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Komplette Version Zervikale Myelopathie c4/5 und c5/6 versteift

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Pauline69
Hallo HWSler,

ich nehme auch Gabapentin und habe bei und nach beiden Schulter OPs auch Tilidin für 2 Wochen genommen.
Zu mir hat noch niemand gesagt, dass das gefährlich wäre, auch nicht jetzt im Krankenhaus, als die Medikation festgelegt wurde.

Ich glaube nicht, dass ein Neurochirurg die MRT Bilder nicht so gut beurteilen kann, wie ein Radiologe.
Ich würde sogar sagen, ein Neurochirurg kann die MRT Bilder noch besser beurteilen, da er sowohl die Theorie (MRT Bilder) als auch die dazugehörige Praxis (OP) sieht.

Es mag sicher Unterschiede geben und nicht jeder Arzt, gleich welcher Fachrichtung, kann die Bilder gleich gut beurteilen, aber, der Bruder meiner besten Freundin ist Chefarzt für Radiologe in einer Hamburger Klinik, dieser sagt, die Radiologie ist keine Wissenschaft, jeder wird radiologische Bilder etwas anders beurteilen.
Ich glaube, diese Erfahrung hat auch schon jeder von uns gemacht.

Was wirst Du denn jetzt machen?

Viele Grüße
Pauline

blumi
Hallo,
Idioten gibts immer. Für eine PRT brauchst du keine Selbstbeteiligung. Und eine CMD kann zwar viele Symptome machen, aber erstens diagnostiziert man die nicht so wie dieser Neurochirurg und zweitens macht eine CMD nicht die Symptome, die du hast.

Wegen Gabapentin und Tilidin in Kombination kann ich dich beruhigen: das ist ein Klassiker und durchaus zusammen einnehmbar, tun viele weil es eine gute Kombination gegen Nervenschmerzen ist. Das habe ich auch länger genommen nur reicht mir Tilidin mittlerweile nicht mehr aus ( daher nehme ich Palexia).

Du kannst ja versuchen den Arzt deines Vertrauens wieder zu bekommen. Wobei ich die Idee mit einer PRT nicht schlecht finde. Hilft die nämlich kurzfristig kannst du dir sicher sein, dass eine OP auch helfen könnte, sprich, dass die Stenosen tatsächlich deine Probleme verursacht. Im übrigen werden in PRTs keine Muskelrelaxantien gegeben, sondern eine Kombination eines Lokalanästhetikums mit Cortison. Da brauchst du alsokeine bange zu haben, dass du das nicht verträgst. Wenn du Glück hast, reichen sogar PRTs aus und du kommst ohne OP klar.

LG, Elke
Hwsler88
Guten Abend Pauline und Blumi,

zu der Frage was ich machen werde kann ich folgendes sagen.

Ich werde am 3.4 den letzten dritten Termin bei dem Neurochirurg wahrnehmen bei dem ich schon war. Ich bin sichtlich überfordert und habe seot 3 Tagen Tilidin abgesetzt.

Ich habe Gelenkschmerzen und manchmal das Gefühl bei den Fußsohlen kurz vor einem Krampf zu stehen. Das brennen allgemein hat nachgelassen aber kommt ab und zu. Die ganze Symptomatik bei mir ist recht schleierhaft sagen die Neurochirurgen.

Ich hatte mich versprochen. Ich vertrage das Lokalanästetikum nicht (Bucain)

Seit kurzem zuckt mein Oberschenkel links oder mein Arm rechts (Trizeps). Dort wo meine Arthrose rechts c2c3 ist tut es weh und mein Nacken (eher mein Hinterkopf) fühlt sich sehr steif an. Wenn ich den Mund ganz weit öffne und strecke knackt es mamchmal rechts aber irgendwie nicht im Kiefergelenk sondern dadrunter. Ich bin so dermaßen überfordert mit der Gesamtheit meiner Symptomatik. Kürzlich hatte ich Nervenirritationen im unteren Bauchnereich (wie punktuelle Kälte). Im Oberbauch habe ich Druckschmerz der sich wie eine Verspannung anfühlt. Heute morgen war ich ohne Tilidin sogar super fit und habe im Garten gearbeitet. Im kaufenden Nachmittag dann eine derartige Erschöpfung als ob mich eine Dampflock überfahren hat.

Die ganze Symptomatik hat sich einfach so in den letzten 8 Wochen entwickelt und ich frage mich was zur Hölle abgeht.

Scheinbar muss ich warten bis was schlimmes passiert bis Ärzte etwas machen. Ich bin ehrlich gesagt schockiert über so viel Unwissennbei Ärzten. Ich habe punktuell Nervenschmerzen. Einfach mal so im Handgelenk und dann im Zeh, dannvim kleinen Finger. Das alles kann nicht gut enden. Ich befürchte echt schlimmes.
Hwsler88
Hallo,

UPDATE: Ich war bei dem Neurochirurgen bei dem ich bereits war und welcher sagte, dass ich im Verlauf sicher nicht um die OP kommen werden. Ich könnte jederzeit kommen und werde operiert oder sber direkt in 2 Wochen. Er sagte auch, dass die Myelopathie seiner Meinung nach im Zuge der Operation entstanden sein muss. Im Grunde genommen ein Schlag. Die Operation sollte damals auch 2 Stunden dauern und dauerte dann 6 Stunden. Also irgendwas muss da gewesen sein. Dsw. sagte er dass meine Symptomatik sicher gelindert werden wird nachdem er mich operieren wird. Der Eingriff dauert von hinten keine Stunde.

Ich bin erleichtert und andererseits verunsichert weil mir 4 anderw Neurochirurgen sagen, dass es nicht operiert werden müsste.
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter