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Komplette Version Probleme im Nacken/Hinterkopf

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milka135
Hallo Caipi,
versuch mit der Radiol. vor dem Kopf-MRT zuvereinbaren, dass sie dir nur Kontrastmittel verabreichen sollen. Wenn sie bei der 1 Runde/Sichtung was gesehen haben. Was wie ein Tumor eine Blutung aussieht.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
Caipi20
Hallo mika,

Also kann ich es einfach ablehnen? Ich denke soo wichtig kann es ja nunmal nicht sein, allerdings habe ich schon ein bisschen schiss davor, vorallem wenn man bedenkt dass ich nichtmal 2 kaffee am Tag trinken möchte, da ich mich sonst sehr unwohl im Kopf fühle.

Gruß
odysseus
Hallo Caipi,

ich glaube, beides hat seinen Wert: Gut auf den Körper zu hören (denn das gibt die besten Anhaltspunkte für eine Diagnose und hilfreiche Therapie), aber auch Auszeiten von Gesundheitsthemen zu nehmen, wo man sich bewusst mit anderen Dingen beschäftigt.

Wenn Dein vegetatives Nervensystem durcheinander ist, dann kann auch das zu einem Gefühl der Anspannung führen. Falls Du das verträgst, kannst Du ja mal versuchen, ob Dir Sauna oder wechselwarme Duschen gut tun - damit bekommt Dein vegetatives Nervensystem deutliche Außenreize. Ich vertrage das nicht immer, aber wenn ich es vertrage tut es mir gut.

Ich finde Milkas Tipp gut: Du kannst dem Radiologen sagen, dass Du recht empfindlich reagierst und fragen, ob es möglich ist, dass er im Verlauf der Untersuchung entscheidet, ob Kontrastmittel wirklich notwendig ist oder ob es auch ohne geht (er das also möglichst zurückhaltend einsetzen soll). Du kannst das schon ablehnen (und eben nicht unterschreiben, dass Dir Kontrastmittel verabreicht werden darf), aber es kann sein, dass die Untersuchung dann weniger aussagekräftig ist. Vielleicht kannst Du vorab anrufen und drum bitten, vor der Untersuchung einen Radiologen zu sprechen?

Nach einem MRT mit Kontrastmittel solltest Du hinterher viel trinken, aber das weisst Du ja sicher.

Ich habe das Kontrastmittel übrigens bisher gut vertragen, obwohl ich auch eher empfindlich reagiere.

Alles Gute Dir!

odysseus
Caipi20
Hallo, und vielen Dank soweit.
Ich hatte bisher noch nie eine Untersuchung, bei der ich Kontrastmittel verabreicht bekommen habe. Deswegen ist das für mich eine neue Erfahrung, allerdings schätze ich mich so ein, dass ich ziemlich empfindlich darauf reagiere.

Morgen Früh bist schon mal einen Termin, deswegen wird es vielleicht schwer sein noch mal mit dem Radiologen zu sprechen. Ich werde aber versuchen eure Tipps umzusetzen. Ist das Kontrastmittel denn sehr giftig?

Mir fällt gerade noch etwas ein: und zwar habe ich bevor die ganze Sache mit dem Kopf anfing, täglich Zink-und Magnesiumstabletten eingenommen. Es waren zwar nur 10 mg Zink, diesen habe ich aber circa ein Jahr schon eingenommen. Das war auch bedingt dadurch, dass ich zu dieser Zeit sehr viel Sport betrieben habe. Mir ist während dieser Zeit aufgefallen, dass ich weniger krank wurde. Allerdings haben dann die ganzen Probleme angefangen,darauf hin habe ich diese Supplementtierung abgestellt. Denkt ihr das könnte irgendwie zusammenhängend oder reime ich mir einfach nur etwas zusammen?


VG Caipi
milka135
Hallo Caipi,
also ich kenne die Kopf-MRt´s von mir so.

1. MRT-Runde wird ohne Kontrastmittel gemacht.
Dann bei der 2. Runde wird Kontrastmittel gesprizt.

Kopftumorpat. brauchen eh eine MRT je einmal mit und ein mal ohne.
Jeder Radiol. würde sich natürl. freuen. Wenn er die 1. Runde nicht machen müsste.
Allerdings bekomme ich schon vor dem MRT-Anfang einen Zugang gelegt. Das Kontrastmittel wird auch schon angeschlossen. So, dass die Schwester nur noch von ihrem Raum aus, den Knopf für Kontrastmittel drücken muss.

Bei meinem letzten HWS-MRT nach HWS-OP sagte die MRT-Schwester:
"Wir schauen erst mal was uns die Bilder ohne Kontrastmittel zeigen. Solte wir durch Narbengewebe was nicht richtig gut beurteilen können. Spritze ich Ihnen über Ihren Zugang das Kontrastmittel."

Hinweis:
Man kann als Pat. zu jeder Zeit teilweise oder komplett immer ABLEHNEN. Ich hinterfrage immer sehr jedes Röntgenbild im Rahmen der Blasendruckmessung. Allerdings macht man sich so, keine Freunde. Aber damit kann ich leben. Schließl. muss mein Körper die Röntgenstrahlen in der Summe aushalten.

Eigentlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass du auf Kontrastmittel reagierst.
Natürl. solte du bei der MRT-Untersuchung nicht so sehr in dich hineinhören. Sonst könnten die nächsten MRT´s anstrengend für dich werden. Lenk dich mit Gedanken (wzb.: was du nach dem MRT noch tun muss wzb.: Lebensmitteleinkauf,...) ab.

Klar kann wohl lt. neusten aber unsicheren Beobachtungen Kontrastmittel schädlich sein. Aber in den Urlaub fliegen ist auch mit Röntgenstrahlen verbunden.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
Caipi20
Hallo Milka, ich danke dir vielmals für deine Information. Was genau hat das mit dieser Blasendruck. Technik auf sich? Ich werde morgen mit den Schwestern sprechen und versuchen das anzuwenden was ihr mir empfohlen habt.

Ich denke allerdings, dass bei meiner Hals MRT nächste Woche das Kontrastmittel auf jeden Fall notwendig sein wird, aufgrund der vergrößerten Arterie.

Vg caipi
milka135
Hallo Caipi,
diese Untersuchung:
Zitat (Caipi20 @ )
Was genau hat das mit dieser Blasendruck. Technik auf sich?

hat nichts mit der Kopfuntersuchung zutun. Sondern ist eine urologische Untersuchung bei zusetzl. bei mir Röntgenbilder gemacht werden. Um zusehen wie sich die Blase & Co. unter Befüllung und Ablassen der Blase verhält.

Aber so lange du KEINE Blasenentleerungsstörung hast kannst einen riesen Bogen um diese ausführl. urologischen Untersuchungen machen.

Liebe Grüße
Milka
wink.gif
Caipi20
Hallo!

MRT ist vorrüber. Es ist nichts auffälliges zu sehen gewesen, also wohl alles in Ordnung. Das beruhigt mich einerseits, andererseits legt es den Fokus mehr auf die HWS und die Muskulatur drum herum. Also müssen die Probleme davon kommen!?

Übrigens konnte ich mit dem Radiologen davor nochmal sprechen. Er hat mir schließlich kein Kontrastmittel verabreichen müssen, da er ja nichts feststellen konnte, wofür er es benötigt hätte. tongue.gif

vg
odysseus
Hallo Caipi,

freut mich, dass das in der Radiologie so gut lief. smile.gif

Wann ist denn Dein HWS-MRT? Wird das nur ein Angio-MR sein, oder wird dabei auch nach der Wirbelsäule geschaut? Das sind, soweit ich weiss, nämlich unterschiedliche Sequenzen.

Falls auch nach der HWS geschaut wird, wäre es wahrscheinlich gut, wenn der Bereich bis C0 mit dabei wäre, also der Übergang zum Kopf.

Wie geht es Dir denn inzwischen?

Viele Grüße und alles Gute,
odysseus
Caipi20
Hallo!

Danke, soweit besser. Seitdem ich wieder regelmäßig Sport mache, ist es etwas besser geworden. Ein MRT der HWS hatte ich ja schon. Nächste Woche bekomme ich eines für den Hals speziell die Blutgefäße, wegen der vergrößerten Arterie die die Neurologin gesehen hat.


Irgendwie habe ich aber ab und zu so eine depressive Grundstimmung, die ich davor auch nie hatte. Ich denke, dass diese Probleme wohl auch die Gefühle etwas betrüben oder einschränken. Vielleicht sollte ich mir dafür noch einenn Therapeuten suchen.
Sind das auch Symptome die zu HWS Problemen passen?

Grüße
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