Hallo Tom, hallo ihr anderen

so schnell auf AHB? Versteh einer die Ärzte...
Bei mir lautete die Ansage: Auf keinen Fall die ersten 3 Monate KG usw.

Von den Muskelverhärtungen können viele ein Lied singen - ich hatte diese so extrem, das ich an meine Grenzen stieß...! Es gab nichts was ich nicht versucht habe.

Ich wurde S1-L4 versteift und hatte nach 6 Monaten eine Anschlussdegeneration. Grad mal 3 Monate ging es mir gut, ehe der nächste Bandscheibenvorfall bei L3 mich wieder aus der Bahn warf.

Die Stenose bei L3 wurde September 2018 operiert - mit der Anschlussversteifung habe ich mir noch Zeit gelassen.
Die Stenosenop hat nicht fiel gebracht. Aber ich nehme mittlerweile Madopar 62,5 mg 2 mal täglich. Diese Empfehlung bekam ich 2016 von einem Schmerztherapeuten gegen diese Beinschmerzen, Krämpfe und Kribbeln.
Komischerweise hilft mir das.
Versteht ihr das? Madopar bekommen eigentlich Parkisonpatienten!
Einfach mal als Hinweis für alle die mit Muskelkrämpfen usw kämpfen.

@Tom: warum hast du dich letztendlich für Fürth entschieden? Haben die identisch wie Erlangen operiert? Würde mich schon interessieren - da ich in der Nähe wohne. Bist du im nachhinein mit Fürth zufrieden?

v.g.

Hallo zusammen,

was den Beginn der AHB/Reha angeht, gibt es ja scheinbar soviel Meinungen wir es Ärzte gibt.
Die SchönKlinik sagt 6 Wochen post OP. Grundsätzlich fühle ich mich dann auch bereit dazu.
Die Muskelschmerzen werden täglich einen Tick besser.
Ich hatte diese ja 2014 bei der Spondylodese L4/5 auch schon, nur halt eben nicht so stark.
OK. Die OP dieses mal ist auch eine große Hausnummer größer ;-)
Bisher bin ich grundsätzlich mit der OP sehr zufrieden.
Die Schmerzen/Schwächen und Ausfällen die ich hatte sind weg.

Warum Fürth? Ich wurde ja 2014 schon in der SchönKlinik 2 x operiert (1 x akute Spinalkanalstenose L4/5 und dann die Spondylodese L4/5).
Da ich damals schon sehr zufrieden war und die Ärzte (hauptsächlich der Chefarzt) mich kannten wannte ich mich wieder an die SchönKlinik.
Da die Zeit bis zur OP sehr lange war, hatte mich eine befreundete Anästesistin in die Neurochirurgie nach Erlangen vermittelt.
Dort war ich dann in der Sprechstunde.
Erlangen wollte die OP etwas anders erledigen und zwar in 2 Teilen. Erst die Spondylodese L1 - S1 von hinten und in einer 2. OP dann von seitlich die Cages.
Jedoch wollte Erlangen nochmals die komplette Diagnostik inkl. der Infiltrationen durchführen.
Das wollte ich aber nicht mehr. Meine Nerven liegen Ende letztes Jahr so blank, dass glaub mir keiner. Ich zähle die Infiltrationen schon nicht mehr. 30 -40 habe ich insgesamt bestimmt schon bekommen :-(
Das der OP Termin im Dezember nicht klappte sehe ich ja ein (erhöhte Entzündungswerte).

Also ICH kann die SchönKlinik empfehlen. Aber es ist wie so oft: Frag 4 Patienten und du bekommst 5 Meinungen!

Gruß
Tom

Danke dir Tom für die Antwort,

ich wünsch dir gute Besserung auf einem Weg und werde deinen Weg so heimlich mitlesen.

Als Betroffener ist man immer auf der Suche nach guten Ärzten. Drück dir die Daumen, dass es jetzt aufwärts geht. viele Grüße

Hallo zusammen.

Kleiner Zwischenbericht von der Reha/AHB.
Bin jetzt ja seit 20.3. in Bad Windsheim in der Frankenland-Klinik der DRV.
Bisher bin ich, bis auf die Eingangsuntersuchung, ganz zufrieden. (Ich bin da wohl von den 2 Stunden Untersuchungen in Bad Steben verwöhnt).
Anwendungen passen aber wirklich sehr gut. Die Muskelprobleme, die ich hatte, werden von tag zu Tag weniger.
Einzig was mich etwas runter zieht: Letzte Woche Freitag war Chefarztvisite. Der Doc meinte dann klipp und klar, ziemlich direkt und ohne was zurückzuhalten: Meinen Job kann/darf/soll/muss ich an den Nagel hängen :-(
Jetzt habe ich ja erst im Januar 2018 eine Umschulung beendet. Darf hier zur Sozialtante. Sowohl der Chefarzt, wie auch die Sozialtante meinten es gebe Härtefälle... Dann warten wir mal ab, was die alle hier so sagen!

Gruß
Tom