Hallo Leute!
Ich hatte mich ja schon zu Anfang des Threads mal zu Wort gemeldet. Jetzt nach einiger Zeit habe ich mir Eure Beiträge durchgelesen. Also das Thema zwecks dem höhenverstellbaren Schreibtisch sollte man wirklich angehen, der Tisch unterstützt wirklich. Zu den Beiträgen wegen den REHAs, die angeblich nicht erforderlich seien. Lasst Euch da nicht drauf ein. Meine Erfahrungen diesbezüglich gehen jetzt in die 3. Runde, mit einer "Zwangs-Reha", wenn ich das mal so bezeichnen darf.
Auf Grund der Tatsache, dass ich nach der OP eine Reha seitens der Ärzte (Ortho, NC) nicht empfohlen bekommen habe, bzw. diese angeblich nicht empfehlenswert gewesen wäre, habe ich natürlich selbst keine Reha mehr beantragt. In der Zwischenzeit (OP war am 17.9.) lag ich noch mehrfach in verschiedenen Schmerzkliniken, da die Schmerzen nicht zurück gehen. Ich hatte dann vor 8 Wochen einen erneuten Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt, welcher sofort (!) abgelehnt wurde. Also Widerspruch. Schon 5 Wochen nach meinem Antrag, also vor 3 Wochen, musste ich plötzlich zu einem erneuten Gutachten zur Rentenversicherung.
Dort wurde mir ganz nebenbei etwas von einer angeblichen Reha erzählt ohne näher darauf einzugehen. Erst am vergangenen Donnerstag erhielt ich ein Schreiben, dass mein Antrag auf Reha in Arbeit sei. (Man erinnere sich: Ich habe keinen Antrag gestellt!). Kurzum, ich rief bei der Rentenversicherung an und jetzt erklärte man mir wortwörtlich folgendes:
Die Reha wurde ohne mein Wissen und ohne meine Mitwirkung vom RV-Träger gestellt, weil ich einen Widerspruch gegen die Ablehnung meines Rentenantrages gestellt habe. Um eine weitere Entscheidung seitens der RV zu erhalten, muss ich die Reha antreten. Andernfalls würde der Antrag ohne Ansehen der Gründe abgelehnt.
Natürlich habe ich nichts gegen die Reha und trete selbige sehr gern an, weil ich hoffe, dass mich die stationäre Reha auch wieder etwas weiter bringen wird, dennoch fand ich das Vorgehen der RV reichlich komisch. Man sagte mir jedoch, dass dies neu sei und viele Patienten von einer solchen Maßnahme überrascht werden.
Fazit: Nach der OP am besten selbstständig eine Reha beantragen und Überraschungen vermeiden.
Gruß Jens