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Komplette Version AIDA Diva

Bandscheiben-Forum > Kreuz und Querbeet > Wenn einer eine Reise macht
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parvus
Mittwoch, 6. November 2013


Seetag - auf den Weg nach Aschdod, Israel
parvus
Es ist sonnig und zwischendrin auch mal leicht bewölkt, relativ windig bei 24° C

Der Liegestuhl hat uns heute fest im Griff. Ein gutes Buch und etwas ausruhen ist angesagt, denn morgen steht ein langer Tagesausflug an.
parvus
Donnerstag, 7. November 2013


Bereits um 5:30 Uhr heißt es für uns:

“Guten Morgen Aschdod/Israel”

Der Sonnenaufgang ist einfach traumhaft und entschädigt für das frühe Aufstehen.

Wieder einmal herrlicher Sonnenschein und die Temperatur klettert über den Tag noch bis auf 28° C
parvus
Um 7:00 Uhr sitzen wir schon im Ausflugsbus und fahren nach Jerusalem.

Sie ist die Hauptstadt des Staates Israel und liegt in den Judäischen Bergen zwischen Mittelmeer und Totem Meer.

Jerusalem wird von Christen, Juden und Muslimen als heilige Stadt angesehen.

Die Stadtbahn Jerusalems ist eine am 19. August 2011 eröffnete Straßenbahn. Sie besteht derzeit aus nur einer einzigen Linie (L1) mit einer Länge von 13,8 Kilometern und 23 Haltestellen.
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Die Altstadt von Jerusalem wurde 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.
Sie ist seit dem Mittelalter in das armenische Viertel im Südwesten, das christliche im Nordwesten, das jüdische im Südosten und das muslimische Viertel im Nordosten unterteilt und wird von einer aus dem 16. Jahrhundert stammenden, fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben.
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Die Klagemauer auf dem Tempelberg in der Altstadt von Jerusalem ist eine religiöse Stätte des Judentums. Die mächtigen Steinblöcke, aus denen die Mauer erbaut ist, bestehen aus dem Jerusalemer Meleke-Kalkstein.

Die Klagemauer stellt die frühere Westmauer des Plateaus des zweiten Jerusalemer Tempels dar, der sich an dieser Stelle befand.

Um auf diesen Platz zu gelangen, muss der Besucher Sicherheitskontrollen passieren, bei denen Personen und Gegenstände mit Hilfe von Metalldetektoren und Röntgenstrahlen untersucht werden.
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Die Gebetsbereiche sind nach Geschlechtern getrennt: für Männer links und Frauen rechts.

Männer müssen beim Betreten des Gebetsplatzes eine Kopfbedeckung, jedoch nicht zwingend eine Kippa tragen.

Es wird eine angemessene Kleidung erwartet. Frauen sollten ihre Schultern und Knie bedeckt haben.

Wir erlebten an der Klagemauer ein “Bar Mizwa-Fest” für Knaben.

Bar Mizwa bezeichnet im Judentum die religiöse Mündigkeit. Knaben erreichen sie im Alter von dreizehn Jahren. Bar Mizwa bezeichnet sowohl den Status als auch den Tag und die Feier, an dem die Religionsmündigkeit eintritt.
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Die Via Dolorosa, der schmerzhafte Weg, ist eine nach dem Leidensweg Jesu von Nazareth benannte Straße in Jerusalem.
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Sie führt über 14 Stationen durch die Altstadt vom Löwentor (oder Stephanstor) bis zur Grabeskirche, die an jenem Ort steht, wo Jesus ins Grab gelegt worden sein soll.

Die Straße ist heute im östlichen Teil eine Altstadtstraße (Löwentorstraße), während der westliche Teil durch verwinkelte Gässchen zwischen den alten Häusern führt, teilweise mit Bogengängen überdeckt, teilweise durch Treppen unterbrochen.
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Diesen Weg musste Jesus vor seiner Kreuzigung zurücklegen, wobei er auf einem Großteil der Strecke das Kreuz selbst tragen musste. Daher ist die Straße heute als Kreuzweg ausgestaltet.

Von den 14 Stationen des Kreuzweges befinden sich aber nur acht auf der Via Dolorosa selbst. Die neunte befindet sich auf dem Dach der Grabeskirche, die letzten fünf darin.

Station III - Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter