dir wieder besser geht beibehalten.
Denn Deine Wirbelsäule ist nun mal für immer verändert (versteift) und somit solltest Du auch für immer Deine Bewegungen anpassen.

Biggi hat recht negativ über ihre Erfahrungen mit der multimodalen Schmerztherapie berichtet.
Das tut mir echt leid für sie.

Meine Erfahrungen und ich konnte viele davon sammeln, sind von positiver Natur.

Sicher wird versucht, wenn man davon viele nimmt, dass Medikamente umgestellt oder vermindert werden.
Aber das wird in der Regel mit dem Patienten abgesprochen und als Versuch gewertet.
Wenn es nicht funktioniert, wird wieder erhöht, so meine Erfahrung.

es ist auch nicht zu unterschätzen, dass man in einer stationären Behandlung immer auch andere Bedingungen hat, wie dann anschließend zu Hause.
Dort braucht man sich nicht um Haushalt, Kinder und der gleichen kümmern, sondern hat nur sich selbst und seine Therapien.
Natürlich ist ein Modul auch die Psychotherapie.
Ob man es wahrhaben möchte oder nicht, Körper und Geist bilden nun mal eine Einheit und sollten als solche auch behandelt werden.
In meiner langjährigen chronischen Schmerzerfahrung habe ich bei solchen Therapien beobachten können, wie viele Patienten einfach die Schotten dicht machen, wenn sie schon hören, dass auch Psychotherapie im Behandlungsplan auftaucht.

Sätze wie; "ich hab`s doch nicht mit dem Kopf" oder "ich hab doch keinen an der Klatsche" oder "ich habe Schmerzen und bilde die mir doch nicht ein" hört man da.

Es ist sicher richtig, dass diese Patienten nichts mit dem Kopf haben, aber alleine ihre Einstellung zu den Schmerzen ist überdenkenswert.

Viele sind der Meinung; ich bin jetzt mal hier beim Arzt, in der Klinik oder zur Therapie, nun macht mal ihr Lieben!

Das aber ist so nicht richtig!

Der Arzt, Chirurg oder Therapeut kann eben leider nur das körperliche Symptom durch Behebung der Ursache beseitigen oder lindern.
An dem ganzen Rest muss der Patient selber aktiv werden.
Zum Beispiel, der Haltung, Bewegungsabläufe, Übungen, kennenlernen der eigenen Grenzen usw.
Und das wollen viele nicht wahrhaben, sind zu ungeduldig, muten sich zu viel zu oder aber auch zu wenig,
können sich mit nichts anderem mehr beschäftigen, als dem eigenen Körper, erwarten Mitleid, sind mit ihren Problemen alleine, haben zu Hause oder im Job Ärger , stoßen auf Unverständnis sind verzweifelt usw.

das alles sind kleine Bausteine, die dann zusammen ein großes ganzes ergeben.
Um daran etwas zu ändern, dafür soll die Psychotherapie mit dem Patienten einen Ansatz finden, deren Umsetzung natürlich wieder am Patienten selbst liegt.

Karins Idee mit der Greifzange ist empfehlenswert.
Zumal Du ja auch schon Hüft- und Knieprobleme hast.
Auch ich nutze diese sehr, sehr viel.
Denn einfach mal so in die Knie gehen, kann auch ich schon lange nicht mehr.
Das funktioniert nur mit gesunden Knien.

Wenn man aber Knie, Hüft- Lenden- Halswirbelsäulen und Schulterbaustellen hat, gestaltet sich alles in allem etwas schwieriger.

Zugegeben alle Handgriffe dauern natürlich etwas länger.

Im Waschhaus hat mir mein Mann 3 Behälter zum sortieren der Wäsche an die Wand montiert.
Auch damit lässt sich das Bücken reduzieren, ist aber zugegeben eine Platzfrage.

Wenn bei Dir, wie Du selbst schreibst alle Implantate korrekt platziert sind und wirklich noch keine Anschlussinstabilität besteht, kann ich mir vorstellen, dass es doch ein Muskuläres und Bewegungsabhängiges Problem zu lösen gilt.

Vielleicht überdenkst Du ja noch mal ob für Dich eine stationäre Multimodale Schmerztherapie eine Option wäre.
Dort hättest Du zumindest die Möglichkeit, medikamentös noch einmal angepasst zu werden und Du könntest die Zeit nutzen um Deine " eingefahrenen" Bewegungsfehler abzustellen und neu "zu speichern".

Dort hast Du auch, mehr wie bei einer Reha die Möglichkeit, mit Deinem behandelnden Arzt die Therapien zu maximieren, die Dir einfach auch gut tun.
Damit meine ich die Physiotherapie wie;
Wasser-, Massage-, Wärme- und KG Einzeltherapien
Auch Ergotherapie kann angenehm sein.

Es wird auch Musik- Mal- oder Kochtherapie angeboten.
Auch wenn man es vielleicht nicht kann oder kennt, sollte man sich einfach ohne Scheu ausprobieren.
Dort wird man nicht beschmunzelt oder verurteilt.

Insgesamt habe ich schon 9 solcher Therapien in den verschiedensten Einrichtungen kennen gelernt und nicht eine davon bereut.
Mit einigen Patienten habe ich immer noch persönlichen Kontakt und wir tauschen uns aus.

Einen Versuch wäre es doch wert?

Für heute sende ich ganz liebe Grüße in die Schweiz
Konstanze
cecile.verne
Liebe Konstanze

ganz lieben Dank für Deinen interessanten Beitrag!

Ich will hier gerade mal meinen Zustand etwas aktualisieren:
da die Neuraltherapie nicht durchgreifend Ruhe in meinen Rücken gebracht hat, hat mir mein Chef letzte Woche erstmals Blutegel über den schmerzenden Bereichen ansetzen lassen (beim Abtasten sind die Stellen sehr gut als empfindliche Zonen zu definieren, also nichts diffuses und klar im knöchernen Bereich!). 2 - 3 solche Sitzungen sind dann wohl nötig. Bis jetzt hat sich leider noch nicht viel verändert, ausser, dass die Bissstellen zeitweise jämmerlich jucken zwinker.gif .

Ich kann zeitweise völlig schmerzfrei sein, v.a. am Morgen nach dem Aufstehen. Dann aber, wenn der Alltag ruft (den ich aber sehr vorsichtig angehe!!) ist spätestens nach 3 Stunden mehr als Zeit, wieder liegen zu können. Gerade eben habe ich wieder aufflammende, brennende Schmerzen auf Höhe der Spondy, nachdem ich heute morgen schon mal die Haare gewaschen und dann Toilette und Waschbecken noch geputzt habe (WC-putzen natürlich NICHT in gebückter Haltung!!).

Physiotherapieübungen mach ich (fast) täglich, wobei auch da, es ist ein Treten an Ort stirnklopf.gif . Der arme Physiotherapeut weiss echt kaum, was er mit mir anstellen soll. Die Muskulatur findet er ganz zufriedenstellend.

In der CH ist die Sache mit stationärer Schmerztherapie sehr begrenzt erhältlich. Sowieso, alles was REHA anbelangt, wird dies hier ganz anders gehandhabt. REHA im Sinne wie bei Euch existiert eigentlich kaum, ausser z.B. nach einem Herzinfarkt oder nach einem schweren Unfall, dass dann durch die Unfallversicherung übernommen wird.
Bei der Physiotherapie wird dem Therapeuten mehrheitlich überlassen, was er mit dem Patienten macht (Massage und/oder Muskelaufbau). Und ich muss ganz ehrlich sagen, bis jetzt habe ich sehr selten einen wirklich grossen Nutzen davon getragen, ausser bei OP's an den Beinen um z.B. die Kniebeweglichkeit wieder zu verbessern oder am Gangbild unter Kontrolle zu arbeiten.

Ich hab am 12.2. wieder Kontrolle beim NC. Mal sehen, was er meint. Für die Arbeitszeiterhöhung sehe ich da eher schwarz und ich glaube, mein Chef möchte dies auch nicht!

LG Cécile
cecile.verne
Hallo zusammen

fast ein halbes Jahr ist vergangen, seit ich in diesem Thread geschrieben habe. Viel weiter als im Februar bin ich aber leider nicht gekommen....

Der NC hat intensivst (MRT, RX und CT) nach der Ursache gesucht, warum ich schon nach kurzer Zeit in aufrechter Position (stehen/gehen, sitzen) Schmerzen im Sacrum bekomme. Leider hat weder er noch sein Kollege irgend eine plausible Veränderung gefunden, die das erklären könnte.
Jetzt, 15 Monate nach Spondy L4-S1 bin ich nach wie vor 100% arbeitsunfähig, kann einfach nur je nach Tagesform stundenweise etwas arbeiten, mehrheitlich im home-office. Weder eine über Monate dauernde Neuraltherapie noch die Blutegel haben die Situation verändert.

Der Besuch in der Schmerzsprechstunde hat mich auch noch nicht viel weiter gebracht: eine Infiltration in beide ISG war ohne Effekt, ein Versuch mit TENS hat die Schmerzen krass verstärkt und am Versuch mit Duloxetin bin ich aktuell dran. Eventuell gibt es dadurch ein klein wenig Erleichterung, v.a. so lange ich es mit der Belastung des Rückens nicht über meine Grenze hinaus wage. Mal sehen, sind erst 10 Tage Einnahme in der niedrigen Dosierung, vielleicht verändert sich ja noch was.
Im Hinterkopf habe ich auch noch die chinesische Medizin, wenn auch das AD nicht viel Besserung bringt.

Der NC hat mich im Juni moralisch darauf vorbereitet, dass ich wohl mit einer 100% definitiven AUF rechnen müsse. Die entsprechenden Abklärungen bei der Invalidenversicherung sind schon lange im Gange, sie kommt aber frühestens nach 24 Monaten AUF zum Zuge. Bis dahin muss einfach der ganze Papierkram durch sein.

Was die HWS-Spondy vom 27.2. dieses Jahres angeht bin ich soweit zufrieden, habe aber in den letzten Tagen wieder zunehmend schmerzhafte Verspannungen, die sich aufgebaut haben. Ich hoffe nicht, dass es das nicht-versteifte aber auch beschädigte Segment c3-4 ist, das sich wieder zur Stelle meldet...… Auch muss ich nach wie vor Pregabalin einnehmen, denn sonst flackern die Schmerzen im Dermatom C6 wieder auf. Schon die Reduktion von 2 x 75mg auf 2 x 50mg ist Limite....Im Moment kann ich da leider keine Informationen beim NC einholen, denn er ist im Urlaub.

LG Cécile
gigi1961
Hallo Cecile,

schön mal wieder von dir zu lesen - wenn auch deine Nachrichten nicht gut klingen.
Meine Meinung dazu: Wenn man Schmerzen spürt, ist es nicht aufbauend, wenn man dann noch keinen Grund für die Misere weiß, dann ist es demoralisierend.

Wer weiß was dir die Ärzte verschweigen? Ich trau da keinen mehr.... und meine, die wissen oft mehr als sie uns preisgeben.

Ich denk an dich und wünsche dir nur das Beste....l.g. aus Bayern gigi
cecile.verne
Hallo gigi

Danke für Deine lieben Worte!!

Ich habe da nicht so ein Problem mit dem Vertrauen in den behandelnden NC. Umso mehr, da ich ja auch aus dem medizinischen Arbeitsbereich bin, kann ich recht gut "hinter die Kulisse" schauen und auch, je nach dem, recht "unbequeme" Fragen stellen. Die behandelnden Aerzte habe ich ja recht kritisch ausgewählt... zwinker.gif

Ich erhalte auch jedes Mal eine Kopie des Konsultationsberichtes, so kann ich lesen, was der Arzt schreibt im Verhältnis von Arzt zu Arzt und nicht im Gespräch von Arzt mit Patient!

Ganz liebe Grüsse aus dem schrecklich heissen Murtenseegebiet

Cécile
Stein
Hallo,
ich glaub Infiltrationen mit Cortison sollten nicht zu früh gemacht werden wenn man auf verknöcherungen wartet, weil Cortison ja an den Knochen geht!?
Eine Denervation würde man ja eh erst machen wenn Indikationen erfolgt bringen!
Nach meinen ISG Vesteifungen habe ich sehr lange benötigt um wieder auf einen guten Level zu kommen und hatte nach 4Monaten Post OP nochmal eine Schmerzzunahme aber in anderer Form und nicht unmittelbar am ISG!
Insgesamt brauchte ich beide male mindestens 6Monate und selbst nach 9Monaten kam nochmal eine spürbare Besserung!
Bis eine Verknöcherung 100% abgeschlossen ist dauert es sehr lange plus die Statikverändrung, Schonung usw.
Damit hat glaube ich der Körper verdammt viel zu tun...
LG
Stein
Infiltrationen Erfolg bringen nicht Indikationen lach
cecile.verne
Hallo Stein

die Spondy ist ja in der LWS über 15 Monate her und die Bildgebung zeigt schon eine sehr gute Verknöcherung. Die Infiltration hat in die ISG's stattgefunden, hat aber an der Symptomatik rein gar nichts verändert.

Es ist immer ein Abschätzen des Arztes ob es Sinn macht, trotz nicht abgeschlossener Verknöcherung Cortison in den Körper zu geben. Leider musste ich schon direkt nach der OP erneut oral hochdosiert Cortison haben, hat gottseidank keine negativen Folgen gehabt. Ich wurde aber auch mit Vit D sehr hochdosiert substituiert. Also von da auch alles im grünen Bereich.

LG Cécile
cecile.verne
Guten Morgen Ihrs

jetzt ist es Tatsache: der NC schreibt mich zu 100% definitiv arbeitsunfähig, da sich die Situation nicht mehr verändert hat und ich 17 Monate post-op Spondy L4-S1 bin stirnklopf.gif Auch der Rheumatologe steht voll und ganz hinter diesem Entscheid.
Um die ganzen Versicherungsabklären der Invalidenversicherung abschliessen zu können, fehlt ihnen nur noch der Rapport des Neurologen (den sie schon Ende Juni angefordert haben....).

Gestern meinte der NC, dass ossär aber alles gut aussehe und die Implantate regelrecht gut eingewachsen sind. Trotzdem ist der fiese Sacrumschmerz schon nach kurzer Belastung wieder präsent und zwingt mich abzuliegen. Diese Woche habe ich zu viele Belastungen gehabt (Konsultation beim Rheumatologen, 2 x 1 Std Arbeit in der Praxis, Termin beim NC). Einfach zu viel für meinen Rücken und der Griff zum Palexia war mehrfach nötig.
Heute nur hab ich mein Bettzeug gewechselt, eine Katzenkiste gereinigt, kurz in der Kehrichtsammelstelle vorbei und ein paar Feigen einkaufen gehen im Markt im Nachbardorf. Alles schon wieder zu viel. Der Tag ist bereits jetzt gelaufen. Ich weiss nicht, ob ich heute nicht auch schon wieder zum starken Gift greifen muss....

Liebe Grüsse aus dem sonnigen, sommerlich warmen Murtenseegebiet
Cécile

PS. Soooo schön, dass das Forum wieder funktioniert. Hat mir gefehlt die Beitrage zu lesen. Habe ja täglich mehr als genug Zeit wenn ich liege....
cecile.verne
Hallo allerseits

seit einem Monat werde ich nun von einem Therapeuten mit ergänzender Medizin behandelt. Vorletztes Mal wollte er die Probleme auch als "psychisch überlagert" klassieren. Gestern war ich nun wieder bei ihm, da hat er mir gesagt, nachdem er sich meinen Fall eingehend durch den Kopf gehen liess, dass dies doch so gut wie ausgeschlossen sei. Meine Probleme sind wirklich organischer Natur! Die ISG sind wohl durch die veränderte Statik chronisch überlastet.

Ich hatte nach der Behandlung vor 2 Wochen 3 wirklich ganz brauchbare Tage. Leider musste ich dann aus diversen Gründen viel mehr auf den Beinen sein als ich es eigentlich sollte (z.B. notfallmässiger Besuch beim Tierarzt, Einladung zum Nachtessen 2 mal hintereinander, Arztbesuch, MRT, kleine Arbeiten im HomeOffice, für meinen Chef, die ich dann wieder in der Praxis vorbeibringen musste, mehrfacher Sanitärbesuch, weil da auch was nicht stimmt: es kommt nur brühend heisses Wasser aus dem Wasserhahn, auch bei Kaltwasser......, alles einfach viel zu viel für mich. Ich habe deswegen wieder viel mehr starke Schmerzen, die Palexia-Schachtel leert sich..... An ein nur annähernd normales Leben ist nicht im Traum zu denken! Nicht mal die Spaziergänge kann ich diese Tage vor Schmerz machen.

Wer leidet den von Euch Spondys auch an einer ISG-Überlastung nach Spond die so limitierend sich auswirkt?

LG Cécile
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