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Komplette Version Schmerz nach HWS OP

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Villa
Hallo Achim,

ich wünsche Dir viel Kraft und keine Schmerzen für Deinen Arbeitsstart am Montag (ich beginne auch wieder am Montag) und hoffe, dass Du es gut überstehst. Ansonsten besteht ja die Möglichkeit einer Wiedereingliederungsmaßnahme zuerst mit 4 Stunden und dann langsam steigernd. Allerdings ist man dann weiterhin AU-geschrieben und bekommt das Krankengeld von der KK. Habe mich auch gleich für die Vollvariante entschieden, da mir sonst soviel Geld verloren geht, aber sollte es mir schlechtgehen, werde ich die Wiedereingliederungsmaßnahme annehmen. So, nun drücke ich uns die Daumen. Das mit Deinem starken stechendem Schmerz würde ich nochmals beim Arzt ansprechen, nun viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit!

Viele Grüße
sonne.gif
Gabi
stewi007
Mion,Moin. Ich hatte vor 15 Monaten eine HWS OP 6/7. Ich bekam eine Prothese eingesetzt. Die Reha kam fast direkt danach. Schmerzen und Taubheit in den Fingern hatte ich noch Monate später. Ich wunder mich nur, daß du einen sitzenden Job schon wieder machen kannst. Mit langem sitzen hab ich heute noch Schwierigkeiten. Am wohlsten fühl ich mich, wenn ich in Bewegung bin. Ich war 3 Monate krank geschrieben und habe einen Laborjob. Aber ist ja toll wenns dir nach so kurzer Zeit so gut geht.
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jok20
Servus Gabi,
Genau aus dem Grund fange ich auch wieder voll an zu arbeiten da ich mir die Zahlungen von der KK auch nicht reichen aber ausserdem möchte ich auch langsam wieder was tun.....mir fällt die Decke schon auf dem Kopf.
Der Vorteil ist ich arbeite aus dem sogenannten Homeoffice und kann mir zwischendurch mal ne Pause gönnen und mir dienBeine vertreten.
Ich glaube ich werd deinen Rat mal befolgen und in der kommenden Woche noch mal bei meinem Doc vorbeischaun und dem das Problem schildern.....das kann doch nach dieser Zeit eigentlich nichts mehr mit dem Heilungsprozess zu tun haben ?!?!? Na ich werd sehen.

@stewi ich willes ja am Montag erst mal probieren und wie schon gesagt ich bin etwas frei in meinen Bewegugnen durch meinen Job. Ich habe allerdings auch keinen Cage bekommen was sicher auch einen Unterschied in Bezug auf die Dauer der Beschwerden ausmacht aber ja wir werden sehen....

Lg und ein schönes restliches WE
Villa
Hallo liebe Bandis,

wollte nur einen kurzen Zwischenbericht geben nach Arbeitsstart mit täglich 9 Std. Büroarbeit. Am ersten Tag abends ziemliche Verspannungen im oberen Schulterbereich, habe dann einen 1-stündigen Spaziergang gemacht, danach war alles wieder gut (1 x Ibu eingenommen). Von Tag zu Tag wurde das Arbeiten immer leichter, ist anscheinend eine Trainingssache die ganze Sitzerei. Heute habe ich die Bewilligung der RV wegen orthopädischem Bürostuhl bekommen und mir jetzt einen Chairgo RV 2 ins Büro zum Probesitzen bestellt, ging echt schnell, hat nur 2 Wochen gedauert.

Bin total froh, dass ich bis jetzt ohne größere Schmerzen wieder arbeiten kann und blicke positiv in die Zukunft. Auf diesem Wege wollte ich mich noch für die tollen Ratschläge bedanken und sende ich Euch ganz viele Grüße!
sonne.gif
Gabi
violac01
HI,

Zitat
Heute habe ich die Bewilligung der RV wegen orthopädischem Bürostuhl bekommen


und ist auch ein höhenverstellbarer Schreibtisch beantragt?

Geht genauso unkompliziert, wie der Stuhl und ist meiner Meinung nach noch viel wichtiger!!!! Denn so wechselt man wirklich am Tage mehrmals die Haltung.... ich habe so einen Tisch und er ist einfach Gold wert. Mna sitzt da nämlich nicht nur und das arbeiten im stehen geht sehr gut.
Villa
Hi Violac,

das mit dem Schreibtisch geht leider nicht, da mein Arbeitsplatz in einen Tresen integriert ist und da nicht soviel Platz ist. Trotzdem DANKE DIR!

Viele Grüße
Gabi
Cappy01
Hallo Leute!
Ich hatte mich ja schon zu Anfang des Threads mal zu Wort gemeldet. Jetzt nach einiger Zeit habe ich mir Eure Beiträge durchgelesen. Also das Thema zwecks dem höhenverstellbaren Schreibtisch sollte man wirklich angehen, der Tisch unterstützt wirklich. Zu den Beiträgen wegen den REHAs, die angeblich nicht erforderlich seien. Lasst Euch da nicht drauf ein. Meine Erfahrungen diesbezüglich gehen jetzt in die 3. Runde, mit einer "Zwangs-Reha", wenn ich das mal so bezeichnen darf.

Auf Grund der Tatsache, dass ich nach der OP eine Reha seitens der Ärzte (Ortho, NC) nicht empfohlen bekommen habe, bzw. diese angeblich nicht empfehlenswert gewesen wäre, habe ich natürlich selbst keine Reha mehr beantragt. In der Zwischenzeit (OP war am 17.9.) lag ich noch mehrfach in verschiedenen Schmerzkliniken, da die Schmerzen nicht zurück gehen. Ich hatte dann vor 8 Wochen einen erneuten Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt, welcher sofort (!) abgelehnt wurde. Also Widerspruch. Schon 5 Wochen nach meinem Antrag, also vor 3 Wochen, musste ich plötzlich zu einem erneuten Gutachten zur Rentenversicherung.

Dort wurde mir ganz nebenbei etwas von einer angeblichen Reha erzählt ohne näher darauf einzugehen. Erst am vergangenen Donnerstag erhielt ich ein Schreiben, dass mein Antrag auf Reha in Arbeit sei. (Man erinnere sich: Ich habe keinen Antrag gestellt!). Kurzum, ich rief bei der Rentenversicherung an und jetzt erklärte man mir wortwörtlich folgendes:

Die Reha wurde ohne mein Wissen und ohne meine Mitwirkung vom RV-Träger gestellt, weil ich einen Widerspruch gegen die Ablehnung meines Rentenantrages gestellt habe. Um eine weitere Entscheidung seitens der RV zu erhalten, muss ich die Reha antreten. Andernfalls würde der Antrag ohne Ansehen der Gründe abgelehnt.
Natürlich habe ich nichts gegen die Reha und trete selbige sehr gern an, weil ich hoffe, dass mich die stationäre Reha auch wieder etwas weiter bringen wird, dennoch fand ich das Vorgehen der RV reichlich komisch. Man sagte mir jedoch, dass dies neu sei und viele Patienten von einer solchen Maßnahme überrascht werden.

Fazit: Nach der OP am besten selbstständig eine Reha beantragen und Überraschungen vermeiden.

Gruß Jens kinnkratz.gif
violac01
Hi Jens,

na wahrscheinlich geht es eher "nur" um den Abschlussbericht der Reha.... wo manchmal schon vorher feststeht, dass der positiv sein wird, du also arbeitsfähig entlassen wirst....da es Kliniken gibt, die gut mit ihren Auftraggebern zusammenarbeiten. zwinker.gif
Cappy01
Hi Violac,

Zitat
na wahrscheinlich geht es eher "nur" um den Abschlussbericht der Reha.... wo manchmal schon vorher feststeht, dass der positiv sein wird, du also arbeitsfähig entlassen wirst....da es Kliniken gibt, die gut mit ihren Auftraggebern zusammenarbeiten.


Hab ja bald wieder ein Jahr rum und kann wieder neu beantragen, wie mein RV-Berater sagte. Ich denke auch, dass es soweit kommen wird, nur dann sehe ich mich wohl gezwungen den Klageweg zu gehen, weil ich in dem Zustand nicht arbeiten kann. Zumindest nicht in meinen alten Berufen. kopfklatsch.gif

Gruß Jens
andi69
Hallo Jens,

Mich würde interessieren,was du noch für Probleme(Schmerzen) hast.
Ich wurde im Juli 2012 operiert,aber jetzt hat ein 2. NC heraus gefunden,dass eine starke
Einengung der Neuroformina besteht.
Hab ich ohne weitere OP überhaupt noch eine Chance einigermaßen schmerzfrei zu werden??

LG Andrea winke.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter