Bin grade auf diesen Thread gestossen und muss mal kurz meine Erfahrung schildern.
2010 war ich lange krankgeschrieben. Hatte dann den Termin zur Reha bekommen. Korrekt wie ich bin habe ich bei der DRV nachgefragt, ob es ein Problem sei die Reha anzutreten, obwohl ich aktuell krankgeschrieben war. Lt. Auskunft der DRV hätte ich mit einem Krankenschein die Reha nicht antreten dürfen.
Somit bin ich damals einen Tag vor der Reha für ein paar Stunden "arbeiten" gegangen um dann tagsdrauf in die Reha zu fahren.
So... Reha 5 Wochen (vor Ort sofort 2 Wochen Verlängerung bekommen) absolviert, lt. Entlassungsbericht hat sich mein Zustand dort sogar im Vergleich zur Aufnahmeuntersuchung verschlechtert, und ich bin ARBEITSFÄHIG entlassen worden. Habe gestaunt wie Bauklötze und gesagt, dass ich so nicht arbeiten könne. Die Antwort des Arztes war kurz und knapp... Ich wäre gesund gekommen, da könne man mich nicht krank entlassen. Da habe ich noch mehr gestaunt und ihm geschildert, was ich vorab als Info der DRV erhalten habe. Er glaubte mir allerdings nicht und das Gespräch war für ihn zu Ende.
Somit bin ich auf dem Papier arbeitsfähig entlassen worden, obwohl der Abschlussbericht nicht gut war.
Nur mal so zum "schmunzeln" für Euch über den Wahnsinn, den es so gibt.
LG
Horeia
PS: Gestern neuen Antrag auf med. Reha gestellt. Diesmal bin ich schlauer...
